Blasse Haut Warnzeichen Nierenversagen Nieren
Blasse Haut Warnzeichen Nierenversagen Nieren Johanna Goodyear/shutterstock.com

Blasse Haut kann ein Alarmsignal für ein Nierenversagen sein

Symptome wie eine blasse Haut, geschwollene Augenlider und Müdigkeit können ein Hinweis auf ein chronisches Nierenversagen sein. Doch oftmals werden diese Beschwerden nicht gleich mit einer Nierenschwäche in Verbindung gebracht. Aus diesem Grunde bleibt die Erkrankung häufig für längere Zeit unbemerkt, was lebensbedrohliche Folgen haben kann.

Weshalb geschwächte Nieren versagen können

Die Funktion der Nieren besteht in der Reinigung des Bluts von giftigen Stoffwechselprodukten und im Filtern des mit der Nahrung aufgenommenen Wassers. Doch wenn die Nieren geschwächt sind, können die in ihnen gesammelten Giftstoffe nicht mehr ausgeschieden werden. Dann sammeln sie sich im Blut an und führen zu einer Harnvergiftung und zu Wassereinlagerungen im Gewebe. Dies kann bis zu einem kompletten Nierenversagen führen, das im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben kann.

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Vielfältige Ursachen für ein Nierenversagen

Die Ursache für ein chronisches Nierenversagen kann in verschiedenen Grunderkrankungen liegen. Die mit rund 35 Prozent mit am häufigste Ursache ist hierbei Diabetes. Zu den weiteren möglichen Ursachen einer Nierenschwäche zählen Bluthochdruck und Harnwegsinfektionen sowie erblich bedingte Zysten an den Nieren und Tumore oder die Einnahme großer Mengen an Schmerzmitteln.

Mögliche Symptome einer Nierenschwäche

Abhängig von der jeweils vorliegenden Grunderkrankung, sind die Symptome einer Nierenschwäche unterschiedlich. In der Frühphase leiden viele Betroffene an Müdigkeit oder an einer Leistungsschwäche. Teilweise kommt ein vermehrtes Wasserlassen hinzu. Im fortgeschrittenen Stadium treten oftmals die folgenden Beschwerden auf:

  • blasse Haut aufgrund von Blutarmut
  • Bluthochdruck
  • Appetitlosigkeit
  • Knochenschmerzen
  • Muskelschwäche
  • geschwollene Arme und Beine durch Wasseransammlungen
  • geringe Urinmengen beim Wasserlassen
  • schäumender Urin aufgrund von zu viel Eiweiß
  • rot-brauner Urin, verursacht durch Abbauprodukte von rotem Blutfarbstoff
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Juckreiz am gesamten Körper

Entscheidend ist es viel zu trinken

Zur Behandlung einer Nierenschwäche ist es entscheidend, die Ursachen sowie das jeweilige Stadium der Erkrankung zu kennen. Darüber hinaus ist es bei einer Nierenschwäche unerlässlich, mindestens zwei Liter am Tag zu trinken, damit schädliche Stoffe aus dem Organismus heraus geschwemmt werden können. Des weiteren kommen bei der Behandlung besondere Medikamente zur Anwendung, die beispielsweise einer Blutarmut entgegenwirken.

Zerstörtes Nierengewebe ist irreparabel

Wenn eine chronische Nierenschwäche unbehandelt bleibt, so hat diese Folgeschäden am Herzen, den Gefäßsystemen und den Knochen zur Folge. Oftmals nehmen die Beschwerden auch weiter zu, obwohl eine Behandlung durchgeführt wird. Denn bereits zerstörtes Nierengewebe lässt sich nicht wieder herstellen. Bei fortgeschrittenen Nierenschäden ist es deshalb notwendig eine künstliche Blutwäsche oder gar eine Nierentransplantation durchzuführen. In Westeuropa erkranken jedes Jahr rund 100.000 Menschen an chronischem Nierenversagen.

Wie behandelt man Nierenerkrankungen?

 

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