Das Vitamin für die Nerven – Vitamin B6
Vitamin B6 für die Nerven
Vitamin B6 wird auch als Pyridoxin bezeichnet und zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen. Es handelt sich um eine Sammelbezeichnung für drei chemische Verbindungen, Pyridoxin, Pyridoxamin, und Pyridoxal, welche lichtempfindlich sind.
Der menschliche Körper kann Pyridoxalphosphat nicht selbstständig herstellen, sodass dessen Vorstufen über die Nahrung aufgenommen werden muss. Ein Vitamin B6 Mangel kommt in der Regel nicht vor, da der Gehalt in den Lebensmitteln so hoch ist.
Der Tagesbedarf lässt sich so einfach über die tägliche Ernährung abdecken. Kommt es dennoch zu einem Mangel, so äußert sich dieser durch Störungen des Zentralnervensystems und Hautveränderungen.
Wie hoch ist der Tagesbedarf?
Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Tagesmenge liegt bei etwa 0,02 Mikrogramm pro Gramm Protein. Der Bedarf hängt vom zugeführten Protein ab. Ist die Proteinzufuhr hoch, dann steigt auch der Bedarf an Vitamin B6. Der reguläre Tagesbedarf liegt bei etwa 1,2 bis 1,5 Mikrogramm pro Tag.
Wozu dient Vitamin B6
Zu den Aufgaben des Vitamin B6 gehören der Aufbau von Nervensträngen, die Verstoffwechselung von Eiweißbausteinen, sowie der Aufbau von Vorstufen des Hämoglobin.
Quellen
Zu den Vitamin – Lieferanten gehören viele Lebensmittel, denn es kommt in kleinsten Mengen in nahezu allen Nahrungsmitteln vor. Zu den guten tierische Quellen gehören Fleisch, insbesondere Geflügel und Leber, Milchprodukte, sowie Fisch.
Es gibt auch pflanzliche Vitamin B6 Quellen. Hierzu zählen grüne Bohnen, Kohl, Feldsalat, Spinat, Vollkornprodukte, Linsen, Weizenkeime, Kartoffeln, Weißbier, Nüsse, Avocado, Banane, und Hefe.
Welche Mangelerscheinungen gibt es?
Mangelerscheinungen sind selten,da das Vitamin in fast allen Nahrungsmitteln vorkommt. Häufig tritt ein Mangel gemeinsam mit einem weiteren Mangel eines anderen wasserlöslichen Vitamins auf.
Die Anzeichen für eine Mangelerscheinung sind vielfältig. Hierzu zählen Durchfall, Appetitverlust, Erbrechen, Anämien, Dermatitis, Degeneration peripherer Nerven, Wachstumsstörungen, Krämpfen, Angststörungen, Missempfindungen, Schlafstörungen, sowie Muskelzuckungen.
Hinweis
Vorsicht: Durch die Einnahme von Präparaten, welche Östrogene enthalten, wie etwa die Pille zur Verhütung, kann sich der Bedarf an dem Vitamin erhöhen. Da auch in der Schwangerschaft vermehrt Hormone ausgeschüttet werden, und der Bedarf allgemein zunimmt, kann es auch hier zu einem vermehrten Bedarf dem Vitamin kommen.
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