Erektion und Orgasmus
Inhaltsverzeichnis
Die Erregung und der Höhepunkt Entgegen vieler Annahmen ist die Erregung des Mannes, auch Erektion genannt, ein vielschichtiger Vorgang, bei welchem viele Faktoren, wie Reize der Nerven, Zirkulation des Blutes, Botenstoffe und Muskeln, gut gemeinsam agieren müssen. Durch Fantasien, Berührungen oder Blicke wandert das Blut in den Penis und er versteift sich. Hier kann man in 4 verschiedene Phasen unterscheiden.
Die Erregung
Was am einfachsten auf eine Erregung hindeutet ist ein steifer Penis. Er wird größer und verhärtet sich, indem das Blut in die drei Schwellkörper fließt. Dabei können die Schwellkörper drei bis viermal so groß werden, wie im nicht erregten Zustand. Wichtig ist dabei cGMP, ein Botenstoff. Davon ist abhängig, wie lange die Erektion dauert. Viel cGMP bedeutet dabei eine längere Erektion. Die Hoden wandern in der Zwischenzeit gen Bauch beziehungsweise Damm. Außerdem werden Puls und Atmung schneller, während auch die Empfindlichkeit der Brustwarzen steigt.
Das Plateau
Atmung, Puls und auch der Blutdruck steigen hier weiter an. In dieser Phase ist der Mann kaum abzulenken und sehr konzentriert. Die Hoden des Mannes sind nun so dicht wie möglich an den Unterleib herangezogen und schwellen dabei an. Dabei entsteht das “Lusttröpfchen” – es wird in der Prostata produziert und ist durchsichtig. Schon in diesem kleinen Tropfen könnten sich erste Spermien aufhalten.
Der Orgasmus
Beim Orgasmus ziehen sich die Schließmuskeln von Harnröhre und Anus zusammen. Es werden absolut alle Muskeln angespannt. Dennoch dauert er nur einen kurzen Moment an und macht sich durch unkontrollierbare Muskelzuckungen bemerkbar, auf die meist die Ejakulation folgt. Man kann den Orgasmus mit einem Sprung von einem hohen Turm vergleichen, wenn man plötzlich schwerelos wird. Der Mann ist im Anschluss daran tiefenentspannt. Beim Orgasmus gibt es kaum einen Unterschied zwischen Mann oder Frau. Für beide ist er eines der intensivsten Erlebnisse.
Die Rückbildung
Nun normalisiert sich langsam alles wieder. Lediglich die Erektion ist noch für ein paar Momente vorhanden. Beim Abbau eben dieser hilft das Enzym Phosphodiesterase 5 (PDE-5), welches körpereigen ist. Dieses Enzym ist im Grunde das Gegenteil zu cGMP. Wenn nun keine Stimulationen mehr erfolgen, dann ist der Penis auch schnell wieder abgeschwollen. Eine neue Erregung ist nun erstmal nicht mehr möglich und kann nach dem Orgasmus sogar als Schmerz gedeutet werden.
Nicht immer klappt es, trotz aller möglichen Stimulationen eine Erektion zu bekommen. Das kann jedem mal passieren und ist nicht schlimm. Kommt das jedoch öfter vor, dann sollte der Rat eines Arztes hinzugezogen werden.
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