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haut braeune schoenheit gesund tipps Subbotina Anna/Shutterstock.com

Sichere und gesunde Hautbräune: Tipps für eine natürliche Bräune

Der Urlaub ist der Perfekte Moment, um endlich mal wieder was für die eigene Haut zu tun und sie urlaubsmäßig erstrahlen zu lassen. Aber es ist Vorsicht geboten, denn die richtige Art zu Bräunen kommt nicht von ungefähr. Man sollte einiges beachten. Nicht nur Falten können ein mögliches Risiko bei falschem Bräunen sein, sondern auch Sonnenbrand, der sehr schmerzhaft und gefährlich sein kann. Das größte aller Risiken ist jedoch die langfristige Entstehung von Hautkrebs.

Der natürliche Sonnenschutz der Haut

Im Gegensatz zu anderen Lebewesen, die Ihren Körper mit Federn, Schuppen oder Fell vor der Sonne schützen können, zeigt der Mensch seine Haut in der Regel völlig nackt gegenüber der Sonneneinstrahlung. Nur wenige kennen den ganz eigenen und natürlichen Sonnenschutz der menschlichen Haut.

Die Haut des Menschen hat normalerweise einen ganz eigenen Schutzschild gegen die gefährlichen Sonnenstrahlen. Hierbei reichen sich unterschiedliche Mechanismen im Körper die Hand und arbeiten und wirken so zusammen. Die Einwirkung des Sonnenlichtes auf die Haut bewirkt, dass eine so genannte Lichtschwiele entsteht. Dabei wird durch das Sonnenlicht die Hornschicht der Haut an der Oberfläche verdickt. Dies geschieht nach einer Zeit von ungefähr zwei bis drei Wochen. Sie wirkt dann bis zu einer gewissen Grenze wie eine Barriere gegen die Strahlung und streut beziehungsweise reflektiert das Sonnenlicht, welches auf die Haut einfällt.

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Ergänzend dazu wird auch der Stoff Melanin in größerer Menge vom Körper hergestellt. Das ist der Farbstoff, der die Farbe der Haut vom blassen Winterfarbton in das sommerliche Braun verwandelt. Viele Sonnenanbeter lassen dabei allerdings außer Acht, dass die Bildung dieses Stoffes nicht schnell geschieht. Daher dauert es in den meisten Fällen zwischen 2 und 4 Tagen, bis sich die Färbung auch optisch bemerkbar macht.

Eigenschutz ist abhängig vom individuellen Hauttyp

Die Haut kann sich auch ohne die Bildung von Melanin oder Lichtschwielen selber schützen. Die Dauer dieser Eigenschutzzeit ist jedoch abhängig vom jeweiligen Hauttyp. Normalerweise sagt man, dass die Haut für 20 Minuten der schädlichen Strahlung standhalten kann. Bei Hauttypen, die sehr hell sind, sind es unter Umständen nur bis zu 3 Minuten.

Vorteile hat, wer bereits im Voraus leicht gebräunt ist. So sind die genannten Schutzfähigkeiten der Haut schon in Gang gesetzt. Die Eigenschutzzeit verlängert sich somit. Generell gilt, dass mit Sonnencreme das Sonnenbad sehr deutlich verlängert werden kann. Merke: Der Schutzfaktor der Sonnencreme mal individuelle Eigenschutzzeit macht die Zeit, die das Sonnenbad maximal dauern sollte.

Unterschiedliche Stärken der Sonne

Nicht allein die Helligkeit der Haut ist entscheidend, sondern auch die Kraft der Sonne. So ist die Intensität beispielsweise am Wasser, durch die Wasser- und Sandreflexionen, stärker als auf der Straße. Unterschiede machen auch Wolken, der Stand der Sonne, die Beschaffenheit der Ozonschicht und auch die Jahreszeit. Braucht man genauere Informationen kann man sich beim Deutschen Wetterdienst über den UV-Index informieren. Übersteigt der Wert die 3 oder 4 empfehlen sich härtere Schutzmaßnahmen vor der Sonne.

Beim Sonnen sollte beachtet werden:

  • Die Wahl des passenden Sonnenschutzfaktors, lieber zu hoch als zu niedrig, gerade bei Kindern.
  • Es gibt auch Sonnenschutzmittel, die keinen fettigen Film oder weiße Streifen hinterlassen. Suchen Sie, was zu Ihnen passt. – Reiben Sie nicht zu wenig auf Ihre Haut. Es wird empfohlen, eine Menge von etwa 3 Esslöffeln zu verwenden.
  • Sie sollten zwischendurch nachcremen, da durch baden oder abtrocknen die Haut wieder weniger geschützt ist. Das gleiche gilt auch wenn Ihr Schutz wasserfest ist.
  • Gerade zu Beginn der Sonnenzeit sollten Sie es ruhig angehen und lieber zunächst den Schatten bevorzugen.
  • Nicht nur Sonnencreme schützt Ihre Haut. Auch mit Stoff bedeckte Stellen sind gut geschützt. Daher decken Sie besonders gefährdete Stellen mit leichten Kleidern ab. Bevorzugen Sie dafür eher trockene Sachen, als Nasse.
  • Um auch die empfindliche Kopfhaut zu schützen sollten Sie Sonnenbrillen und Kopfbedeckungen tragen. Achten Sie besonders auf den Schutz, wenn der Hinterkopf schon etwas weniger Haare hat.
  • In der Mittagszeit, zwischen 11 und 15 Uhr scheint die Sonne mit der höchsten Intensität – halten Sie ein Mittagsschläfchen also lieber im Schatten.
  • Um Urlaubsbräune zu erreichen, ohne sich den gefährlichen Sonnenstrahlen auszusetzen gibt es nur einen Weg: Selbstbräuner.
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