Kaki

Kaki für die Gesundheit Kalorienarm, nährstoffreich und voller Überraschungen
Kaki für die Gesundheit Kalorienarm, nährstoffreich und voller Überraschungen

Kaki für die Gesundheit: Kalorienarm, nährstoffreich und voller Überraschungen

Die Kaki, auch bekannt als Persimone, hat sich in den letzten Jahren als beliebte Winterfrucht etabliert. Ursprünglich aus Asien stammend, ist sie heute in vielen Supermärkten während der kalten Jahreszeit zu finden. Mit ihrer leuchtend orangefarbenen Schale und ihrem süßen, honigartigen Geschmack zieht die Kaki nicht nur Genießer an, sondern auch gesundheitsbewusste Menschen, die auf der Suche nach nährstoffreichen Lebensmitteln sind. Ihre steigende Popularität ist kein Zufall: Die Kaki überzeugt durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen, Antioxidantien und Ballaststoffen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Kaki in Ihrer Ernährung nicht fehlen sollte und wie Sie sie optimal lagern und genießen können.

Was ist die Kaki?

Die Kaki ist eine Frucht mit tiefen Wurzeln in der asiatischen Kultur, insbesondere in Ländern wie China, Japan und Korea. Dort wird sie seit über 2.000 Jahren kultiviert und geschätzt. Der Name “Kaki” stammt ursprünglich aus dem Japanischen, wo die Frucht besonders populär ist. Die Kaki gehört zur Gattung der Diospyros, was übersetzt “Götterspeise” bedeutet – ein Hinweis auf ihren besonderen Status und Geschmack. Die Verbreitung der Kaki nach Europa und Nordamerika begann erst im 19. Jahrhundert, doch seither hat sie sich weltweit einen Namen gemacht, insbesondere als beliebte Winterfrucht.

Verschiedene Sorten und deren Unterschiede

Es gibt zahlreiche Sorten der Kaki, aber die beiden bekanntesten und am weitesten verbreiteten sind die Fuyu und die Hachiya.

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  • Fuyu-Kaki: Diese Sorte ist in Europa und den USA am häufigsten anzutreffen. Die Fuyu-Kaki ist rund, fest und hat eine glatte, leuchtend orange Schale. Sie kann sowohl in festem als auch in weichem Zustand verzehrt werden, ohne dass sie bitter schmeckt. Ihr Geschmack erinnert an eine Mischung aus Apfel und Birne, was sie zu einer vielseitigen Frucht macht, die sowohl roh als auch in Salaten oder Desserts verwendet werden kann.
  • Hachiya-Kaki: Diese Sorte ist länglicher und spitz zulaufend. Im unreifen Zustand ist die Hachiya-Kaki extrem bitter und adstringierend aufgrund des hohen Tanningehalts. Erst wenn die Frucht vollständig gereift und sehr weich ist, entfaltet sie ihren süßen, fast geleeartigen Geschmack. Diese Sorte wird oft für die Zubereitung von Süßspeisen oder zum Backen verwendet.

Beide Sorten bieten unterschiedliche Geschmackserlebnisse und Zubereitungsmöglichkeiten, was die Kaki zu einer vielseitigen und geschätzten Frucht in der Küche macht.

Gesundheitliche Vorteile der Kaki

Die Kaki ist nicht nur eine leckere Winterfrucht, sondern auch ein wahres Kraftpaket an wichtigen Nährstoffen. Sie liefert eine Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Wichtige Nährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien

Die Kaki ist besonders reich an Vitamin A und Vitamin C. Vitamin A spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Augen, die Haut und das Immunsystem. Eine einzige Kaki kann fast den gesamten täglichen Bedarf an Vitamin A decken. Vitamin C ist bekannt für seine immunsystemstärkende Wirkung und unterstützt den Körper dabei, freie Radikale zu bekämpfen. Darüber hinaus liefert die Kaki wichtige Mineralstoffe wie Kalium, das zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks beiträgt, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl unterstützen.

Positive Auswirkungen auf das Immunsystem und die Herzgesundheit

Dank ihres hohen Gehalts an Antioxidantien, einschließlich Beta-Carotin und Lycopin, trägt die Kaki dazu bei, Zellschäden durch freie Radikale zu verhindern. Diese Antioxidantien sind entscheidend für den Schutz des Körpers vor chronischen Krankheiten und Entzündungen. Zudem unterstützt das in der Kaki enthaltene Vitamin C das Immunsystem, indem es die Produktion von weißen Blutkörperchen fördert, die für die Abwehr von Infektionen unerlässlich sind.

Auch die Herzgesundheit profitiert von der Kaki: Die Kombination aus Ballaststoffen, Kalium und Antioxidantien kann dazu beitragen, den Blutdruck zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Kaki und Gewichtsmanagement: Kaloriengehalt und Sättigungsgefühl

Mit etwa 70 Kalorien pro 100 Gramm ist die Kaki eine kalorienarme Frucht, die sich hervorragend in eine gewichtsbewusste Ernährung integrieren lässt. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, was Heißhungerattacken vorbeugen kann. Zudem unterstützt die Süße der Kaki den Wunsch nach einer gesunden Alternative zu zuckerhaltigen Snacks, ohne dass dabei auf Genuss verzichtet werden muss.

Insgesamt ist die Kaki eine hervorragende Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung, die sowohl den Genuss als auch die Gesundheit fördert. Ob zur Stärkung des Immunsystems, zur Unterstützung der Herzgesundheit oder als Teil eines bewussten Gewichtsmanagements – die Kaki bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einem wertvollen Bestandteil Ihrer Ernährung machen.

Mögliche Nachteile und Risiken

Obwohl die Kaki zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet, gibt es auch einige Aspekte, die bei ihrem Verzehr berücksichtigt werden sollten. Insbesondere Personen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen oder Neigungen sollten vorsichtig sein.

Verträglichkeit und mögliche allergische Reaktionen

Die meisten Menschen vertragen Kakis gut, doch wie bei jeder Frucht können auch bei der Kaki allergische Reaktionen auftreten. Personen, die allergisch auf Latex reagieren, sollten besonders vorsichtig sein, da die Kaki ähnliche Proteine enthalten kann, die eine Kreuzreaktion auslösen könnten. Symptome einer solchen Allergie können Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen im Mund- und Rachenbereich oder sogar Atembeschwerden umfassen. Bei Verdacht auf eine Allergie sollte der Verzehr sofort eingestellt und ein Arzt konsultiert werden.

Übermäßiger Konsum: Wann die Kaki schädlich sein kann

Der übermäßige Konsum von Kakis kann zu gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere bei unreifen Früchten, die einen hohen Gehalt an Tanninen aufweisen. Tannine sind pflanzliche Verbindungen, die in hohen Dosen eine adstringierende Wirkung haben können, was zu Magenbeschwerden, Übelkeit und in extremen Fällen sogar zu Darmverstopfungen führen kann. Besonders Menschen mit empfindlichem Magen sollten darauf achten, reife Kakis zu verzehren, da der Tanningehalt in diesen deutlich geringer ist.

Zudem enthält die Kaki natürliche Fruchtzucker (Fructose), die in großen Mengen bei empfindlichen Personen zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall führen kann. Auch hier gilt: Maßvoller Genuss ist der Schlüssel, um die gesundheitlichen Vorteile der Kaki zu nutzen, ohne negative Auswirkungen zu riskieren.

Insgesamt ist die Kaki eine nährstoffreiche Frucht, die in Maßen genossen ein wertvoller Bestandteil einer gesunden Ernährung sein kann. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und die eigenen Verträglichkeiten zu berücksichtigen.

Nährwerte und Kalorien der Kaki

Die Kaki ist nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreich, was sie zu einer wertvollen Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung macht. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Auflistung der wichtigsten Nährwerte und einen Vergleich ihres Kaloriengehalts mit anderen Früchten.

Detaillierte Auflistung der Nährwerte (Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe)

Eine durchschnittliche Kaki (ca. 100 Gramm) enthält:

  • Kalorien: etwa 70 kcal
  • Kohlenhydrate: 18,6 g
  • Zucker: 12,5 g
  • Ballaststoffe: 3,6 g
  • Fett: 0,2 g
  • Eiweiß: 0,6 g
  • Vitamin A: 81 µg (ca. 9% des täglichen Bedarfs)
  • Vitamin C: 7,5 mg (ca. 8% des täglichen Bedarfs)
  • Vitamin E: 0,73 mg (ca. 5% des täglichen Bedarfs)
  • Vitamin K: 2,6 µg (ca. 3% des täglichen Bedarfs)
  • Kalium: 161 mg (ca. 5% des täglichen Bedarfs)
  • Mangan: 0,355 mg (ca. 15% des täglichen Bedarfs)
  • Kupfer: 0,113 mg (ca. 13% des täglichen Bedarfs)

Die Ballaststoffe in der Kaki fördern die Verdauung und tragen zu einem lang anhaltenden Sättigungsgefühl bei, während Vitamin A und Vitamin C wichtige Antioxidantien liefern, die das Immunsystem unterstützen und die Hautgesundheit fördern. Kalium ist entscheidend für die Regulierung des Blutdrucks und die Unterstützung der Herzgesundheit.

Vergleich der Kalorien mit anderen Früchten

Im Vergleich zu anderen Früchten liegt die Kaki im mittleren Kalorienbereich:

  • Apfel: ca. 52 kcal pro 100 g
  • Banane: ca. 89 kcal pro 100 g
  • Orange: ca. 43 kcal pro 100 g
  • Trauben: ca. 69 kcal pro 100 g
  • Mango: ca. 60 kcal pro 100 g

Mit etwa 70 Kalorien pro 100 Gramm hat die Kaki einen etwas höheren Kaloriengehalt als Orangen und Äpfel, aber weniger als Bananen. Dies macht sie zu einer ausgewogenen Wahl für diejenigen, die eine fruchtige und süße Ergänzung zu ihrer Ernährung suchen, ohne dabei die Kalorienaufnahme drastisch zu erhöhen.

Zusammenfassend bietet die Kaki eine ausgewogene Kombination aus Nährstoffen, Ballaststoffen und einem moderaten Kaloriengehalt, was sie zu einer gesunden Wahl für den täglichen Verzehr macht. Ihre Nährstoffdichte macht sie besonders wertvoll für eine gesunde Ernährung, insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn das Angebot an frischen Früchten eingeschränkt ist.

Inhaltsstoffe und ihre Wirkung

Die Kaki enthält eine Vielzahl von wertvollen Inhaltsstoffen, die zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Diese Inhaltsstoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei und unterstützen den Körper in vielerlei Hinsicht.

Analyse der wichtigsten Inhaltsstoffe und ihre Rolle für die Gesundheit

  • Vitamin A (Beta-Carotin): Die Kaki ist reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das eine zentrale Rolle für die Augengesundheit spielt. Es unterstützt das Sehen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, und trägt zur Erhaltung einer gesunden Haut bei. Darüber hinaus wirkt Beta-Carotin als starkes Antioxidans, das Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt.
  • Vitamin C: Dieses wichtige Vitamin stärkt das Immunsystem, fördert die Kollagenproduktion für gesunde Haut und unterstützt die Wundheilung. Vitamin C hilft auch dabei, Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln besser aufzunehmen, was besonders für Vegetarier und Veganer von Vorteil ist.
  • Ballaststoffe: Die in der Kaki enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung, indem sie den Stuhlgang regulieren und Verstopfung vorbeugen. Sie tragen auch zu einem anhaltenden Sättigungsgefühl bei, was hilfreich für das Gewichtsmanagement ist.
  • Kalium: Als elektrolytisches Mineral hilft Kalium, den Blutdruck zu regulieren, indem es die Wirkung von Natrium im Körper ausgleicht. Es unterstützt auch die normale Funktion der Herzmuskelzellen und beugt Herzrhythmusstörungen vor.
  • Mangan: Mangan ist ein essenzielles Spurenelement, das an der Produktion von Enzymen beteiligt ist, die für den Energiestoffwechsel und den Schutz vor oxidativem Stress notwendig sind.

Besonderheiten der Kaki in Bezug auf Antioxidantien und Tannine

Die Kaki ist besonders reich an Antioxidantien, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, oxidative Schäden in den Zellen zu verhindern und somit das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs zu reduzieren. Zu den wichtigsten Antioxidantien in der Kaki gehören:

  • Beta-Carotin und Lycopin: Beide sind Carotinoide, die der Frucht ihre orange Farbe verleihen und starke antioxidative Eigenschaften besitzen. Diese Verbindungen schützen die Zellen vor freien Radikalen, die durch Umweltverschmutzung, Rauchen und UV-Strahlung entstehen können.
  • Tannine: In unreifen Kakis sind Tannine in hohen Konzentrationen vorhanden, was ihnen einen adstringierenden, herben Geschmack verleiht. Tannine sind Polyphenole, die antimikrobielle Eigenschaften besitzen und zur Vorbeugung von Infektionen beitragen können. Sie können auch dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, indem sie die Aufnahme von Kohlenhydraten im Darm verlangsamen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tannine in großen Mengen auch zu Magenbeschwerden führen können, weshalb reife Kakis bevorzugt werden sollten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kaki eine reiche Quelle von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien ist, die in ihrer Kombination zur Förderung der allgemeinen Gesundheit beitragen. Die Besonderheit der Kaki liegt in ihrem hohen Gehalt an Beta-Carotin und Tanninen, die jeweils einzigartige Vorteile für den Körper bieten, wenn die Frucht in ihrer optimalen Reife verzehrt wird.

Lagerung und Haltbarkeit

Die richtige Lagerung der Kaki ist entscheidend, um ihren Geschmack und ihre Nährstoffe zu bewahren. Hier erfahren Sie, wie Sie die Frucht optimal lagern und reifen lassen, um ihre Haltbarkeit zu verlängern und den Genuss zu maximieren.

Tipps zur optimalen Lagerung der Kaki zu Hause

  • Unreife Kaki: Unreife Kakis, die oft noch hart und adstringierend sind, sollten bei Zimmertemperatur gelagert werden, bis sie vollständig ausgereift sind. Legen Sie die Früchte am besten in eine Schale, weg von direktem Sonnenlicht, um den Reifeprozess gleichmäßig zu fördern. Wenn Sie den Reifeprozess beschleunigen möchten, können Sie die Kaki zusammen mit einem Apfel oder einer Banane in eine Papiertüte legen. Diese Früchte geben Ethylen ab, ein Gas, das den Reifeprozess beschleunigt.
  • Reife Kaki: Sobald die Kaki weich und essbereit ist, sollte sie im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort bleibt sie für einige Tage frisch, ohne an Geschmack zu verlieren. Achten Sie darauf, die Kaki nicht zu lange zu lagern, da sie im weichen Zustand schnell verderben kann.
  • Langfristige Lagerung: Wenn Sie die Haltbarkeit verlängern möchten, können Sie die Kaki auch einfrieren. Schälen und schneiden Sie die Frucht in Stücke, bevor Sie sie in einem luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel einfrieren. Eingefrorene Kaki eignet sich hervorragend für Smoothies oder Desserts.

Wie man die Frucht am besten reifen lässt und vermeidet, dass sie schlecht wird

  • Reifung: Die Hachiya-Kaki sollte erst gegessen werden, wenn sie vollständig weich und fast geleeartig ist. Um dies zu erreichen, lassen Sie sie bei Raumtemperatur reifen. Sie können den Reifeprozess wie oben beschrieben mit einer Papiertüte und ethylengasproduzierenden Früchten beschleunigen. Die Fuyu-Kaki kann hingegen auch im festen Zustand gegessen werden, wird jedoch süßer und saftiger, wenn sie leicht weicher wird.
  • Vermeidung von Verderb: Um zu vermeiden, dass die Kaki schlecht wird, überprüfen Sie die Frucht regelmäßig auf Druckstellen oder weiche Stellen. Sobald die Kaki reif ist, sollte sie innerhalb von ein bis zwei Tagen verzehrt oder gekühlt werden, um Verderb zu vermeiden. Wenn die Frucht zu weich wird oder anfängt, einen fermentierten Geruch zu entwickeln, ist sie wahrscheinlich überreif und sollte nicht mehr verzehrt werden.

Mit diesen einfachen Tipps zur Lagerung und Reifung können Sie sicherstellen, dass Ihre Kaki immer ihren besten Geschmack und ihre maximale Frische behält. So können Sie diese nährstoffreiche Frucht optimal genießen und von ihren gesundheitlichen Vorteilen profitieren.

Häufige Leserfragen zum Thema Kaki

1. Kann man die Schale der Kaki mitessen, oder sollte man sie besser schälen?

Ja, die Schale der Kaki ist grundsätzlich essbar, insbesondere bei der Sorte Fuyu, die eine dünne, glatte Schale hat. Die Schale enthält wertvolle Ballaststoffe und einige Antioxidantien. Allerdings kann sie je nach Reifegrad der Frucht etwas zäh oder bitter schmecken. Viele Menschen bevorzugen es, die Schale zu entfernen, insbesondere bei der Hachiya-Kaki, da diese Sorte im weichen Zustand eine sehr zarte und empfindliche Schale hat, die beim Schälen leicht beschädigt werden kann. Wenn Sie die Schale essen möchten, sollten Sie die Frucht vorher gründlich waschen, um mögliche Pestizidrückstände zu entfernen.

2. Wie erkenne ich, ob eine Kaki reif ist?

Die Reife der Kaki hängt stark von der Sorte ab:

  • Fuyu-Kaki: Diese Sorte kann sowohl im festen als auch im weichen Zustand gegessen werden. Sie ist reif, wenn sie eine leuchtend orange Farbe hat und sich leicht auf Druck nachgibt. Einige bevorzugen sie im festen Zustand, ähnlich wie einen Apfel, während andere sie weicher und süßer mögen.
  • Hachiya-Kaki: Diese Sorte sollte erst gegessen werden, wenn sie sehr weich und geleeartig ist. Unreife Hachiya-Kakis sind extrem adstringierend und schmecken unangenehm. Die Frucht ist reif, wenn sie auf Druck sehr weich ist und die Schale fast durchscheinend wirkt. Die Reifung kann durch Lagerung bei Zimmertemperatur oder durch Platzierung in einer Papiertüte mit einem Apfel beschleunigt werden.

3. Wie kann ich verhindern, dass meine Kaki beim Lagern verdirbt?

Um eine Kaki möglichst lange frisch zu halten, sollten Sie folgende Tipps beachten:

  • Unreife Kakis sollten bei Zimmertemperatur reifen. Bewahren Sie sie nicht im Kühlschrank auf, da dies den Reifeprozess verlangsamt und die Frucht austrocknen kann.
  • Reife Kakis sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie bleiben dort für 3-5 Tage frisch. Um den Verderb zu vermeiden, prüfen Sie die Früchte regelmäßig auf Druckstellen oder übermäßige Weichheit.
  • Wenn Sie die Kakis länger aufbewahren möchten, können Sie sie einfrieren. Dazu die Kaki schälen, in Scheiben oder Würfel schneiden und in einem luftdichten Behälter einfrieren. Gefrorene Kakis sind ideal für die Zubereitung von Smoothies oder Desserts.

4. Welche gesundheitlichen Vorteile hat der regelmäßige Verzehr von Kaki?

Die regelmäßige Aufnahme von Kaki in Ihre Ernährung kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten:

  • Unterstützung des Immunsystems: Dank des hohen Gehalts an Vitamin C kann der Verzehr von Kaki die Immunabwehr stärken und helfen, Erkältungen und anderen Infektionen vorzubeugen.
  • Förderung der Augengesundheit: Die Kaki ist reich an Beta-Carotin (Vitamin A), das wichtig für die Sehkraft ist und die Augen vor schädlichen freien Radikalen schützt.
  • Verbesserung der Verdauung: Die in der Kaki enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung, indem sie die Darmtätigkeit anregen und Verstopfung vorbeugen.
  • Herzgesundheit: Die Kaki enthält Kalium, das hilft, den Blutdruck zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
  • Gewichtsmanagement: Aufgrund ihres geringen Kaloriengehalts und des hohen Ballaststoffgehalts trägt die Kaki zu einem anhaltenden Sättigungsgefühl bei, was bei der Kontrolle des Gewichts helfen kann.

5. Kann der Verzehr von Kaki bei bestimmten Personen Probleme verursachen?

Ja, bei bestimmten Personen kann der Verzehr von Kaki problematisch sein:

  • Latex-Allergie: Personen, die allergisch auf Latex reagieren, könnten auch auf Kakis reagieren, da die Frucht Proteine enthält, die Latex ähneln.
  • Tannine in unreifen Früchten: Unreife Kakis, insbesondere die Hachiya-Sorte, enthalten hohe Mengen an Tanninen, die adstringierend wirken können und bei übermäßigem Verzehr zu Magenbeschwerden führen können. Reife Kakis enthalten weniger Tannine und sind daher besser verträglich.
  • Empfindliche Verdauung: Personen mit empfindlichem Magen könnten Schwierigkeiten mit dem hohen Fruchtzuckergehalt (Fructose) in der Kaki haben, was zu Blähungen oder Durchfall führen kann.

6. Wie kann ich Kakis in meine Ernährung integrieren?

Es gibt viele Möglichkeiten, Kakis in die tägliche Ernährung einzubauen:

  • Roh als Snack: Schneiden Sie die Kaki in Scheiben und essen Sie sie roh als gesunden Snack. Fuyu-Kakis sind hierfür besonders geeignet.
  • In Salaten: Fügen Sie Kaki-Stücke zu grünen Salaten hinzu, um eine süße Note zu erhalten. Sie harmonieren gut mit Ziegenkäse, Nüssen und einem Balsamico-Dressing.
  • In Desserts: Verwenden Sie reife Hachiya-Kakis für Desserts wie Pudding, Kuchen oder Smoothies. Ihr süßer, fast honigartiger Geschmack verleiht Süßspeisen eine besondere Note.
  • Getrocknet: Kakis können auch getrocknet werden. Sie eignen sich hervorragend als süßer Snack oder als Zutat in Müsli und Joghurt.
  • In Marmeladen und Chutneys: Kochen Sie Kakis zu Marmelade oder Chutney ein, um die Frucht länger haltbar zu machen und das Aroma zu konservieren.
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