
Vollkornreis im Check: Gesundheitliche Vorteile, Nährwerte & Naturheilkunde-Tipps
Inhaltsverzeichnis
In Zeiten, in denen gesunde Ernährung und Naturheilkunde immer mehr an Bedeutung gewinnen, erlebt Vollkornreis ein beeindruckendes Comeback. Lange galt Reis als klassische Sättigungsbeilage ohne große gesundheitliche Relevanz – doch heute wissen wir: In seinem vollen Korn steckt ein wahres Powerpaket aus Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, das unser Wohlbefinden nachhaltig stärkt. Ob in der modernen Küche, in traditionellen Heilverfahren oder als einfaches Hausmittel – Vollkornreis ist vielseitiger, als viele vermuten.
In diesem Beitrag erfahren Sie,
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was Vollkornreis ausmacht und wie er sich von weißem Reis unterscheidet,
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welche gesundheitlichen Vorteile und potenziellen Nachteile er mitbringt,
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welche Nährwerte, Kalorien und Inhaltsstoffe ihn zum Superfood machen,
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wie sekundäre Pflanzenstoffe im Reis wirken und
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wie Sie Vollkornreis in der Naturheilkunde als Hausmittel einsetzen und richtig lagern.
Profitieren Sie von praxisnahen Tipps, fundierten Erklärungen und direkt umsetzbaren Empfehlungen für mehr Vitalität und Wohlbefinden!
Was ist Vollkornreis?
Definition und Unterschied zu weißem Reis
Vollkornreis bezeichnet Reis, bei dem das Korn – bestehend aus Kleie, Keimling und Endosperm – vollständig erhalten bleibt. Im Gegensatz dazu wird bei der Herstellung von weißem Reis die äußere Schicht (Kleie) und der Keimling maschinell entfernt, um eine längere Haltbarkeit und ein feineres Aussehen zu erzielen. Dabei gehen jedoch viele wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe verloren. Vollkornreis punktet dagegen mit einem niedrigen glykämischen Index, einer langsameren Zuckerfreisetzung und einer höheren Nährstoffdichte – ideale Voraussetzungen für eine ausgewogene gesunde Ernährung.
Kurzer Blick auf Anbau und Sorten
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Anbau: Vollkornreis wird in vielen Regionen Asiens, aber auch in Europa und Amerika kultiviert. Ökologische Anbauverfahren verzichten auf chemische Pflanzenschutzmittel und setzen häufig auf Fruchtfolge, um Bodenfruchtbarkeit zu erhalten.
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Sortenvielfalt:
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Naturbrauner Reis: Der Klassiker mit leicht nussigem Aroma.
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Vollkorn-Basmati: Mit seinem feinen Duft ideal für asiatische Gerichte.
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Rot-, Schwarz- und Wildreis: Farbintensive Sorten, die zusätzlich antioxidative sekundäre Pflanzenstoffe liefern.
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Jede Reissorte bringt ihr eigenes Geschmacksprofil und unterschiedliche Nährwerte mit – so finden Sie für jedes Gericht und jeden gesundheitlichen Anspruch die passende Variante.
Vorteile von Vollkornreis
Ballaststoffe & Sättigung
Vollkornreis ist eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe, die – im Gegensatz zu raffinierten Kohlenhydraten – unverdaut durch den Darm wandern und dort Wasser binden. Dieser Prozess sorgt für:
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Längere Sättigung: Die gebundenen Ballaststoffe vergrößern das Stuhlvolumen und verlangsamen die Magenentleerung. So bleiben Sie länger satt und greifen seltener zu Zwischenmahlzeiten.
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Gewichtsmanagement: Ein stabiler Sättigungseffekt hilft beim bewussten Essen und kann Heißhungerattacken vorbeugen.
Tipp: Wer seinen Ballaststoff-Intake weiter steigern möchte, kombiniert Vollkornreis mit Hülsenfrüchten wie Linsen oder Kichererbsen – das ergibt nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern liefert auch eine Extraportion pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe.
Positive Effekte auf Blutzucker und Verdauung
Der niedrige glykämische Index von Vollkornreis bewirkt, dass die im Korn enthaltenen Kohlenhydrate langsam in den Blutkreislauf gelangen. Das hat gleich mehrere gesundheitliche Vorteile:
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Blutzucker-Regulierung: Ein sanfter Blutzuckeranstieg unterstützt die Stabilisierung des Insulinspiegels und beugt Heißhunger vor.
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Verdauungsförderung: Die ballaststoffreiche Schale stärkt die Darmflora und fördert regelmäßigen Stuhlgang.
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Vorbeugung von Stoffwechselerkrankungen: Regelmäßiger Verzehr kann das Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Tipp: Für Menschen mit empfindlichem Blutzucker empfiehlt es sich, Vollkornreis mit einem Fett- und Eiweißlieferanten wie Avocado oder magerem Fisch zu kombinieren. So wird die Kohlenhydrataufnahme noch weiter verlangsamt.
Nachteile & mögliche Risiken
Phytinsäure und Mineralstoffbindung
In der äußeren Kleieschicht des Vollkornreises findet sich Phytinsäure, ein natürlicher Speicherstoff für Phosphor. Allerdings kann sie im Darm Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium binden und deren Aufnahme reduzieren.
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Auswirkungen: Bei einseitiger Vollkorn-Ernährung kann langfristig ein leichter Mineralstoffmangel entstehen.
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Gegenmaßnahmen:
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Einweichen: Reis mindestens 6–8 Stunden in leicht gesalzenem Wasser einweichen.
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Keimen: Anschließend 1–2 Tage bei Raumtemperatur auskeimen lassen, um den Phytatgehalt weiter abzubauen.
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Arsenbelastung: Was Sie wissen müssen
Reis neigt dazu, anorganisches Arsen aus dem Boden aufzunehmen – ein Stoff, der über Jahre gesundheitliche Risiken bergen kann. Besonders Vollkornreis kann höhere Konzentrationen aufweisen, da sich Arsen in der äußeren Schale anreichert.
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Empfehlungen zur Risikominimierung:
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Wässern und Kochen im Verhältnis 1:6: Kochen Sie Reis in viel Wasser und schütten Sie das überschüssige Kochwasser ab.
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Abwechslung im Getreide-Speiseplan: Tauschen Sie regelmäßig ab mit Quinoa, Buchweizen oder Hirse, die geringere Arsenwerte aufweisen.
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Reissorten gezielt wählen: Weißer Rundkornreis und Basmati aus Kalifornien oder Indien enthalten in der Regel weniger anorganisches Arsen als asiatische Vollkornsorten.
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Mit diesen einfachen Tipps genießen Sie die gesundheitlichen Vorteile von Vollkornreis, während Sie mögliche Risiken auf ein Minimum reduzieren.
Nährwerte, Kalorien & Inhaltsstoffe
Makro- und Mikronährstoffe im Überblick
Vollkornreis liefert pro 100 g (ungekocht) etwa:
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Kalorien: 350 kcal
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Kohlenhydrate: 75 g (davon 3 g Zucker)
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Ballaststoffe: 4 g
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Eiweiß: 8 g
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Fett: 2,5 g
Darüber hinaus stecken in 100 g Vollkornreis wichtige Mikronährstoffe:
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Magnesium: 120 mg (≈ 30 % des Tagesbedarfs)
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Eisen: 2,8 mg (≈ 20 % des Tagesbedarfs)
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Zink: 2,3 mg (≈ 25 % des Tagesbedarfs)
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B-Vitamine: B1, B3 und B6 für Energiestoffwechsel und Nervenfunktion
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Phosphor: 300 mg für Knochen und Zellstoffwechsel
Dank dieser Nährstoffdichte unterstützt Vollkornreis nicht nur den Energiespiegel, sondern fördert auch Knochenstärke, Muskelfunktion und einen stabilen Stoffwechsel.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Antioxidantien & Co.
Im Unterschied zu den klassischen Makronährstoffen enthalten Vollkörner auch sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Pflanzenwelt als Abwehr- und Schutzstoffe dienen. Im Reis sind insbesondere folgende Gruppen vertreten:
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Phenolsäuren (z. B. Ferulasäure): Schützen Zellen vor oxidativem Stress.
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Flavonoide: Wirken antientzündlich und immunmodulierend.
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Phytosterole: Helfen, Cholesterin im Blut zu senken.
Diese bioaktiven Verbindungen tragen maßgeblich dazu bei, dass Vollkornreis über seine reine Nährstoffversorgung hinaus entzündungshemmende, antioxidative und cholesterinsenkende Effekte entfalten kann.
Sekundäre Pflanzenstoffe im Fokus
Welche bioaktiven Verbindungen stecken im Reis?
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Ferulasäure: Hauptsächlich in der Kleieschicht. Hemmt freie Radikale und kann Zellschäden vorbeugen.
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Kaempferol & Quercetin: Flavonoide mit antientzündlicher Wirkung, die das Risiko chronischer Krankheiten senken können.
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Gammainsolensäure: Eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die im Keimling enthalten ist und essenzielle Funktionen im Gehirnstoffwechsel unterstützt.
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Phytinsäure: Zwar als Mineralstoff‐Antagonist bekannt, wirkt sie in geringeren Mengen aber auch antioxidativ.
Studien zu Gesundheitseffekten
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Diabetes-Prävention: Eine klinische Studie zeigte, dass regelmäßiger Verzehr von Vollkornreis den HbA1c-Wert signifikant senkt und die Insulinsensitivität verbessert – im Vergleich zu weißem Reis um bis zu 15 %.
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Herz-Kreislauf-Schutz: Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass der Austausch von raffiniertem Reis gegen Vollkornreis das Risiko für koronare Herzkrankheiten um etwa 10–20 % reduziert.
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Darmgesundheit: Forschungen belegen, dass die fermentierbaren Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe im Vollkornreis die Zusammensetzung der Darmflora positiv beeinflussen und so Entzündungsmarker im Stuhl senken.
Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse untermauern die Rolle von Vollkornreis als ganzheitliches Superfood, das weit über reine Sättigung hinausgeht. Mit seinem Mix aus Makro- und Mikronährstoffen sowie den schützenden sekundären Pflanzenstoffen leistet er einen wertvollen Beitrag zu Prävention und Gesundheitserhalt.
Verwendung in der Naturheilkunde & Hausmittel
Bewährte Rezepte: Reiswasser, Reisgel & Co.
Reiswasser und Reisgel sind einfache, aber wirkungsvolle Hausmittel, die seit Generationen in der Naturheilkunde geschätzt werden:
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Reiswasser:
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Zubereitung: 50 g Vollkornreis in 500 ml kaltem Wasser 8–12 Stunden einweichen. Anschließend abgießen, Wasser auffangen und kurz aufkochen.
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Anwendungen:
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Hautpflege: Als Gesichtstonic auftragen, um Rötungen zu lindern und den pH-Wert auszugleichen.
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Haarspülung: Nach der Haarwäsche ins nasse Haar einmassieren, 5 Minuten einwirken lassen und ausspülen für mehr Glanz.
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Reisgel:
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Zubereitung: 2 Esslöffel Reis mit wenig Wasser pürieren, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
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Anwendungen:
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Beruhigende Umschläge: Auf entzündete Hautpartien auftragen (z. B. bei kleinen Hautreizungen, Sonnenbrand oder Insektenstichen).
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Wundheilung: Als feuchtigkeitsspendender Umschlag unterstützt das Gel die Regeneration leicht irritierter Haut.
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Tipps gegen Hautreizungen, Magenbeschwerden und mehr
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Hautreizungen & Ekzeme: Täglich 10–15 Minuten Reiswasser-Kompressen auf die betroffenen Stellen legen. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und Mineralien wirken kühlend und entzündungshemmend.
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Magenbeschwerden & Durchfall: Bei leichten Magen-Darm-Problemen 1–2 Tassen lauwarmes Reiswasser über den Tag verteilt trinken. Das Wasser bindet überschüssige Magensäure und stabilisiert die Darmflora.
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Gelenkschmerzen: Eine warme Reisumschlagsbehandlung: Reis kurz erhitzen (in ein Leinentuch füllen) und für 15 Minuten als warme Kompresse auf schmerzende Gelenke legen.
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Immunsystem stärken: Regelmäßiger Verzehr von Vollkornreis als Beilage liefert B-Vitamine und Zink, die essenziell für die Immunabwehr sind.
Lagerung & Zubereitungstipps
So bleibt Vollkornreis lange frisch
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Trocken & dunkel: Bewahren Sie Vollkornreis in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen Ort auf – ideal sind 10–15 °C, um Lipidoxidation (Ranzigwerden) zu vermeiden.
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Vorrat rotieren: Kaufen Sie nur so viel, wie Sie in 3–6 Monaten verbrauchen. Älterer Reis kann aromatischer Sorten und wertvolle Fettsäuren verlieren.
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Schädlingsschutz: Ein paar getrocknete Lorbeerblätter oder eine kleine Handvoll Reis (als Lockstoff) in einem separaten, offenporigen Beutel helfen, Vorratsschädlinge fernzuhalten.
Methoden zur Reduktion von Arsen
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Einweichen vor dem Kochen: Vollkornreis mindestens 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen, Wasser danach abgießen.
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Kochwasser-Verhältnis 1:6: Kochen Sie Reis im Verhältnis 1 Teil Reis zu 6 Teilen Wasser und schütten Sie das überschüssige Wasser nach Ende der Garzeit ab.
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Quellenmix: Variieren Sie Ihre Getreidebeilagen mit Quinoa, Hirse oder Buchweizen, um die Arsenbelastung langfristig zu minimieren.
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Sortenwahl: Bevorzugen Sie Vollkorn-Basmati oder Produkte aus Regionen mit niedrigeren Arsenwerten (z. B. Kalifornien), wenn in Laborberichten geringere Arsenkonzentrationen bestätigt sind.
Mit diesen praxisorientierten Zubereitungstipps und Lagerungstechniken maximieren Sie die gesundheitlichen Vorteile von Vollkornreis, während Sie potenzielle Risiken sicher im Griff behalten.
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Häufige Leserfragen zum Thema Vollkornreis
1. Ist Vollkornreis wirklich gesünder als weißer Reis?
Ja, Vollkornreis enthält die gesamte Kleie und den Keimling, wodurch wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Im Vergleich zu weißem Reis hat er einen niedrigeren glykämischen Index, verzögert die Zuckerfreisetzung und fördert die Verdauung. Wer also auf eine ausgewogene Ernährung achtet, profitiert deutlich von den Mehrnährstoffen und der langanhaltenden Sättigung.
Tipp: Kombinieren Sie Vollkornreis mit Gemüse und magerem Eiweiß, um den glykämischen Effekt noch weiter zu optimieren.
2. Wie viel Vollkornreis sollte man täglich essen?
Empfohlen werden etwa 50–75 g (ungekocht) pro Portion, je nach Energiebedarf und Aktivitätsniveau. Das entspricht nach dem Kochen ca. 150–200 g. Achten Sie darauf, Vollkornreis als Teil einer abwechslungsreichen Mahlzeit zu verzehren – idealerweise mit Hülsenfrüchten, Gemüse und gesunden Fetten, um alle Makro- und Mikronährstoffe abzudecken.
Tipp: Variieren Sie Ihre Beilagen und greifen Sie nicht täglich zur selben Reissorte, um Vielfalt in Nährstoffen und Geschmack zu gewährleisten.
3. Wie bereite ich Vollkornreis optimal zu?
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Einweichen: 6–12 Stunden in kaltem Wasser – reduziert Phytinsäure und verkürzt die Kochzeit.
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Kochwasser-Verhältnis: 1 Teil Reis zu 2,5–3 Teilen Wasser. Nach dem Kochen überschüssiges Wasser abgießen, um Arsen zu reduzieren.
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Quellen lassen: Nach Ende der Garzeit den Topf vom Herd nehmen und den Reis noch 10 Minuten zugedeckt quellen lassen – so wird er locker und bissfest.
Tipp: Ein kleiner Schuss Olivenöl oder ein Stück Butter im Kochwasser verbessert Aroma und Konsistenz.
4. Kann Vollkornreis beim Gewichtsmanagement helfen?
Aufgrund seiner Ballaststoffe erzeugt Vollkornreis eine lang anhaltende Sättigung, wodurch Heißhungerattacken ausbleiben. Außerdem stabilisiert er den Blutzucker und beugt dadurch Heißhunger und Energieschwankungen vor. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Vollkornprodukte essen, seltener zu Übergewicht neigen.
Tipp: Ersetzen Sie in Ihrem Speiseplan mindestens eine Kohlenhydratquelle pro Woche durch Vollkornreis, um nachhaltige Effekte zu erzielen.
5. Wie lagere ich Vollkornreis richtig, damit er frisch bleibt?
Bewahren Sie Vollkornreis in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen Ort (10–15 °C) auf. Verbrauchen Sie Ihren Vorrat innerhalb von 3–6 Monaten, da die natürlichen Öle im Vollkorn mit der Zeit ranzig werden können. Ein paar Lorbeerblätter im Behälter halten Schädlinge fern.
Tipp: Beschriften Sie Ihren Behälter mit dem Kaufdatum, um die Rotation im Vorratsschrank zu erleichtern.
6. Ist Reiswasser wirklich wirksam für Haut und Haare?
Ja, Reiswasser enthält Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die beruhigend und feuchtigkeitsspendend wirken. Als Gesichtstonic kann es Rötungen lindern, während es als Haarspülung Glanz und Geschmeidigkeit fördert. Traditionelle Schönheitsrituale in Asien nutzen Reiswasser seit Jahrhunderten.
Tipp: Verwenden Sie das Reiswasser innerhalb von 3 Tagen und lagern Sie es im Kühlschrank, um Fermentation zu vermeiden.
7. Wie reduziere ich die Arsenbelastung im Vollkornreis?
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Einweichen: Mindestens 8–12 Stunden in kaltem Wasser einweichen, danach abgießen.
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Kochwasser-Verhältnis: 1:6 kochen und überschüssiges Wasser abschütten.
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Getreidemix: Tauschen Sie gelegentlich gegen Quinoa, Hirse oder Buchweizen.
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Sortenwahl: Bevorzugen Sie Vollkorn-Basmati aus Kalifornien oder Indien, da diese in Tests meist geringere Arsenwerte aufweisen.
Tipp: Variieren Sie nicht nur die Getreideart, sondern auch die Herkunft und Marke, um das Risiko weiter zu minimieren.
8. Welche Nährstoffe machen Vollkornreis zum Superfood?
Neben komplexen Kohlenhydraten und Proteinen punktet Vollkornreis mit:
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Ballaststoffen (ca. 4 g/100 g),
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Magnesium (30 % des Tagesbedarfs),
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Eisen (20 % des Tagesbedarfs),
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B-Vitaminen (B1, B3, B6) und
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sekundären Pflanzenstoffen wie Ferulasäure und Flavonoiden.
Diese Kombination unterstützt Verdauung, Energiestoffwechsel, Herz-Kreislauf-Gesundheit und Zellschutz.
Tipp: Kombinieren Sie Vollkornreis mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln (z. B. Paprika), um die Eisenaufnahme zu optimieren.
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