Kurkuma Ein Wunder der Naturheilkunde - Entdecken Sie seine verborgenen Kräfte
Kurkuma Ein Wunder der Naturheilkunde - Entdecken Sie seine verborgenen Kräfte Nila Newsom/shutterstock.com

Kurkuma: Ein Wunder der Naturheilkunde – Entdecken Sie seine verborgenen Kräfte

Die Welt der Heilpflanzen ist faszinierend und vielfältig, und sie spielt eine zentrale Rolle in der Naturheilkunde. Diese altehrwürdige Praxis nutzt das Wissen um die heilenden Eigenschaften von Pflanzen, um Gesundheit und Wohlbefinden auf natürliche Weise zu fördern. In diesem Artikel werden wir uns auf eine der bemerkenswertesten Heilpflanzen konzentrieren: Kurkuma.

Bedeutung von Heilpflanzen in der Naturheilkunde

Heilpflanzen sind seit Tausenden von Jahren ein Eckpfeiler der medizinischen Behandlung in vielen Kulturen weltweit. Sie dienen nicht nur als Grundlage für zahlreiche moderne Medikamente, sondern werden auch in ihrer natürlichen Form verwendet, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln. In der Naturheilkunde geht es darum, den Körper durch natürliche Heilmittel und ganzheitliche Therapieansätze in Einklang zu bringen. Heilpflanzen werden dabei nicht nur wegen ihrer symptomlindernden Eigenschaften geschätzt, sondern auch wegen ihrer Fähigkeit, das Gleichgewicht im Körper zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Kurzer Überblick über Kurkuma

Kurkuma, auch bekannt als “Indischer Safran”, ist eine leuchtend gelbe Gewürzpflanze, die in Südasien heimisch ist. Sie gehört zur Familie der Ingwergewächse und ist vor allem in der indischen Küche und Ayurveda-Medizin weit verbreitet. Der Hauptwirkstoff in Kurkuma ist Curcumin, eine Verbindung, die für ihre starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt ist. Im Laufe der Jahre hat die wissenschaftliche Forschung die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma bestätigt, die von der Unterstützung des Immunsystems bis hin zur Verbesserung der Herzgesundheit reichen.

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In den folgenden Abschnitten werden wir tiefer in die Welt des Kurkumas eintauchen, seine Geschichte, die wissenschaftlichen Erkenntnisse dahinter, seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und die damit verbundenen gesundheitlichen Vorteile erkunden. Wir werden auch mögliche Risiken und Nebenwirkungen besprechen und praktische Tipps geben, wie Sie Kurkuma sicher und effektiv in Ihren Alltag integrieren können.

Geschichtlicher Hintergrund

Ursprung und traditionelle Nutzung von Kurkuma

Kurkuma, wissenschaftlich als Curcuma longa bekannt, hat eine reiche und vielschichtige Geschichte, die tief in der Tradition und Kultur vieler Länder verwurzelt ist. Sein Ursprung liegt in Südasien, insbesondere in Indien, wo es seit über 4.000 Jahren verwendet wird.

In der indischen Kultur spielt Kurkuma eine zentrale Rolle sowohl in der Küche als auch in der traditionellen Medizin. Es ist ein Grundbestandteil vieler Currymischungen und verleiht Speisen seine charakteristische gelbe Farbe. Doch weit über seine kulinarische Verwendung hinaus ist Kurkuma in der Ayurveda-Medizin von großer Bedeutung. Im Ayurveda, einem der ältesten Medizinsysteme der Welt, wird Kurkuma für seine reinigenden und heilenden Eigenschaften geschätzt. Es wird eingesetzt, um eine Vielzahl von Leiden zu behandeln, darunter Entzündungen, Verdauungsprobleme, Hauterkrankungen und sogar zur Wundheilung.

Auch in anderen asiatischen Ländern wie China, Indonesien und Malaysia ist die Verwendung von Kurkuma in der traditionellen Medizin weit verbreitet. In der chinesischen Medizin wird es beispielsweise zur Behandlung von Schmerzen und Schwellungen eingesetzt. In diesen traditionellen Medizinsystemen wird Kurkuma oft in Kombination mit anderen Kräutern und Zutaten verwendet, um seine Wirkung zu verstärken und zu ergänzen.

Darüber hinaus hat Kurkuma in vielen Kulturen auch eine symbolische Bedeutung. In Indien wird es beispielsweise in Zeremonien und als Farbstoff in Textilien verwendet. Es ist ein Symbol für Reinheit, Fruchtbarkeit und Wohlstand und spielt eine wichtige Rolle in religiösen Ritualen und Festlichkeiten.

Diese lange Geschichte und die vielfältige Nutzung in verschiedenen Kulturen unterstreichen die Bedeutung von Kurkuma als eine der wertvollsten Heilpflanzen. Die modernen wissenschaftlichen Forschungen zu Kurkuma bauen auf diesem reichen traditionellen Wissen auf und erweitern unser Verständnis über die potenziellen Gesundheitsvorteile dieser bemerkenswerten Pflanze.

Wissenschaftliche Grundlagen

Wirkstoffe in Kurkuma (Curcumin, etc.)

Kurkuma enthält eine Reihe von bioaktiven Verbindungen, von denen Curcumin die bekannteste und am intensivsten erforschte ist. Curcumin verleiht Kurkuma seine charakteristische gelbe Farbe und ist für viele seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich. Es ist ein starkes Antioxidans und hat ausgeprägte entzündungshemmende Effekte, die es zu einem potenziellen Kandidaten für die Behandlung und Vorbeugung verschiedener Krankheiten machen.

Neben Curcumin enthält Kurkuma auch andere Curcuminoide wie Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin sowie ätherische Öle, die ebenfalls zur gesundheitlichen Wirkung beitragen. Diese Stoffe wirken synergistisch, was bedeutet, dass sie in Kombination effektiver sind als einzeln.

Aktuelle Forschungsergebnisse und Studien

In den letzten Jahrzehnten hat die wissenschaftliche Forschung ein erhebliches Interesse an Kurkuma und insbesondere an Curcumin gezeigt. Eine Vielzahl von Studien hat verschiedene gesundheitliche Vorteile von Kurkuma aufgezeigt:

  1. Entzündungshemmende Wirkung: Curcumin hat sich als wirksam in der Reduzierung von Entzündungen erwiesen, was es zu einer potenziellen Behandlung für entzündliche Erkrankungen wie Arthritis macht.
  2. Krebsprävention und -behandlung: Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Ausbreitung von Krebs verlangsamen kann. Es wird als komplementäre Behandlung bei verschiedenen Krebsarten erforscht.
  3. Herzgesundheit: Curcumin kann zur Verbesserung der Endothelfunktion beitragen und somit das Risiko von Herzerkrankungen verringern.
  4. Neuroprotektive Effekte: Es gibt Hinweise darauf, dass Curcumin neuroprotektive Eigenschaften hat und möglicherweise bei der Vorbeugung und Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer hilfreich sein könnte.
  5. Unterstützung der Verdauung: Traditionell wird Kurkuma zur Linderung von Verdauungsproblemen verwendet, und moderne Studien bestätigen seine positive Wirkung auf das Verdauungssystem.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Curcumin im Körper nur schwer absorbierbar ist. Die Bioverfügbarkeit kann durch die Kombination mit Piperin, einem Bestandteil des schwarzen Pfeffers, verbessert werden. Darüber hinaus sind viele Studien auf Laborebene oder mit Tieren durchgeführt worden, und weitere Forschung ist erforderlich, um die Ergebnisse auf den Menschen zu übertragen.

Zusammenfassend hat die moderne Wissenschaft viele der traditionellen Anwendungen von Kurkuma bestätigt und erweitert unser Verständnis seiner potenziellen Rolle in der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.

Gesundheitliche Vorteile

Entzündungshemmende Wirkung

Eine der herausragendsten Eigenschaften von Kurkuma ist seine starke entzündungshemmende Wirkung. Curcumin, der Hauptwirkstoff in Kurkuma, ist dafür bekannt, die Produktion von Entzündungsmediatoren im Körper zu hemmen. Diese Eigenschaft macht es besonders nützlich in der Behandlung von Zuständen, die durch chronische Entzündungen gekennzeichnet sind, wie rheumatoide Arthritis, Colitis ulcerosa und andere Autoimmunerkrankungen. Durch die Reduzierung der Entzündung kann Kurkuma zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen beitragen und die allgemeine Lebensqualität verbessern.

Unterstützung des Immunsystems

Kurkuma spielt auch eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems. Die antioxidativen Eigenschaften von Curcumin helfen, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen, die zu Zellschäden und verschiedenen Krankheiten führen können. Darüber hinaus kann Curcumin die Aktivität bestimmter Immunzellen modulieren, was zu einer verbesserten Immunantwort führt. Diese Eigenschaften machen Kurkuma zu einem wertvollen Nahrungsergänzungsmittel, besonders in Zeiten, in denen das Immunsystem durch Stress, Krankheit oder Alterung gefordert ist.

Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten

Kurkuma und insbesondere Curcumin haben eine breite Palette von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen, die in verschiedenen Forschungsstudien untersucht wurden:

  • Herzgesundheit: Wie bereits erwähnt, kann Curcumin zur Verbesserung der Herzgesundheit beitragen, indem es die Endothelfunktion verbessert und zur Reduzierung von Entzündungen und Oxidation beiträgt, die für Herzkrankheiten riskant sind.
  • Neurodegenerative Erkrankungen: Curcumin hat potenzielle neuroprotektive Eigenschaften, die es zu einem Gegenstand von Studien im Zusammenhang mit Alzheimer und Parkinson machen. Seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften könnten vor Zelldegeneration im Gehirn schützen.
  • Verdauungsgesundheit: Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann Kurkuma bei der Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Gasbildung und Reizdarmsyndrom helfen.
  • Diabetes: Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin dazu beitragen kann, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und Insulinresistenz zu reduzieren, was es zu einem potenziellen Hilfsmittel bei der Behandlung von Diabetes macht.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Kurkuma und Curcumin keine Allheilmittel sind und die Behandlung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsberater nicht ersetzen können. Sie sollten als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention betrachtet werden. Vor der Einnahme von Kurkuma oder Curcumin als Nahrungsergänzungsmittel ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, besonders wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Krankheit leiden.

Anwendungsmöglichkeiten

Kurkuma ist nicht nur gesundheitlich vorteilhaft, sondern auch vielseitig einsetzbar. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Kurkuma in Ihr tägliches Leben integrieren können:

In der Küche: Rezepte und Tipps

  • Als Gewürz: Kurkuma ist ein Hauptbestandteil vieler Currymischungen und verleiht Gerichten eine warme, erdige Note sowie eine leuchtend gelbe Farbe. Es passt hervorragend zu Reisgerichten, Linsen, Suppen und Eintöpfen. Eine Prise Kurkuma kann auch Smoothies oder Säften für einen gesundheitlichen Schub hinzugeefügt werden.
  • Goldene Milch: Ein beliebtes Getränk, das in der Ayurveda-Medizin verwendet wird, ist die „Goldene Milch“. Diese wird hergestellt, indem Kurkuma mit warmer Milch (Kuhmilch oder eine pflanzliche Alternative) und anderen Gewürzen wie Zimt, Ingwer und schwarzem Pfeffer (zur Verbesserung der Aufnahme von Curcumin) gemischt wird.
  • Kurkuma-Tee: Ein einfacher und beruhigender Tee kann aus frischem oder gemahlenem Kurkuma hergestellt werden. Fügen Sie einfach Kurkuma zu heißem Wasser hinzu, mit optionalen Zusätzen wie Honig, Zitrone oder Ingwer für zusätzlichen Geschmack.

Als Nahrungsergänzungsmittel

Kurkuma ist auch als Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Kapseln, Tabletten, Extrakte und Pulver. Diese Ergänzungsmittel konzentrieren sich oft auf Curcumin, um die gesundheitlichen Vorteile zu maximieren.

  • Dosierung: Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung auf dem Nahrungsergänzungsmittel zu beachten und gegebenenfalls mit einem Gesundheitsberater zu besprechen.
  • Mit Piperin kombinieren: Um die Bioverfügbarkeit von Curcumin zu verbessern, suchen Sie nach Ergänzungen, die Piperin enthalten, einen Wirkstoff in schwarzem Pfeffer.

Externe Anwendungen (z.B. in der Hautpflege)

Kurkuma wird auch in der Hautpflege für seine entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt.

  • Gesichtsmasken: Eine beliebte Anwendung ist die Verwendung in Gesichtsmasken. Mischen Sie Kurkumapulver mit natürlichen Zutaten wie Honig, Joghurt oder Aloe Vera, um eine beruhigende und reinigende Gesichtsmaske herzustellen.
  • Wundheilung: Kurkuma kann auf kleine Schnitte und Wunden aufgetragen werden, um die Heilung zu fördern und Infektionen zu verhindern. Es sollte jedoch mit Vorsicht angewendet werden, da es die Haut vorübergehend gelb färben kann.

Diese vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Kurkuma ermöglichen es Ihnen, die gesundheitlichen Vorteile dieser wunderbaren Heilpflanze auf einfache und natürliche Weise in Ihren Alltag zu integrieren.

Risiken und Nebenwirkungen

Obwohl Kurkuma und insbesondere sein Wirkstoff Curcumin viele gesundheitliche Vorteile bieten, ist es wichtig, mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu beachten.

Hinweise zur Dosierung

  • Übermäßiger Konsum: Übermäßiger Konsum von Kurkuma, besonders in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, kann zu Magenbeschwerden, Übelkeit und Durchfall führen. Hohe Dosen können auch zu einem unangenehmen Hautausschlag führen.
  • Empfohlene Dosierung: Die genaue Dosierung kann je nach Form des Kurkumas variieren. Für Nahrungsergänzungsmittel ist es wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung zu befolgen und nicht mehr als die empfohlene Tagesdosis einzunehmen. Bei der Verwendung in der Küche ist es unwahrscheinlich, dass Kurkuma in typischen kulinarischen Mengen zu Nebenwirkungen führt.

Mögliche Wechselwirkungen

  • Medikamenteninteraktionen: Kurkuma kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Insbesondere kann es die Wirkung von Blutverdünnern wie Warfarin verstärken, was zu einem erhöhten Blutungsrisiko führen kann.
  • Wirkung auf Gallensteine und Gallenblasenerkrankungen: Personen mit Gallenblasenerkrankungen sollten vorsichtig sein, da Kurkuma die Gallenblase stimulieren und Gallensteine bewegen kann, was Schmerzen verursachen kann.
  • Diabetes: Da Kurkuma den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann, sollten Menschen mit Diabetes ihre Blutzuckerwerte sorgfältig überwachen, wenn sie Kurkuma in größeren Mengen verwenden.
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme von Kurkuma-Präparaten einen Arzt konsultieren, da nicht genügend Informationen über die Sicherheit in diesen speziellen Fällen vorliegen.

Es ist wichtig, dass jeder, der bereits unter einer Krankheit leidet oder regelmäßig Medikamente einnimmt, vor der Einnahme von Kurkuma-Präparaten einen Arzt konsultiert. Dies gilt insbesondere für Personen, die Medikamente einnehmen, die das Blut verdünnen, den Blutzucker regulieren oder die Leberfunktion beeinflussen.

Im Allgemeinen gilt, dass Kurkuma in normalen kulinarischen Mengen sicher und gesundheitlich vorteilhaft ist. Bei der Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel ist jedoch Vorsicht geboten, um Überdosierung und Wechselwirkungen zu vermeiden.

Abschluss 

Zusammenfassung der Erkenntnisse

Kurkuma, eine seit Jahrtausenden geschätzte Heilpflanze, hat in der modernen Welt weitreichende Anerkennung gefunden, sowohl in der Naturheilkunde als auch in der wissenschaftlichen Forschung. Die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma, insbesondere durch seinen Hauptwirkstoff Curcumin, umfassen seine entzündungshemmenden, antioxidativen, neuroprotektiven und kardioprotektiven Eigenschaften. Diese Eigenschaften machen Kurkuma zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und eines gesunden Lebensstils.

In der Küche bietet Kurkuma eine einfache Möglichkeit, Gerichte nicht nur geschmacklich zu bereichern, sondern auch gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Als Nahrungsergänzungsmittel ist es wichtig, die richtige Dosierung einzuhalten und auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu achten. Auch in der externen Anwendung, wie in der Hautpflege, zeigt Kurkuma positive Effekte.

Zukünftige Trends und Forschungsfelder

Die Zukunft der Forschung über Kurkuma und Curcumin sieht vielversprechend aus. Es gibt mehrere spannende Forschungsbereiche, die das Potenzial haben, unser Verständnis und unsere Nutzung von Kurkuma weiter zu vertiefen:

  1. Verbesserte Bioverfügbarkeit: Eines der Hauptprobleme bei der Verwendung von Curcumin ist seine schlechte Bioverfügbarkeit. Forscher arbeiten an der Entwicklung von Formulierungen, die eine bessere Aufnahme und Wirksamkeit gewährleisten.
  2. Klinische Studien: Es besteht ein wachsendes Interesse an klinischen Studien, um die Wirksamkeit von Kurkuma in der Behandlung spezifischer Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Herzerkrankungen weiter zu untersuchen.
  3. Genetische und molekulare Studien: Die Untersuchung der Interaktion von Curcumin auf molekularer und genetischer Ebene könnte zu einem tieferen Verständnis seiner Wirkungsweise führen und möglicherweise zu gezielten Therapien in der Zukunft beitragen.
  4. Integration in die konventionelle Medizin: Während Kurkuma bereits ein fester Bestandteil der Naturheilkunde ist, könnte eine stärkere Integration in die konventionelle Medizin zu einer umfassenderen und wirksameren Patientenversorgung führen.

Insgesamt wird erwartet, dass das Interesse an Kurkuma und seine Anwendung in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsfürsorge und Medizin weiterhin wachsen wird. Mit fortschreitender Forschung können wir eine noch tiefere Wertschätzung für diese außergewöhnliche Heilpflanze und ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten erwarten.

Häufige Leserfragen zum Thema Kurkuma

1. Kann der regelmäßige Konsum von Kurkuma gesundheitsschädlich sein?

Antwort: In normalen kulinarischen Mengen ist Kurkuma sicher und kann als Teil einer ausgewogenen Ernährung genossen werden. Probleme können jedoch bei übermäßigem Konsum, insbesondere in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, auftreten. Hohe Dosen von Curcumin können Magenbeschwerden, Übelkeit und Durchfall verursachen. Es ist immer ratsam, sich an die empfohlenen Dosierungen zu halten und bei bestehenden Gesundheitsproblemen oder der Einnahme von Medikamenten einen Arzt zu konsultieren.

2. Wie kann ich die Aufnahme von Curcumin aus Kurkuma verbessern?

Antwort: Die Bioverfügbarkeit von Curcumin ist relativ gering, aber Sie können sie verbessern, indem Sie Kurkuma mit schwarzem Pfeffer kombinieren. Schwarzer Pfeffer enthält Piperin, eine Substanz, die die Absorption von Curcumin im Körper signifikant erhöht. Auch die Kombination von Kurkuma mit fetthaltigen Lebensmitteln kann helfen, da Curcumin fettlöslich ist.

3. Ist Kurkuma für alle sicher? Gibt es Personen, die es meiden sollten?

Antwort: Kurkuma ist für die meisten Menschen sicher, aber es gibt einige Ausnahmen. Personen mit Gallenblasenerkrankungen sollten vorsichtig sein, da Kurkuma die Gallenblase stimulieren und Probleme verursachen kann. Menschen, die Blutverdünner einnehmen oder an Erkrankungen leiden, die das Blutungsrisiko erhöhen, sollten ebenfalls vorsichtig sein, da Kurkuma die Blutgerinnung beeinflussen kann. Schwangere, Stillende und Personen mit Eisenmangel sollten vor der Einnahme von Kurkuma-Ergänzungen einen Arzt konsultieren.

4. Kann Kurkuma bei der Gewichtsabnahme helfen?

Antwort: Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin bei der Regulierung von Körpergewicht und Fettstoffwechsel helfen kann. Es scheint Entzündungen und Insulinresistenz zu reduzieren, die beide mit Übergewicht zusammenhängen. Allerdings sollte Kurkuma nicht als Wundermittel für schnellen Gewichtsverlust angesehen werden. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind immer noch die wichtigsten Faktoren für eine effektive Gewichtsabnahme.

5. Wie integriere ich Kurkuma am besten in meine tägliche Ernährung?

Antwort: Kurkuma lässt sich leicht in die tägliche Ernährung integrieren. Sie können es zu Smoothies, Suppen, Currys und Saucen hinzufügen. Die Herstellung von goldener Milch ist eine weitere beliebte Methode, um Kurkuma zu konsumieren. Experimentieren Sie mit verschiedenen Rezepten, um herauszufinden, was Ihnen am besten schmeckt. Denken Sie daran, eine Prise schwarzen Pfeffer hinzuzufügen, um die Aufnahme zu verbessern.

6. Hat Kurkuma Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten?

Antwort: Ja, Kurkuma kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Besonders wichtig ist dies bei Blutverdünnern wie Warfarin, da Kurkuma die Blutgerinnung beeinflussen kann. Es kann auch die Wirkung von Diabetes-Medikamenten verstärken, was zu Hypoglykämie führen kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Kurkuma als Ergänzungsmittel verwenden, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen.

7. Kann ich Kurkuma zur Hautpflege verwenden?

Antwort: Ja, Kurkuma kann als natürlicher Bestandteil von Hautpflegeprodukten verwendet werden. Es ist bekannt für seine entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften, die bei der Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Rosacea und sogar Schuppenflechte hilfreich sein können. Kurkuma-Masken, hergestellt aus einer Mischung von Kurkumapulver und natürlichen Zutaten wie Honig oder Joghurt, können helfen, die Haut zu beruhigen und ihr Erscheinungsbild zu verbessern. Beachten Sie jedoch, dass Kurkuma die Haut vorübergehend gelb färben kann.

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