Gicht – Mit Gicht ist gut Kirschen essen! Studien belegen es!
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Gicht und Kirschen vertragen sich nicht!
Bei Gicht handelt es sich um ein schmerzhaftes Leiden. Besonders betroffen ist in der Regel der große Zeh. Harnsäureablagerungen in den Gelenken können mitunter große Schmerzen verursachen. Doch es gibt Hoffnung am Horizont.
Forscher haben neuerdings festgestellt, dass der Verzehr von Kirschen hilfreich sein kann. Die leckeren Steinfrüchte sorgen dafür, dass die Ansammlung der Harnsäure in den Gelenken abnimmt. Getestet wurde diese Wirkungsweise in den USA (Universität von Boston).
Dort wurde an über 600 Gichtpatienten eine spezielle Untersuchung durchgeführt. Die Patienten wurden über die Dauer eines Jahres immer wieder befragt, um einen Zusammenhang zwischen den Gichtanfällen, Medikamenten und den Essgewohnheiten herzustellen.
Kirschen und Kirschsaft – weniger Gicht Fälle
Und tatsächlich kamen die Forscher zu einem überraschenden Ergebnis während ihrer Studie. Die Probanden, die regelmäßig Kirschen oder Kirschsaft konsumierten, hatten deutlich weniger Gichtanfälle.

Schutz vor Gicht, die richtig gut schmeckt!
Außerdem konnten die Wissenschaftler feststellen, dass das Risiko für einen Anfall deutlich gesenkt war, desto mehr Kirschen verzehrt wurden.
Einige der Probanden gaben an, dass sie bis zu einem Dutzend Kirschen täglich zu sich nahmen. Das Ergebnis konnte allerdings durch mehr Kirschen essen nicht verbessert werden. Der Erfolg war dann nicht mehr messbar.
Der in Zahlen erfasste Nutzen vom Kirschenessen belief sich bei 35 %. Dieser Wert bedeutet, dass das Risiko eines Gichtanfalls um über ein Drittel gesenkt werden könnte.
Anscheinend wurde bei allen Probanden dieser positive Effekt festgestellt, dabei spielten die individuellen Essgewohnheiten oder Körpergewicht keine große Rolle.
Die Forscher benennen den Verzehr von Kirschen als hervorragende Ergänzungsmöglichkeit zu den schulmedizinischen Methoden, die Harnsäure im Körper zu minimieren.
Doch Vorsicht! Die Wissenschaftler warnen davor, sich nur auf den Konsum der Kirschen zu fokussieren.
Männer haben größeres Risiko für Gichtanfälle
Es gab schon früher wissenschaftliche Studien, die Hinweise dafür gaben, dass Kirschen einen positiven Effekt auf die Harnsäureansammlung hätten.
Ein Gichtanfall kommt von zu viel Säurebildung im Körper, die sich den Gelenken absetzt. Die anschließende Kristallisation bringt oft eine schmerzhafte Entzündung mit sich.
Die Schmerzen können mitunter sehr schwerwiegend sein. Wenn der Harnsäurespiegel hoch ist, dann ist auch das Risiko eines Gichtanfalls besonders hoch. Weitaus mehr Männer leiden darunter als das weibliche Geschlecht.
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