Ratgeber Natürliche Therapie bei Verdauungsbeschwerden – Pflanzenkraft für Ihre Darmflora
Ratgeber Natürliche Therapie bei Verdauungsbeschwerden – Pflanzenkraft für Ihre Darmflora

Ratgeber: Natürliche Therapie bei Verdauungsbeschwerden – Pflanzenkraft für Ihre Darmflora

Eine gesunde Darmflora bildet das Fundament für unser Wohlbefinden: Sie steuert nicht nur die Verdauung, sondern beeinflusst auch unser Immunsystem, unsere Stimmung und den Stoffwechsel. Eine ausgewogene Mikrobiota hilft dabei, Nährstoffe optimal aufzuschließen, schädliche Keime in Schach zu halten und Entzündungsprozesse im Körper zu regulieren. Gerade in Zeiten von Stress, unausgewogener Ernährung und Umweltbelastungen ist es essenziell, die Balance im Darm aktiv zu unterstützen.

Dieser Ratgeber richtet sich an alle, die unter Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Krämpfen oder Verstopfung leiden und eine sanfte Alternative zur schulmedizinischen Therapie suchen. Ob Einsteiger in die Naturheilkundliche Therapie oder Fortgeschrittene, die ihre darmgesunde Lebensweise optimieren möchten – hier finden Sie praxisnahe Tipps, pflanzliche und diätetische Ansätze sowie einfache Anwendungen für den Alltag.


Was sind Verdauungsbeschwerden?

Verdauungsbeschwerden bezeichnen ein Spektrum an Symptomen, die auf eine gestörte Funktion des Magen-Darm-Trakts hinweisen. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

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  • Blähungen: Übermäßige Gasansammlung, oft begleitet von Völlegefühl

  • Krämpfe: Schmerzhaftes Zusammenziehen der Darmmuskulatur

  • Verstopfung: Seltene, harte Stühle und erschwertes Entleeren

  • Durchfall: Häufige, wässrige Stühle mit begleitendem Harndrang

Bei akutem Auftreten können diese Symptome unangenehm sein, bei chronischer Dauer jedoch die Lebensqualität erheblich einschränken. Wichtig ist, Ursachen gezielt zu erkennen und nicht nur die Symptome kurzfristig zu lindern.


Abgrenzung zu organischen Erkrankungen

Nicht jede Darmbeschwerde beruht auf einer rein funktionellen Störung. Organische Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie oder Tumorerkrankungen müssen differenzialdiagnostisch ausgeschlossen werden.

  • Alarmzeichen: Blut im Stuhl, unerklärlicher Gewichtsverlust, nächtliche Schmerzen oder Fieber.

  • Vorgehen: Bei solchen Warnzeichen ist eine ärztliche Abklärung (Labor, Ultraschall, ggf. Endoskopie) unerlässlich, bevor naturheilkundliche Maßnahmen eingeleitet werden.

Für alle anderen funktionellen Verdauungsbeschwerden bietet dieser Beitrag bewährte pflanzliche Ansätze und diätetische Maßnahmen, um die Darmflora sanft zu stabilisieren und langfristig zu stärken.

Ursachen und Risikofaktoren

Eine Vielzahl von Einflüssen kann das feine Gleichgewicht der Darmflora stören und zu Verdauungsbeschwerden führen. Die wichtigsten Auslöser im Überblick:

Stress

  • Stressmanagement ist essenziell: Chronischer psychischer oder körperlicher Stress aktiviert die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ und kann die Darmmotilität verändern.

  • Erhöhte Cortisolspiegel führen zu einer verminderten Schleimhautbarriere, was das Eindringen von Bakterien begünstigt und Entzündungen im Darm fördert.

Falsche Ernährung

  • Eine ballaststoffarme, stark verarbeitete Kost (Fast Food, Zucker, Weißmehlprodukte) führt zu einem Mangel an Präbiotika, den “Nährstoffen” der nützlichen Darmbakterien.

  • Unzureichende Flüssigkeitszufuhr hemmt die Passage und kann Verstopfung begünstigen.

  • Einseitige Diäten oder häufige Crash-Diäten stören die Mikrobiota und führen langfristig zu Dysbiose.

Medikamenteneinsatz

  • Antibiotika: Breitspektrum-Antibiotika reduzieren nicht nur schädliche, sondern auch lebenswichtige Darmbakterien.

  • NSAR (z. B. Ibuprofen) und Protonenpumpenhemmer können die Schleimhaut schädigen und das Mikrobiom negativ beeinflussen.

  • Häufige oder unnötige Medikamenteneinnahme sollte kritisch hinterfragt und, wenn möglich, durch naturheilkundliche Alternativen ergänzt werden.

Einfluss von Lebensstil und Dysbiose

  • Bewegungsmangel verringert die Darmperistaltik und verschlechtert die Diversität der Mikrobiota.

  • Alkohol, Tabak und Umweltgifte belasten die Schleimhäute und fördern eine fehlerhafte Besiedlung.

  • Dysbiose bezeichnet ein Ungleichgewicht der Darmflora – Überwucherung von pathogenen Keimen vs. Mangel an gesundheitsfördernden Bakterienstämmen. Dies äußert sich in Blähungen, Krämpfen oder Immunstörungen.


Grundlagen der naturheilkundlichen Therapie

Die Naturheilkunde setzt auf nachhaltige, sanfte Methoden, die den Körper in seiner Selbstheilung unterstützen und das ganzheitliche Gleichgewicht wiederherstellen.

Prinzipien: Ganzheitlichkeit & Unterstützung der Selbstheilung

  1. Ganzheitlicher Ansatz

    • Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele

    • Wechselwirkungen beachten: Ernährung, Bewegung, Psyche und Umwelt

  2. Aktivierung der Selbstheilungskräfte

    • Reizsetzung statt Pflasterlösung: gemäß dem Leitbild „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“

    • Ziel: Stärkung der körpereigenen Abwehr- und Reparaturmechanismen

Wichtige Therapierichtungen

  • Phytotherapie

    • Einsatz von Heilpflanzen wie Kamille, Fenchel, Pfefferminze oder Artischocke, um Krämpfe zu lösen, die Verdauung anzuregen und Entzündungen zu hemmen.

    • Form: Tees, Tropfen, Tinkturen oder standardisierte Extrakte.

  • Orthomolekularmedizin

    • Zufuhr essenzieller Mikronährstoffe (z. B. Vitamin D, Zink, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren) zur Unterstützung von Zellstoffwechsel und Immunfunktion.

    • Individuelle Bedarfsanalyse über Laborwerte empfohlen.

  • Probiotika

    • Präparate mit lebenden Kulturen (z. B. Lactobacillus– und Bifidobacterium-Stämmen) zur gezielten Regulierung der Mikrobiota.

    • Auswahl je nach Indikation: gegen Durchfall, Verstopfung oder Reizdarm.

Mit diesen natürlichen Therapiekonzepten schaffen Sie die Grundlagen für einen widerstandsfähigen Darm, der Verdauungsprozesse harmonisiert und das allgemeine Wohlbefinden nachhaltig verbessert.

Pflanzliche Ansätze zur Darmregeneration

Eine gezielte Darmregeneration mit Heilpflanzen kann die Mikrobiota sanft ins Gleichgewicht bringen und Beschwerden nachhaltig lindern.

Top-Kräuter & Heilpflanzen

  • Pfefferminze: Wirkt krampflösend und beruhigt gereizte Darmschleimhäute.

  • Kamille: Entzündungshemmend, relaxierend und fördert die Verdauung.

  • Löwenzahn: Unterstützt die Galleproduktion, regt sanft die Darmtätigkeit an.

  • Fenchel: Lindert Blähungen und Völlegefühl durch karminative Inhaltsstoffe.

  • Ingwer: Fördert die Magen-Darm-Motilität und wirkt antientzündlich.

Anwendung & Dosierungsempfehlungen

 

Pflanze Form Dosierung Anwendung
Pfefferminze Tee / Tropfen 2–3 Tassen täglich 1 TL getrocknete Blätter mit 150 ml heißem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen.
Kamille Tee / Öl 2 Tassen Tee täglich 1 EL Blüten je 250 ml Wasser, 10 Min. ziehen. Bei äußerlicher Anwendung: verdünntes Öl als Bauchkompresse.
Löwenzahn Tinktur / Tee 3 × 20 Tropfen Vor den Mahlzeiten einnehmen bzw. 1–2 TL getrocknete Blätter als Aufguss.
Fenchel Tee 2 Tassen täglich 1 TL Samen zerstoßen, mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen.
Ingwer Frisch / Tee 1–2 g frisch täglich 2–3 Scheiben frischen Ingwer in kochendem Wasser 5 Min. ziehen.

Kombinationen für spezielle Beschwerden

  • Blähungen & Völlegefühl: Pfefferminze + Fenchel (je 1 TL), als Tee vor und nach den Mahlzeiten.

  • Krämpfe & Reizdarm: Kamille + Melisse (je 1 TL), abends als Beruhigungs-Tee.

  • Träge Verdauung: Löwenzahn + Ingwer (2 TL Löwenzahnblätter, 3 Scheiben Ingwer), morgens 20 Min. vor dem Frühstück.


Diätetische Maßnahmen für eine ausgewogene Darmflora

Die richtige Ernährung liefert die Basis für eine stabile Mikrobiota und beugt erneuten Beschwerden vor.

Ballaststoffreiche Lebensmittel & präbiotische Nahrungsmittel

  • Vollkornprodukte (Haferflocken, Vollkornbrot)

  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen)

  • Wurzelgemüse (Topinambur, Pastinaken) – reich an Inulin

  • Zwiebel- & Knoblauchgewächse (Zwiebeln, Lauch, Knoblauch)

  • Bananen (insbesondere grün); natürliche Lieferanten von resistenter Stärke

Tipp: Erhöhen Sie die Ballaststoffzufuhr schrittweise und trinken Sie mindestens 1,5 l Wasser pro Tag, um Verstopfung zu vermeiden.

Fermentierte Produkte (Kefir, Sauerkraut, Kombucha)

  • Kefir: Enthält Milchsäurebakterien und Hefen – täglich 100–150 ml zum Frühstück.

  • Sauerkraut: Milchsauer fermentiert, liefert Milchsäurebakterien und Vitamin C; 2–3 EL als Beilage.

  • Kombucha: Teeferment mit Gluconsäure – 100 ml nach dem Essen zur Unterstützung der Darmflora.

Hinweis: Unpasteurisierte Varianten bevorzugen, um lebende Kulturen zu erhalten.

Muster-Tagesplan mit Rezeptideen

 

Mahlzeit Gericht & Zutaten
Frühstück Overnight Oats mit 50 g Haferflocken, 1 EL Leinsamen, 150 ml Kefir, ½ Banane in Scheiben, 1 TL Honig
Snack 1 kleines Glas Kombucha + 1 Handvoll Nüsse
Mittagessen Bunter Linsensalat: 100 g gekochte Linsen, 50 g Sauerkraut, Paprika, Gurke, 1 EL Olivenöl, Zitronensaft, frische Kräuter (Petersilie)
Nachmittag 1 Tasse Fenchel-Ingwer-Tee + Gemüsesticks (Möhre, Sellerie)
Abendessen Gedünstetes Gemüse (Brokkoli, Möhren, Zucchini) mit 1 Portion Vollkornreis, dazu Kamillen-Pfefferminz-Tee
Optional Baldrian-Melissen-Tee vor dem Schlafengehen – fördert Entspannung und nächtliche Darmregeneration.

Mit diesen pflanzlichen und diätetischen Ansätzen legen Sie ein abwechslungsreiches Fundament für eine gesunde Darmflora, reduzieren Verdauungsbeschwerden und unterstützen Ihr Wohlbefinden nachhaltig.

Praktische Tipps und Alltagshilfen

Trinkverhalten für eine optimale Darmgesundheit

  • Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie täglich mindestens 1,5–2 Liter Wasser oder ungesüßte Kräutertees (z. B. Fenchel-, Pfefferminz- oder Kamillentee), um die Darmperistaltik zu unterstützen und Verstopfung vorzubeugen.

  • Habits etablieren: Beginnen Sie den Tag mit einem Glas lauwarmem Wasser mit einem Spritzer Zitrone – das aktiviert die Verdauungskraft.

  • Koffein und Alkohol reduzieren: Kaffee und alkoholische Getränke entziehen dem Körper Flüssigkeit und können das Mikrobiom irritieren. Setzen Sie darauf, diese Genussmittel auf max. 1–2 Tassen bzw. 1 Glas pro Tag zu begrenzen.

Bewegung & Stressmanagement

  • Tägliche Bewegung: Schon 30 Minuten zügiges Gehen, Yoga oder Radfahren regen die Darmtätigkeit an und fördern eine gesunde Mikrobiota.

  • Achtsamkeitsübungen: Praktizieren Sie 5–10 Minuten Atemmeditation oder sanftes Stretching nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen, um die Darm-Hirn-Achse zu beruhigen.

  • Stressbewältigung: Führen Sie ein kurzes Tagebuch, in dem Sie belastende Gedanken notieren. Ergänzend können progressive Muskelentspannung oder autogenes Training helfen, Cortisol abzubauen und Verdauungsbeschwerden zu reduzieren.


Bewährte Hausmittel zum Selbstanrühren

  1. Leinsamen-Gel

    • Zutaten: 1 EL geschrotete Leinsamen, 150 ml heißes Wasser

    • Zubereitung: Leinsamen mit Wasser mischen, 10 Min. quellen lassen.

    • Anwendung: 1–2 EL morgens und abends vor den Mahlzeiten – unterstützt sanft die Darmpassage.

  2. Kümmel-Fenchel-Pfefferminz-Mischung

    • Zutaten: je 1 TL Kümmelsamen, Fenchelsamen, Pfefferminzblätter

    • Zubereitung: Mischung in 250 ml kochendes Wasser geben, 10 Min. ziehen lassen.

    • Anwendung: 2 Tassen täglich bei Blähungen und Krämpfen.

  3. Karminativ-Öl

    • Zutaten: 100 ml hochwertiges Pflanzenöl (z. B. Mandelöl), 1 EL Kümmel + 1 EL Fenchel, 5 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl

    • Zubereitung: Kümmel und Fenchel in das Öl geben, 2 Wochen dunkel ziehen lassen, dann ätherisches Öl zugeben und filtrieren.

    • Anwendung: 1 TL vor jeder Mahlzeit – fördert eine entspannte Verdauung.


Checkliste zur Selbstevaluation des Therapieerfolgs

  • Symptomtagebuch geführt? (Datum, Art und Intensität der Verdauungsbeschwerden)

  • Ballaststoffzufuhr auf mindestens 25 g/Tag erhöht?

  • Flüssigkeitsmenge von 1,5–2 Liter eingehalten?

  • Pflanzliche Tees und Hausmittel regelmäßig angewendet?

  • Bewegungseinheiten (min. 30 Min.) an 5 Tagen pro Woche absolviert?

  • Stressmanagement-Übungen (Meditation/Autogenes Training) täglich praktiziert?

  • Fermentierte Lebensmittel (Kefir, Sauerkraut, Kombucha) mind. 3× pro Woche konsumiert?

  • Probiotika oder Orthomolekulare Ergänzungen nach Empfehlung eingenommen?

  • Wohlbefinden insgesamt verbessert? (besserer Schlaf, mehr Energie, geringere Schmerzintensität)

Tipp: Überprüfen Sie diese Punkte alle 2 Wochen und passen Sie Ihren Plan kontinuierlich an. So behalten Sie Ihre Darmgesundheit im Blick und steigern Ihr langfristiges Wohlbefinden nachhaltig.

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Häufige Leserfragen zum Thema Verdauungsbeschwerden

Welche Anzeichen deuten auf eine gestörte Darmflora hin?

Eine Dysbiose zeigt sich häufig durch Blähungen, Völlegefühl, wechselnden Stuhlgang sowie Müdigkeit oder Hautprobleme. Beobachten Sie Ihr Verdauungsverhalten genau und führen Sie idealerweise ein kurzen Symptomtagebuch. Bei wiederkehrenden Symptomen lohnt sich eine ärztliche Abklärung und eine gezielte Mikrobiom-Analyse im Labor.

Wie schnell wirkt eine naturheilkundliche Therapie bei Verdauungsproblemen?

Erste Verbesserungen, z. B. durch Pfefferminztee oder Ballaststoffe, können oft schon nach wenigen Tagen spürbar sein. Für eine nachhaltige Darmregeneration sollten Sie jedoch mindestens 4–6 Wochen konsequent pflanzliche Kräuter, Präbiotika und Probiotika einnehmen – denn eine neue, stabile Mikrobiota braucht Zeit zum Aufbauen.

Sind fermentierte Lebensmittel bei Durchfall oder Verstopfung geeignet?

Ja. Sauerkraut, Kefir und Kombucha liefern lebende Kulturen, die die Darmflora ausbalancieren. Bei Durchfall beginnen Sie mit kleinen Mengen (1–2 EL Kefir), um den Darm nicht zu überlasten. Bei Verstopfung helfen 3–4 EL Sauerkraut am Tag, kombiniert mit viel Wasser und Ballaststoffen.

Kann ich Phytotherapie und Probiotika gleichzeitig anwenden?

Absolut. Heilpflanzen wie Kamille oder Löwenzahn wirken lokal antientzündlich und krampflösend, während Probiotika systemisch die Mikrobiota stärken. Nehmen Sie die Probiotika idealerweise 30 Minuten vor einer Mahlzeit, und trinken Sie die Kräutertees zwischen den Hauptmahlzeiten – so stören sich die Präparate nicht gegenseitig.

Welche Rolle spielt Stress bei Verdauungsbeschwerden?

Über die Darm-Hirn-Achse können chronischer Stress und erhöhte Cortisol-Spiegel die Darmperistaltik bremsen und Entzündungen fördern. Tägliche Achtsamkeitsübungen (z. B. Atemmeditation), moderate Bewegung und ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus sind entscheidend, um Stress zu reduzieren und die Darmgesundheit zu unterstützen.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Heilpflanzen?

In der Regel sind Pfefferminze, Fenchel und Kamille sehr gut verträglich. Sensibilitäten können bei Menschen mit Reflux (bei Pfefferminze) oder Allergien gegen Korbblütler (bei Kamille) auftreten. Starten Sie mit einer niedrigen Dosierung und steigern Sie diese langsam. Bei Unsicherheit oder Wechselwirkungen mit Medikamenten sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.

Wie erkenne ich, ob ich Probiotika brauche?

Wenn Sie nach Antibiotikabehandlungen, bei wiederkehrenden Blähungen oder länger andauernder Verstopfung keine Besserung finden, können Probiotika sinnvoll sein. Eine Stuhluntersuchung gibt Aufschluss über das vorhandene Mikrobiom, ist aber nicht zwingend erforderlich. Wählen Sie Präparate mit mindestens 10 Milliarden Kolonieneinheiten und einer Kombination verschiedener Lactobacillus– und Bifidobacterium-Stämme.

Wann sollte ich trotz Naturheilkunde zum Arzt gehen?

Bei Alarmzeichen wie Blut im Stuhl, starkem Gewichtsverlust, unerklärlichem Fieber oder unerträglichen Schmerzen ist eine sofortige ärztliche Abklärung notwendig. Naturheilkundliche Ansätze eignen sich hervorragend zur unterstützenden Langzeitpflege, ersetzen jedoch nicht die Diagnose und Therapie organischer Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.

Letzte Aktualisierung am 2025-05-19 at 16:09 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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