Rizinus (Ricinus communis)
Rizinus (Ricinus communis)

Steckbrief: Rizinus (Ricinus communis)

Allgemeine Informationen:

  • Name: Rizinus
  • Wissenschaftlicher Name: Ricinus communis
  • Familie: Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
  • Ursprung: Der Rizinus ist ursprünglich in den tropischen Regionen Afrikas, Asiens und Amerikas beheimatet. Heutzutage wird er jedoch weltweit in verschiedenen Klimazonen angebaut.
Rizinus (Ricinus communis)
Rizinus (Ricinus communis)

Beschreibung:

  • Aussehen: Rizinus ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die zu einem Baum von bis zu 12 Metern Höhe heranwachsen kann. Die Pflanze hat große, handförmig gelappte Blätter, die oft eine tiefgrüne Farbe haben. Die Früchte des Rizinus sind kugelförmige Kapseln mit stacheligen Hüllen, die beim Reifen platzen und Samen freisetzen.
  • Giftigkeit: Es ist wichtig zu beachten, dass Rizinus giftig ist. Insbesondere die Samen enthalten das Toxin Ricin, das hochgiftig ist und auch bei geringer Menge schwere Vergiftungen verursachen kann. Der Kontakt mit der Pflanze oder den Samen sollte vermieden werden, insbesondere für Kinder und Haustiere.

Verwendung:

  • Industrielle Verwendung: Rizinusöl, das aus den Samen des Rizinus gewonnen wird, hat eine breite Palette von industriellen Anwendungen. Es wird in der Herstellung von Schmierstoffen, Seifen, Farben, Lacken, Kunststoffen und vielen anderen Produkten verwendet.
  • Medizinische Verwendung: Obwohl Rizinusöl medizinisch verwendet werden kann, ist Vorsicht geboten. Es wird gelegentlich als Abführmittel eingesetzt, um Verstopfungen zu lindern. Es sollte jedoch nur in begrenzten Mengen und unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
  • Zierpflanze: Aufgrund ihrer imposanten Größe und ihres auffälligen Laubs wird die Rizinus-Pflanze oft als Zierpflanze in Gärten und Parks verwendet. Es gibt auch spezielle Zuchtformen mit unterschiedlichen Blattfarben, die zu dekorativen Zwecken angebaut werden.

Hinweise:

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  • Giftigkeit: Es ist äußerst wichtig, sich der Giftigkeit von Rizinus bewusst zu sein. Der Kontakt mit der Pflanze oder den Samen sollte vermieden werden. Insbesondere sollten die Samen nicht verzehrt werden, da sie das giftige Ricin enthalten.
  • Anbau: Rizinus kann in warmen Klimazonen angebaut werden und bevorzugt gut durchlässigen Boden und viel Sonnenlicht. Die Pflanze ist relativ anspruchslos und kann in verschiedenen Bodentypen gedeihen.

Hinweis: Die Informationen in diesem Steckbrief dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen nicht die medizinische Beratung. Es wird dringend empfohlen, die Giftigkeit von Rizinus zu beachten und den Kontakt mit der Pflanze und ihren Samen zu vermeiden. Bei Fragen oder Verdacht auf Vergiftungen durch Rizinus ist es wichtig, sofort einen Arzt oder das Giftinformationszentrum zu kontaktieren.

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