uebergewicht reflux sodbrennen abnehmen
uebergewicht reflux sodbrennen abnehmen kurhan/shutterstock.com

Sodbrennen durch Übergewicht

Zu viel Pfunde können Sodbrennen verursachen

Ein schönes Stück Torte zum Kaffee kann ziemlich lecker sein, doch dann kehrt bei so manchen die Reue in Form von Sodbrennen ein. Und dieses kann sehr schmerzhaft sein. Die Ursache für dieses unangenehme Gefühl kann sein, dass der säurehaltige Inhalt des Magens sich wieder etwas in Richtung Speiseröhre bewegt. Und genau das ist der Grund für das Brennen oder Aufstoßen. Übergewicht trägt seinen Teil dazu bei. Trotzdem ist all zu schnelles Abnehmen nicht unbedingt ratsam.

Ein defekter Schließmuskel (Reflux)

Kaum zu glauben, aber auch der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre kann aufgrund bestimmter Faktoren erschlaffen. Naturgemäß ist dieser Muskel dafür verantwortlich, dass der Mageninhalt unter Verschluss bleibt und nicht wieder zur Speiseröhre fließt. Ist das nicht der Fall, dann können die Schleimhäute entlang der Speiseröhre gereizt werden. Neben Übergewicht können auch die üblichen Verdächtigen wie Alkohol, Nikotin oder bestimmte Arznei der Auslöser für das schmerzhafte Sodbrennen sein. Gerade Übergewicht kann relativ starke Schmerzen verursachen. Dafür gibt es eine sehr einfache Erklärung. Wenn das Körperfett ansteigt, dann ist meistens der Bauchraum besonders betroffen. Dies führt wiederum dazu, dass auch der Druck an dieser Stelle zunimmt. Irgendwann kann der Schließmuskel diesem nicht mehr ausreichend widerstehen und beginnt sich zu öffnen. Somit sind die besten Bedingungen für Sodbrennen geschaffen.

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Abnehmen – lieber behutsam

Abnehmen wäre hier wirklich sinnvoll. Doch die Kilos so schnell wie nur möglich loszuwerden, kann den berüchtigten Jo-Jo-Effekt erzeugen. Das heißt, wer allzu schnell abnimmt, geht das Risiko ein, dass das alte Gewicht auch schnell wieder zurückkommt. Und für den Körper und insbesondere den Magen ist das insgesamt sehr belastend. Ein behutsames und langsames Abnehmen dagegen ist die bessere Wahl. Auf lange Sicht kann man das durch eine permanente Umstellung der Ernährung erreichen.

Ernährungsumstellung als Grundlage für gesundes Abnehmen

Zuerst sollte der Speiseplan neu gestaltet werden. Hier kommen Fast Food oder Softdrinks gar nicht mehr vor, denn sie blockieren die Gewichtsreduktion. Frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte sind erlaubt. Vitamine und Ballaststoffe helfen beim Abnehmen. Damit der Magen nicht überfordert wird, ist es ratsam, die Mahlzeiten auf fünf Mal am Tag zu verteilen. Das beugt einer Überfüllung des Magens vor und somit auch die Entstehung von Sodbrennen. Langsames und bewusstes Essen fördert das Sättigungsgefühl. Dennoch sollte der Genuss nicht auf der Strecke bleiben. Richten Sie die Mahlzeit appetitlich an, denn das Auge ist ja bekanntlich immer mit. Alkohol ist während der Abnehmphase tabu. Er beinhaltet unnötige Kalorien und reizt die Schleimhäute.

Eine wichtige Zutat: Geduld

Bei solch einem Vorhaben ist Geduld essenziell. Die Kilos purzeln nicht über Nacht. Doch mit der Zeit wird die Ernährungsumstellung ihre Früchte bringen. Das unangenehme Sodbrennen geht auch nicht sofort weg. Medikamente in Form von Magensäureblockern wirken schnell und zuverlässig.

Gesund abnehmen bei Übergewicht, Colitis ulcerosa, COPD

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