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Brustmuskelplastik – Methoden, Kosten rangizzz/shutterstock.com

Die Brustmuskelplastik – Methoden, Kosten und Behandlung

Informationen zur  Brustmuskelplastik wie Gefahren, Arzt, Kosten, Preis, Informationen, Vorher Nachher, Nebenwirkungen und Erfahrungsberichte

Für Aufsehen sorgte die noch neue OP-Methode der Brustmuskelplastik, auch bezeichnet als „Brustvergrößerung für den Mann“.

Hier geht es nicht um den Volumenaufbau der Brust im Sinne einer Brustvergrößerung, sondern um die feine Herausarbeitung einer männlichen Brust.

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Die Begrifflichkeit ist daher ein wenig irreführend. Die Brustpartie soll gekräftigt werden. Es gibt Männer, die schaffen es mit gezieltem Training nicht, ihre Brustregion nach Wunsch zu modellieren.

Dies kann an der individuellen, genetischen Veranlagung liegen. Die Genetik bestimmt mit die Ausbildung der Muskulatur. Manche Männer möchten sich trotz dieser Veranlagung den Traum von einer Sixpack Brust erfüllen. Für sie gibt es die Möglichkeit der Brustmuskelplastik.

Dabei wird die männliche Brust durch ein Implantat optisch aufgebaut. Das Implantat besteht wie bei den klassischen weiblichen Brustvergrößerungen aus Silikon.

Bei dieser Methode wird das Silikonkissen immer hinter das Muskelgewebe platziert. Daher hat das Implantat keinen Einfluss auf die natürliche Optik der Brustregion.

Das vorhandene Muskelgewebe wird durch das Implantat angehoben und erscheint dadurch kräftiger. Es ist jedoch anzumerken, dass diese Methode weder eine ausgewogene Ernährung noch ein gezieltes Training ersetzen.

Die Brustmuskelplastik kann jedoch das Ergebnis und die volle Wirkung unterstützen. Darauf werden auch seriöse Ärzte aufmerksam machen.

Wer führt Brustmuskelplastiken durch?

Die Konturierung der Brustmuskulatur ist eine neue Methode auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.

Eingeführt wurde diese Methode erstmals in den USA und wird inzwischen auch in Deutschland angeboten. Jedoch ist sie noch nicht weit verbreitet, so dass die Suche nach einem geeigneten und erfahrenen Chirurg dauern kann.

Neben der Ausbildung zählt ebenfalls eine langjährige Erfahrung sowie stetige Weiterbildungen auf diesem Gebiet.

Die Dachverbände Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) sowie die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie (DGÄC) können bei der Suche helfen.

Die Kosten und Krankenkasse

Die Krankenkassen sehen in der Brustmuskelplastik einen Eingriff ohne medizinische Begründung, weshalb sie die Kosten dafür nicht übernehmen. Patienten müssen die Methode selbst bezahlen. An deutschen Kliniken müssen sie mit Kosten von 2.500 bis 3.000 Euro rechnen.

Vorbereitung auf die Brustmuskelplastik

Durch eine ordentliche, gewissenhafte Vorbereitung auf die Brustmuskelplastik kann das Ergebnis der Behandlung optimiert werden.

Dazu zählt auch, im Vorfeld auf alles zu verzichten, was während des Eingriffs oder danach zu Komplikationen führen könnte. Durch die eigene Mitarbeit lassen sich verschiedene Risiken bereits in der Vorbereitung minimieren.

Dabei sollte der Patient unbedingt auf die Empfehlungen des behandelnden Arztes hören.

Zu den Maßnahmen gehören der Verzicht auf Nikotin und Alkohol, sowie das Weglassen blutverdünnender Mittel wie ASS-haltige Schmerzmittel oder Macumar. Speziell bei Medikamenten wird der Arzt entscheiden, wie damit umgegangen wird.

Der Eingriff

Der Eingriff geschieht unter Vollnarkose. Daher muss der Patient am Tag des Eingriffes nüchtern sein und darf ab dem Vorabend nichts mehr zu sich nehmen.

Der Arzt führt mit dem Patienten am Tag vor dem Eingriff ein weiteres Fachgespräch durch und informiert über die durchführenden Schnitte, um das Implantat unter das Muskelgewebe zu setzen.

Der Ablauf

Der Eingriff dauert zwischen ein und zwei Stunden. Die OP erfolgt stationär, so dass der Patient nach dem Eingriff noch einige Tage in der Klinik verbleibt.

Der Arzt kann auf auftretende Komplikationen direkt reagieren und den Patienten optimal nachversorgen. Der gesamte Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt.

Der Eingriff beginnt mit Wirken der Narkose. Im Vorfeld zeichnet der Chirurg die Schnittlinien auf die Brustpartie, an denen er jetzt entlang schneidet.

Diese Zeichnung vor der Narkose ist wichtig, da sich das Gewebe unter Einwirkung der Narkose sowie in der liegenden Position verändert. Mit einem möglichst unsichtbaren Schnitt in der Achselhöhle schafft der schafft der Chirurg eine Implantattasche mit direktem Zugang zum Brustmuskelgewebe.

Durch Dehnung und teilweise Lösung des den Muskel umgebenden Bindegewebes schafft der Arzt Platz für das Implantat. Dieses wird hinter den Brustmuskel positioniert.

Bevor der Schnitt zugenäht wird, prüft der Chirurg den Sitz sowie den Halt des Implantates. Über ein kleines Loch kann durch ein Drainageröhrchen Blut und Wundsekret ablaufen.

Dieses wächst selbständig zu. Die Naht besteht aus Material, welches sich von alleine auflöst.

Die Nachsorge

Mindestens eine, meist mehrere Nächte verbleibt der Patient nach dem Eingriff noch in der Klinik. In dieser Zeit kann er Antibiotika erhalten gegen mögliche Infektionen.

Über die Drainage laufen Blut, Wund- und Gewebeflüssigkeiten ab. Damit das Implantat an der gewünschten Position einwächst, sollte der Mann ein spezielles Korsett tragen.

Läuft keine Wundflüssigkeit mehr ab, wird das Drainageröhrchen entfernt.

Die Nachbehandlung

Auch nach dem Eingriff sollte der Patient einige Wochen auf Alkohol sowie Nikotin verzichten und mit dem Arzt über die Einnahme von Medikamenten sprechen.

Für auftretende Schmerzen verschreibt der Arzt Schmerzmittel. Die Heilphase kann zudem durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt werden.

Vitamine und Mineralstoffe helfen dem Körper bei der Regeneration. Auf das Gewebe und die Naht sollte kein Druck ausgeübt werden.

Bis zum okay des Arztes sollte auf Sport sowie schwere körperliche Betätigung verzichtet werden. Auch Hitze durch heiße Bäder oder Sauna sowie übermäßige Sonneneinstrahlung sollte gemieden werden.

Risiken der Brustmuskelplastik

Behandlungsrisiken können bereits auf ein Minimum reduziert werden durch eine sorgfältige Nachsorge.

Trotz allem kann es innerhalb des Behandlungszeitraumes zu Komplikationen kommen. Dies ist nie ganz zu verhindern. Häufigste Beschwerden nach der OP sind Schmerzen, vor allem Dehnungs- und Spannungsschmerzen.

Diese entstehen durch das gedehnte Bindegewebe und das eingebrachte Implantat, welches Platz fordert. Bei zu großen Silikonkissen kann es zu dauerhaften Schmerzen kommen.

Daher ist im Vorfeld wichtig, dass der Chirurg genau abwägt, welche Implantatgröße er verwendet. Weitere Nachwirkungen sind Rötungen, Blutergüsse sowie Schwellungen, welche meist wieder von alleine ausklingen.

Kommt es zu Nachblutungen im Gewebe, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Seltene Komplikationen sind Gewebeverhärtungen oder Verkapselungen in der behandelten Brustpartie.

Reagiert der Körper zu heftig auf diesen Fremdkörper und nimmt ihn nicht an, muss das Implantat wieder entfernt werden. Das Risiko der Kapselbildung wird jedoch durch die raue Oberfläche der modernen Silikonkissen reduziert.

Die Gefahren bei der Nachbehandlung

Unter den Achselhöhlen, wo die Schnitte für den Eingriff getätigt wurden, kann es zu Infektionen oder Wundheilungsstörungen kommen.

Das Infektionsrisiko kann deutlich gesenkt werden durch vorab genommen Antibiotika. Ästhetisch störend können deutlich fühlbare Narben sein.

Es gibt seltene Fälle, bei denen die Narben wulstig werden und übermäßig wuchern, so dass sie nicht schön aussehen. Bei extremen Ausprägungen können weitere Behandlungen für eine bessere Ästhetik sorgen. Heilen die Nähte gut, sind die Schnitte später kaum noch zu erkennen.

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