Kolloidales Silber (Silberwasser) - Die Eigenscvhaft6en von Silber zu Nutzen machen - Zur Äußerlichen und Innerlichen Behandlung (Alex_Traksel/shutterstock.com)
Kolloidales Silber (Silberwasser) - Die Eigenscvhaft6en von Silber zu Nutzen machen - Zur Äußerlichen und Innerlichen Behandlung (Alex_Traksel/shutterstock.com)

Kolloidales Silber (Silberwasser) – Anwendung Erfahrung Wirkung

Kolloidales Silber (Silberwasser) – ein Naturheilmittel gegen viele Beschwerden

Was ist kolloidales Silber (Silberwasser)?

Kolloidales Silber besteht aus winzigen Silberpartikeln, die in einer anderen Substanz, meist in destillierten Wasser, fein verteilt werden können. Daher kommt der Name Silberwasser. Die Kolloidteilchen sind nur einige Nanometer groß und können weder mit dem Auge noch mit einem Lichtmikroskop gesehen werden.

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In den kleinen Teilchen befinden sich bis zu 1 Milliarde Silbermoleküle. Die Farbe des Silberwassers reicht von farblos bis gelb. Kolloidales Silber wurde bis zur Entdeckung der Antibiotika, als natürliches Mittel zur Infektionsbekämpfung gegen Bakterien und Viren eingesetzt.

Äußerliche Anwendung:

Die ultrafeinen Kolloide sind häufig in kosmetischen Produkten, wie Salben oder Cremes zu finden. Sie werden aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Auch in Verbandsmaterialien und Wundauflagen wird kolloidales Silber verwendet, um die Produkte damit antibakteriell auszustatten.

Innerliche Anwendung:

Die Nanopartikel lösen sich in Flüssigkeiten nicht auf und können daher ihre Wirkung voll im Körper entfalten. Aufgrund dieser Eigenschaft ist kolloidales Silber für zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten interessant, besonders zur Entgiftung des Körpers, zur Stärkung des Immunsystems, zur Bekämpfung von bakteriellen sowie viralen Infektionen und soll, sofern man es vorbeugend anwendet, der Entstehung von Krebszellen entgegenwirken.

Wie wirkt kolloidales Silber?

Die besonderen Fähigkeiten des Silbers wirken sich auf eine Vielzahl von Krankheitserregern für uns positiv aus. Wird Silberwasser oral eingenommen, verteilen sich die Kolloide im Wasser des Körpers, dringen in die Bakterien ein und bekämpfen sie. Das Silber beginnt ein Enzym, welches die Bakterien, Viren oder Pilze für ihren Stoffwechsel benötigen, zu blockieren.

Dies basiert auf der Erzeugung von Sauerstoffionen, welche die DNA der Mikroorganismen schädigen. Für uns schädliche Viren und Bakterien werden dadurch inaktiviert oder abgetötet und verlieren damit schnell ihre Wirkung.

Im Gegensatz zu Antibiotika schädigt Silber dabei keine gesunde Zellen. Kolloidales Silber kann gegen 650 verschiedene Krankheiten, wie z.B Erkältungen oder Grippe, eingesetzt werden und ist auch gegen antibiotikaresistente Keime (Spitalskeim) hilfreich.

Im Falle einer Lungenentzündung sollte man es mit Hilfe eines Verneblers (Zerstäubers) einsetzen. Viele Menschen wenden das kolloidale Silber bei allen ihren Beschwerden an und schwören auch auf seine Wirkung während ihrer Reisen.

Ist kolloidales Silber gesund?

Kolloidales Silber kann dazu beitragen, gesund zu bleiben oder gesund zu werden. Seine Eigenschaften machen es zu einem wertvollen Verbündeten gegen viele krankmachende Keime.

Silberwasser tötet Bakterien und Viren erfolgreich ab, daher eignet es sich besonders gut in den Wintermonaten zur Bekämpfung von grippalen Infektionen. Wer im Herbst und Winter regelmäßig anfällig für Erkältungskrankheiten ist, kann sein Immunsystem hervorragend prophylaktisch mit kolloidalem Silber stärken.

Silber regeneriert, äußerlich angewendet, unsere Haut. Es findet bei zahlreichen Hautbeschwerden, wie Akne, Neurodermitis, aber auch bei Wunden und Brandblasen Verwendung.

Kolloidales Silber wird sogar in der Raumfahrt verwendet, um Trinkwasser keimfrei zu halten.

Die Anwendungsgebiete von kolloidalem Silber:

  • Stärkung des Immunsystems (Vorbeugung gegen Krankheiten)
  • Bekämpfung von bakteriellen oder viralen Infektionen
  • Regeneration der Haut und Wundheilung
  • Entgiftung des Körpers
  • Abschwächung von allergischen Reaktionen
  • Linderung nach Insektenstichen
  • in der Krebsforschung
  • in der Aidsbehandlung (HIV – Erkrankung)
  • Entzündungen der Augen (Bindehautentzündung, Gerstenkorn,Hornhautentzündung)
  • Entzündungen der Ohren (Mittelohrentzündung, Entzündungen des Gehörgangs)
  • Beschwerden im Mund- und Rachenraum (Zahnfleischbluten, Wunden, Mundgeruch)
  • Hauterkrankungen (wie Akne, Mitesser, Neurodermitis, Herpes, Gürtelrose, Furunkel, Ekzeme, Geschwüre, eitrige Hauterkrankungen, Hautpilze, Warzen und Feigenwarzen)

Dosierung von kolloidalem Silber:

Kolloidales Silber bietet ein breites Spektrum der Einsatzmöglichkeiten, es gibt viele Möglichkeiten, Erkrankungen und Beschwerden damit zu behandeln. Deshalb ist eine individuelle Dosierung wichtig und muss auf das konkrete Problems des Patienten und sein angestrebtes Ziel abgestimmt werden.

Bei der Dosierung ist auch auf das Körpergewicht des Anwenders zu achten. Handelt es sich um Kinder, sollte diesen, ebenso wie bei den meisten Arzneimitteln, eine kleinere Menge verabreicht werden, als Erwachsenen.

Die empfohlene Menge für Erwachsene beträgt 2 x 20ml pro Tag über einen Zeitraum von 5-10 Tagen. Die Höhe der Dosis hängt von der Konzentration des Silberwassers ab. Die Stärke des Silbers wird in p.p.m (parts per million) gemessen.

Handelt es sich um ein handelsübliches Präparat mit 10 bis 25 ppm, wird empfohlen 1-2 Teelöffeln 2-3 mal täglich einzunehmen. 10 bis 30 g pro Tag gelten als normale Dosis. Eine Einnahme innerhalb der beschriebenen Grenzen ist für den Anwender vollkommen unbedenklich.

Vorsicht ist nur bei bekannten Allergien gegen Silber geboten. Die Einnahme von Silberwasser kann bei inneren Erkrankungen, oral, mit Hilfe eines Teelöffels (kein Metalllöffel) erfolgen.

Die äußere Anwendung von Silberwasser:

Handelt es sich um äußere Beschwerden, wie Wunden oder Hautentzündungen, kann die Silberlösung direkt am Ort der Beschwerden aufgetragen werden, die Kolloide verursachen keinerlei Hautreizung. Dazu verwendet man, im Handel erhältliche Soforthilfesprays, oder Verbände, die mit einer kolloidalen Silberlösung getränkt sind.

Silbersalbe zur Behandlung von Akne und Unreine Haut (penton/shutterstock.com)
Silbersalbe zur Behandlung von Akne und Unreine Haut (penton/shutterstock.com)

Kolloidales Silber hilft äußerlich bei folgenden Erkrankungen:

  • Akne oder unreine Haut
  • Neurodermitis oder Psoriasis
  • Warzen
  • Herpes
  • Schnitt- und Schürfwunden
  • Verbrennungen
  • Insektenstiche und Zeckenbisse
  • Fußpilz
  • Entzündungen im Genitalbereich
  • Kolloidales Silber als antimikrobieller Wirkstoff in der Wundbehandlung

Zahlreiche Studien in vitro und im Tierversuch bestätigen die Fähigkeit der Silberpartikel, Bakterien abzutöten. Im Falle von Wunden, Verbrennungen und Verletzungen wirkt sich die äußere Anwendung von kolloidalen Silbers positiv auf den Heilungsprozeß aus.

Wundheilung nach Operationen

Die kolloidalen Silbers nach Operationen auf die Wundheilung der Patienten konnte durch eine Forschergruppe nachgewiesen werden. Das Silberwasser wurde dabei von den Wissenschaftern selbst hergestellt und an Patienten mit anorektalen Eingriffen getestet. Der Heilungsprozess wurde davon begünstigt, die Patienten hatten weniger Schmerzen.

Behandlung von Verbrennungen

Behandlung von Verbrennungen
Behandlung von Verbrennungen Oksana_Slepko/shutterstock.com

Einige Studien testeten die Wirkung von Silber auf Brandwunden. Dabei setzte man ein Hydrogel ein, das Silberteile enthielt. Die Silberkolloide boten dabei einen hervorragenden antimikrobiellen Schutz und der Heilungsprozess der Brandwunde schritt schnell voran. Hydrogele mit kolloidalem Silber erweisen sich damit als ein effektives Mittel zur Heilung von Wunden.

Kolloidales Silber gegen Akne und allergischer Haut

Aufgrund der anti-inflammatorischen Eigenschaft des Silbers, was bedeutet, dass es Entzündungen entgegenwirkt, hat es einen positiven Effekt auf die Haut von Patienten, die an starker Akne leiden.

Diese Fähigkeit wird auch in der Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen, wie bei Allergien oder Ekzemen genutzt. Neben der anti-entzündlichen Eigenschaften, punkten die Silberteilchen mit weiteren einzigartigen Eigenschaften. Sie wirken sowohl gegen Bakterien (antibakteriell), gegen Pilze (antimykotisch) und gegen Viren (antiviral).

Der positive Effekt des kolloidalen Silbers auf Hautentzündungen und seine antibakterielle Wirkung wurden in zahlreichen Studien bewiesen. Die entzündungshemmende Eigenschaft der Silberionen hilft die erkrankten Hautstellen zu beruhigen und ihren Zustand sichtbar zu verbessern. Zur Anwendung kommen dabei Salben, Gele, Tropfen, Sprays oder Pflaster, die kolloidales Silber enthalten.

Die äußere Anwendung kann durch das Aufsprühen mit einem silberhaltigen Spray oder durch mit in Silbertropfen getränkten Einreibungen, Umschlägen oder einem Silberpflaster erfolgen. Für die Einreibungen wird auf ein sauberes Tuch, am besten aus Stoff oder Krepp, kolloidales Silber appliziert und dies auf die betroffene Stelle gelegt. Die Silberkolloide beruhigen die Haut und sorgen dafür, dass Bakterien bekämpft werden und sich die Wunde nicht infiziert.

Auf die selbe Weise funktionieren Umschläge oder Pflaster. Diese werden allerdings länger auf der Haut belassen, was den positiven Effekt verstärkt. Handelt es sich um größere Wunden, Ekzemen oder Verbrennungen, wird angeraten den Silber-Umschlag über die Nacht einwirken zu lassen, um eine größere Wirksamkeit zu erlangen.

Für Patienten, die an Entzündungen der Augen oder der Ohren leiden, ist kolloidales Silber in Tropfenform das Mittel der Wahl. Die Silberlösung sollte dabei mehrmals täglich, in das betroffene Auge oder Ohr geträufelt werden.

Als Spray setzt man das kolloidale Silber zur Behandlung von Hautstellen ein, die für Einreibungen oder Umschläge nicht gut geeignet sind, wie z.B. bei Akne, unreiner Haut, Insektenstichen, Herpes oder Warzen. Silbersprays eignen sich besonders gut für den Mund- und Rachenraum, diese kann man sowohl gegen Mundgeruch, als auch als Begleitmaßnahme bei Asthma oder Husten anwenden.

Die innere Anwendung von kolloidalem Silber:

Zur Behandlung innerer Erkrankungen kann man entweder das Silberwasser trinken, oder in Form eines silberhaltigen Sprays inhalieren. Man verwendet das Silberwasser entweder kurmäßig, um das Immunsystems zu stärken oder behandelt damit akute Infektionen. Die Einnahme soll grundsätzlich jeden Tag, über einige Wochen (bis zu 3 Monate) erfolgen.

Nicht immer ist eine so lange Anwendung notwendig. Handelt es sich um Entzündungen im Hals-, Nasen-, Ohren- oder Hautbereich braucht man die Einnahme nur so lange fortzuführen, bis sich die Beschwerden gebessert haben.

Das kolloidale Silber kann aber auch in diesen Fällen weiterhin zur Verbesserung des Immunstatus genutzt werden. Silberwasser kann auch zur Prävention von Krankheiten, insbesondere vor den Wintermonaten eingenommen werden.

Nach spätestens 3 Monaten, sollte man mit der Therapie jedoch eine Pause machen. Wendet man Sprays, Tücher, oder Pflaster mit antibakteriellen, kolloidalen Silberlösungen an, wird empfohlen, den Körper auch von innen heraus zu stärken und zusätzlich Silberwasser in Tropfenform einzunehmen.

Wie nimmt man kolloidales Silber ein?

Wie nimmt man kolloidales Silber ein
Wie nimmt man kolloidales Silber ein fizkes/shutterstock.com

Zur Einnahme von kolloidalem Silber sollte grundsätzlich kein Löffel aus Metall verwendet werden, sondern ein Holz-, Keramik-, oder Glaslöffel, da Silber mit Metall reagiert und dadurch der positive Effekt auf den Körper verringert wird.

Die beste Wirkung erzielt man, wenn man das Silberwasser morgens auf nüchternen Magen einnimmt und es dabei kurz im Mund behält (für 30 Sekunden). Damit wird das Silber schon von der Schleimhaut des Mundes aufgenommen.

Danach sollte man eine Stunde lang nichts essen, trinken kann man bereits wieder nach 10 Minuten. Man kann dem Silberwasser auch etwas Wasser beifügen, es sollte jedoch nicht zu sehr verdünnt werden, um die Wirkung nicht zu verringern.

Gegen welche inneren Erkrankungen wirkt kolloidales Silber (Gibt es Studien)?

Die Wirkung von kolloidalem Silber ist teilweise noch umstritten da es sich bei den derzeitigen meisten Studien nur um Tierversuche oder in-vitro Untersuchungen handelt.

Im Labor ergaben die Tests jedoch vielversprechende, positive Ergebnisse, was die Wirkung von kolloidalem Silber, Bakterien und Viren inaktiv zu machen, betrifft. Sowohl die Erfahrungsberichte vieler Patienten, denen die Kolloide geholfen haben, als auch die Tatsache, dass Silber bis zur Entdeckung des Penicillin, zu den wenigen Mitteln gehörte, die gegen Infektionen zur Verfügung standen, lässt vermuten, dass es sich um ein erprobtes, wirkungsvolles Naturheilmittel mit großem Potential handelt.

Kolloidales Silber bei Blasenentzündung/ Blasendivertikeln

Kolloidales Silber fungiert als natürliches Antibiotikum und bietet den Vorteil, dass die Bakterien keine Resistenz gegen das Silberwasser bilden. Zeichnet sich eine Blasenentzündung (Zystitis) ab, sollen zweimal täglich 2 Esslöffel kolloidales Silber mit 25 ppm eine Stunde vor dem Essen getrunken werden. Dabei soll die Flüssigkeit für 30 Sekunden im Mund behalten werden, damit das Silber bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen wird.

Die Einnahme von Silberwasser reduziert den Histamin-Spiegel im Harn und den Tumornekrosefaktor alpha. Bestehen Blasendivertikel oder ein Harnblasenkarzinom wird Silber intravesikal angewendet. Auch bei kleinen Öffnungen der Divertikel kann die silberhaltige Lösung hineingelangen und ihre positiven Effekte entfalten. Damit stellt kolloidales Silber für die Behandlung einer interstiziellen Zystitis eine gute Alternative dar.

Kolloidales Silber gegen Pilzerkrankungen

Silberpartikel haben eine antimikrobielle Wirkung. Durch die regelmäßige Anwendung von kolloidalem Silber wird dem Pilz der Nährboden entzogen und die Pilzsporen können nicht nachwachsen.

Silber kann gegen zahlreiche Pilzstämme eingesetzt werden ( unter anderem gegen die Pilzstämme C. albicans, Aspergillus niger, and Fusarium culmorum). Im Falle von Nagelpilz, soll der betroffene Nagel mit einer kolloidalen Silberlösung von 40 oder 50 ppm, die man auf einen Wattepad appliziert, zweimal täglich abgetupft werden.

Die Symptome werden nach und nach weniger und der Nagel regeneriert sich. Innerlich kann man gleichzeitig Silberwasser in einer Konzentration von 25 ppm anwenden um das Immunsystem zu stärken.

Kolloidales Silber gegen Infektionen durch Viren

Silber wird von vielen Menschen seit Jahrzehnten auch gegen Viren, zum Beispiel gegen die Auslöser von Erkältungen oder Grippe oder gegen die Erreger von Nasennebenhöhlenentzündungen (Rhinoviren) verwendet. Befürworter der Alternativmedizin, die auf natürliche Heilmethoden setzen, berichten, dass sich Erkältungs- oder Grippesymptome unter der Einnahme von Silberwasser schnell zurückbilden.

Zusammenspiel mit Antibiotika:

Kolloidales Silber erhöht die Wirkung von Antibiotika um ein Vielfaches. Wissenschafter entdeckten die Fähigkeit der Kolloide, oxidativen Stress zu erzeugen. Damit kann die Wirkung der Antibiotika gegen grammnegative Bakterien gesteigert werden.

Im Tierversuch konnten gute Ergebnisse in der Behandlung von Harnwegs- und Bauchfellentzündungen erreicht werden. Die Wirksamkeit von kolloidalem Silber auf pathogen Bakterien wurde in verschiedenen Studien bestätigt.

Bei den Antibiotika, Ciprofloxacin, Gentamicin, Impenem und Vanomycin konnte eine signifikante Erhöhung der antibakteriellen Wirkung durch eine zusätzliche Behandlung mit Silber verifiziert werden.

Kindbettfieber:

Mit dem Kolloid-Präparat “Collargol” , das Silber enthält, konnte in mehreren Fällen das Kindbettfieber (Wochenbettfieber) erfolgreich behandelt werden. Collargol kann sowohl oral eingenommen, als auch subcutan verabreicht werden. Das kolloidale Silber wirkt nicht toxisch und kann den jungen Müttern nicht schaden.

Lungenkrankheiten: Burkholderia dolosa:

Grammnegative Protobakterien, wie Burkholderia dolosa können bei immunschwachen Personen eine Sepsis oder Lungenentzündungen auslösen.

Eine Studie aus den Vereinigten Staaten konnte Erfolge in der Behandlung einer solchen Lungeninfektion feststellen. Kolloidales Silber stellt daher in der Zukunft eine vielversprechende Therapie von Lungenerkrankungen dar.

Kolloidales Silber – Hoffnung gegen Brustkrebs

Kolloidales Silber soll einen Einfluss auf Brustkrebszellen haben, wodurch es sich als Hoffnungsschimmer für ein alternatives Krebsmedikament aus der Nanomedizin erweist. In hohen Dosen zeigt Silber einen zytotoxischen Effekt auf die Krebszellen. Wissenschafter nutzen dabei Silber um einen programmierten Zelltod zu erwirken. Die Aktivitäten der für die Krebszellen wichtigen Enzyme LDH und SOD konnte mit kolloidalem Silber innerhalb eine Studie deutlich gesenkt werden.

Kolloidales Silber – selbst herstellen

Silberwasser herstellen:

Kolloidales Silber lässt sich relativ einfach selbst herstellen. Der Ankauf von fertigen Silberlösungen ist schnell mit hohen Kosten verbunden. Will man Silberwasser langfristig anwenden, kann die Eigenproduktion von kolloidalen Silber Sinn machen. Zur Herstellung benötigt man ein Silbergerät, Silberelektroden und destilliertes Wasser.

Es empfiehlt sich, einen Generator zu verwenden, der aus reinem Silber ist und eine staubförmige Form aufweist. Im guten Fachhandel, gibt es Silbergeräte, in denen sich die Konzentrationen der produzierten Kolloide messen lässt. Das benötigte, destillierte Wasser sollte von größtmöglicher Reinheit sein, am besten nimmt man mehrfach destilliertes Wasser. Zur Herstellung befestigt man die Silberelektroden in geringen Abständen in einen Topf mit heißem destillierten Wasser. Durch die elektrische Spannung lösen sich Silberteilchen ab. Erhitzt man ein Liter Wasser, lässt sich nach 15 Minuten ca. 5 ppm kolloidales Silber feststellen, nach einer halben Stunde erhöht sich die Konzentration auf ungefähr 15 ppm. Nach erfolgter Herstellung des Silberwassers müssen die Stäbe mit einem Tuch gereinigt und der Generator vom Strom abgesteckt werden. Das hergestellte Silberwasser wird in dunkle Glasflaschen abgefüllt und an einem dunklen, kühlen Raum aufbewahrt.

Silbersalbe für die Äußerbehandlung selber herstellen (Rido/shutterstock.com)
Silbersalbe für die Äußerbehandlung selber herstellen (Rido/shutterstock.com)

Silbersalbe herstellen:

Für eine selbst hergestellte Salbe mit kolloidalem Silber, verwendet man Pflanzenöl, Bienenwachs, Tegomuls als Emulgator und kolloidales Silber.

Die Zutaten sind: 12 ml Pflanzenöl, 4 gr Tegomuls, 3 gr Bienenwachs, 50ml kolloidales Silber 25ppm bis 100ppm.

In zwei Gläsern das Bienenwachs zusammen mit dem Pflanzenöl und dem Tegomuls und das Silber getrennt davon in einem Wasserbad erhitzen. Wenn die festen Zutaten geschmolzen sind, rührt man das Silberwasser in die Fettphase solange ein, bis eine cremige, puddingartige Konsistenz entsteht. Nach dem Erkalten in Salbendöschen füllen.

Welche Rolle spielt die Konzentration des Silbers (ppm) ?

Die Abkürzung „ppm“ bedeutet „parts per million“ und gibt darüber Auskunft wieviel Menge Silber in einer Million Gramm einer Lösung enthalten ist.

5 ppm bedeutet dass in einem Liter Wasser 5 mg Silber enthalten ist.

Die gängigsten Konzentrationen, die es im Fachhandel oder Apotheken zu kaufen gibt, sind 10 oder 25 ppm. Diese Konzentrationen sind völlig ausreichend, da gerade die kleinsten Teilchen positive Ergebnisse für die Gesundheit bringen. Zu hohe Konzentrationen wirken meist geringer, als die normal erhältlichen. Dieser Umstand ist auf die elektromagnetischen Anziehungskraft zwischen den Silberpartikeln zurückzuführen. Ist diese zu hoch, verschmelzen die Kolloide. Dadurch reduziert sich die Gesamtoberfläche der Silberpartikel. Selbst die Wissenschaft ist sich nicht einig, welche Konzentrationsform die beste ist. Empfohlen wird, mit einer Konzentration unter 50 ppm zu beginnen und erst wenn es dadurch zu keiner ausreichenden Besserung kommt, mit einer höheren Konzentrationen (40 / 50 / 100 ppm.) fortzusetzen.

Kolloidales Silber mit 10 ppm oder 25 ppm haben beide keimtötende Wirkung und sind sowohl zur Infektionsbekämpfung, als auch zur vorsorglichen Einnahme bestens geeignet. Beide Varianten können risikolos, zur inneren und äußeren Anwendung kommen.

Kann es bei der Einnahme von kolloidalem Silber zu Nebenwirkungen kommen?

Bei der Verwendung, handelsüblicher, auf dem Markt erhältlicher Produkte wurden keinerlei toxische Wirkung oder Nebenwirkungen, irgendwelcher Art festgestellt.

Zu einer Argyrie ( Blau-Schwarzfärbung der Haut) kommt es erfahrungsgemäß nur durch andere Silberformen oder langanhaltender Überdosierung. Da nicht genügend Studien über Auswirkungen auf den Fötus vorliegen, sollten Schwangere zur Sicherheit auf die Verwendung von Silberwasser verzichten.

Gekauft kann kolloidales Silber in Apotheken, in Bioläden oder über den Onlineversand werden. Da es nicht als Nahrungsergänzungsmittel oder Medikament gilt, wird es daher oft als kosmetischer Artikel (Gesichtswasser) angeboten.

Häufige Leserfragen zum Thema Kolloidales Silber

Wofür ist kolloidales Silber gut?

Kolloidales Silber ist eine natürliche Substanz, die in der Natur vorkommt und Silberpartikel enthält, die in einer flüssigen Lösung suspendiert sind. Es wird von vielen Menschen auf der ganzen Welt als natürliches Antibiotikum und antivirales Mittel verwendet.

Welche Nebenwirkungen hat kolloidales Silber?

Kolloidales Silber ist eine Form von Silber, die in Flüssigkeit suspendiert ist. Es wird von vielen Menschen als natürliches Antibiotikum und Antiseptikum verwendet. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit. Einige Studien deuten darauf hin, dass kolloidales Silber Krebs verursachen kann, während andere sagen, dass es helfen kann, Krebs zu verhindern.

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