Rücken-Operation Bandscheibe Bandscheibenvorfall
Rücken-Operation Bandscheibe Bandscheibenvorfall Syda Productions/shutterstock.com

Bandscheibenvorfall Rücken-Operation – Nein oder Ja?

Ob eine OP bei Rückenbeschwerden Sinn ergibt – die Frage ist keinesfalls ganz leicht zu beantworten. Jedoch gibt es ein paar Argumente, die dagegen oder dafür sprechen.

Lediglich bei besonders wenigen Menschen mit Rückenbeschwerden ist ein Operation unbedingt notwendig.

Jedoch in solch einem Fall sollte diese möglichst schnell erfolgen. Ansonsten ist es wichtig, zusammen mit dem Arzt ganz genau zu beratschlagen, ob ein chirurgischer Eingriff gewünscht und sinnvoll ist oder eher nicht. Um dies entscheiden zu können, sollte man sich genügend Zeit nehmen.

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Was für eine Bandscheibenoperation Operation spricht

Manche der Probleme wie Lähmungen, Schwäche, Schmerzen oder Taubheitsgefühlen in den Beinen und beschränkte Organfunktionen bessern sich möglicherweise durch eine OP – manches Mal mehr im Gegensatz zu konservationen Maßnahmen, demnach ohne Operation.

Zudem kehren viele rascher in ihre Arbeit zurück. Es ist möglich, selbst weitere Aktivitäten schneller erneut aufzunehmen. Nach einem chirurgischen Eingriff hat man häufig keine oder weniger Arzneimittel mehr einzunehmen.

Bei einer Operation hat man weniger persönlichen Einsatz zu bringen im Vergleich zu konservativen Behandlungen, also ohne Operation – Da heißt es mitmachen, beispielsweise sollte man in regelmäßigen Abständen Gymnastik machen.

Was gegen eine Bandscheiben OP spricht

Es wird nicht garantiert, dass ein chirurgischer Eingriff auf die Dauer Erfolg bringt. Nach der Operation fühlen sich manche Patienten tatsächlich schlechter als vorher.

Zudem können nach der OP positive Effekte im Lauf der Zeit verpuffen – danach wird ein neuer chirurgischer Eingriff notwendig.

Es gibt generelle OP-Risiken. Hierzu gehören schlechte Wundheilung, Infektionskrankheiten und weitere Spätfolgen beziehungsweise Komplikationen, zum Beispiel Veränderungen bei der Wirbelsäule im operierten Bereich.

Der Körper benötigt nach einer Operation stets eine bestimmte Zeit für die Wundheilung. Er hat die Belastungen der OP wegzustecken. Bei konservativen Behandlungen ist das oft keineswegs notwendig.

Die langfristige Wirkung eines chirurgischen Eingriffs ist oft keinesfalls besser im Gegensatz zu der einer konservativen, schonenderen Behandlung.

Operationen unterstützen die schonenden, natürlichen Selbstheilungsvorgänge des Körpers keineswegs – konservative dagegen schon!

Fazit

Ein chirurgischer Eingriff zum Behandeln von Rückenbeschwerden ist lediglich dann hilfreich, wenn diese Schmerzen ganz klar auf eine Veränderung bei der Wirbelsäule zurückgeführt werden kann.

Und das ist lediglich der Fall bei wenigen Rückenschmerzpatienten. Generell wird dazu geraten, dass man bei akuten Rückenbeschwerden zunächst für einen Zeitraum zwischen vier und sechs Wochen intensiv konservativ behandelt wird.

Wenn sich die Schmerzen in der Zeit nicht besser, dann ist es wichtig, mit dem Arzt die Vorteile und Nachteile eines chirurgischen Eingriffs zu diskutieren.

Bei chronischen Rückenbeschwerden sollte man als Erstes zwei Jahre lang sämtlich empfohlenen, konservativen Therapien wie etwa Medikamentengabe und Physiotherapie versucht werden inklusive einer Verhaltenstherapie.

Infrage kommt eine Operation nur, wenn diese Behandlung keineswegs etwas gebracht hat.

Eine Bandscheibenoperation sollte immer die letzte Möglichkeit sein. Vorab sollte immer alternative Behandlungen, wie Starkung der Muskelatur sein.

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