Vertrauen Braune Augen Partnerschaft
Vertrauen Braune Augen Partnerschaft Aleshyn_Andrei/shutterstock.com

Vertrauen dank brauner Augen

Wer ein Gesicht mit großen braunen Augen hat, der weckt deutlich mehr Vertrauen bei einem anderen Menschen, als es bei einem Gesicht mit blauen Augen der Fall ist. Zumindest ist diese Erkenntnis bei Männern genau der Fall.

Diesen Fakt haben tschechische sowie kanadische Forscher in einer aktuellen Studie herausgefunden. Hierbei ist jedoch nicht nur die Augenfarbe an sich entscheidend, sondern ebenfalls auch der Zusammenhang zwischen Gesichtsform und den Augen. Diese Kombination ist entscheidend dafür, wie viel Vertrauen unser Gegenüber von uns geschenkt bekommt.

Glaubwürdigkeit mit dunklen Augen

In einem Test, bei welchem insgesamt 142 Frauen sowie 98 Männer, anhand von Bildaufnahmen abschätzen sollten, für wie glaubwürdig die jeweils gezeigte Person gehalten wird, hatten insgesamt 80 Gesichter jeweils braune, blaue oder grüne Augen. Die Bewertung erfolgte auf einer Skala von ein bis zehn. Die Note eins galt hierbei als besonders glaubwürdig, die Note zehn als absolut unglaubwürdig.

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Männliche Gesichter, die über braune Augen verfügten, schnitten bei diesem Test mit Abstand am besten ab. Bei Frauen hingegen spielte die Augenfarbe bei der Glaubwürdigkeit eher keine Rolle.

Die Form und Form ist absolut entscheidend

Nicht allein die Augenfarbe ist entscheidend, wenn es um die Glaubwürdigkeit geht. Diesen Faktor erklärt Karel Kleisner von der Prager Karls-Universität. Dies wurde deutlich, als die Augenfarben einzelner Gesichter durch die Wissenschaftler geändert wurden.

Hierbei stellte sich heraus, dass ebenfalls die Gesichtsform eine große und wichtige Rolle spielt. Als Ergebnis kam heraus, dass Männer, die über ein rundes Gesicht, einem großen Mund sowie einem sehr ausgeprägten Kinn einfach glaubwürdiger wirken. Der Gegensatz hierzu sind diejenigen Männer mit einem schmalen Gesicht.

Woran genau dieser Umstand eigentlich auszumachen ist, konnte bisher von den Forschern jedoch noch nicht endgültig geklärt werden. Ob hierbei zum Beispiel auch kulturelle Unterschiede dieses Phänomen bestimmen, soll nun in weiteren Studien geklärt werden.

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