Turbotricks für die Zeugungskraft

Turbotricks für die Zeugungskraft

Es ist unbestritten. Der eigene Lebensstil hat Auswirkungen nicht nur auf die Fruchtbarkeit der Frau, sondern auch auf die Fortpflanzungsfähigkeit des Mannes. Wer eine gesunde Lebensweise pflegt, erhöht die Wahrscheinlichkeit Vater zu werden. Sofern man sich erst einmal bewusst ist, welche Potenzkiller es gibt, ist es gar nicht so schwer, diesen aus dem Weg zu gehen und die Zeugungskraft zu optimieren. Im Folgenden werden mögliche Potenzkiller genannt.

Gesünder essen

Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich positiv auf die Zeugungskraft aus. Neben Vollkornprodukten, Eiern, Fisch und magerem Fleisch sollten frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Fett und Zucker wirken sich nicht nur nachteilig auf die Figur aus. Durch den täglichen Verzehr von 75 Gramm Walnüssen lassen sich laut einer kalifornischen Studie Struktur und Vitalität des Spermas positiv beeinflussen. Kalzium sowie die Vitamine D und bringen die Spermien auf Trab. Letzteres festigt unter anderem die Samenhülle.

Stress vermeiden

Ständige Hektik, Druck am Arbeitsplatz und Streitigkeiten belasten die Psyche und beeinträchtigen die Qualität der Spermien. Hier ist es wichtig einen Gang runter zu schalten und sich Zeit für einen Ausgleich zu nehmen. Das gemeinsame Zubereiten und Einnehmen der Mahlzeiten dient der Entspannung und ist zudem der Beziehung förderlich.

Ausreichend Schlafen

Schlafmangel bringt den Hormonhaushalt durcheinander, was wiederum die Potenz negativ beeinflusst. Hilfreich kann es sein, mit dem gewohnten abendlichen Ablauf früher als üblich zu beginnen. Auf diese Weise kommen beide früher ins Bett.

Optimales Körpermaß

Dänische Wissenschaftlicher fanden im Rahmen einer Studie mit 1558 Probanden heraus, dass ein Body Mass Index (BMI) unter 20 mit einer reduzierten Spermienanzahl einhergeht. Vor der beabsichtigten Zeugung ist es daher ratsam, sich mindestens drei Monate gesund und ausreichend zu ernähren, damit ein BMI zwischen 20 und 25 erreicht oder gehalten wird. Andererseits sollte auch ein Zuviel an Pfunden vermieden werden, da sich auch bei Übergewicht die Zahl agiler Spermien sowie deren Beweglichkeit verringert.

Hoden kühl halten

Nicht ohne Grund befinden sich die Hoden außerhalb des Körpers. Spermien bevorzugen ein kühles Klima. Ein Übermaß an Wärme kann die Fortpflanzungsfähigkeit mindern. Enganliegende Jeans sowie täglich heiße Bäder sollten daher vermieden werden und der Laptop auf dem Tisch, statt auf dem Schoß Platz finden.

Regelmäßig Sport treiben

Sport und Bewegung wirken sich positiv auf die Ausschüttung des männlichen Sexualhormons Testosteron aus. Wird eine Sportart ausgeübt, die ein Verletzungsrisiko birgt, sollte ein Genitalschutz getragen werden. Auf Extremsportarten sollte Mann hingegen verzichten.

Alkohol- und Zigarettenkonsum einschränken

Auf einen übermäßigen Konsum von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin gilt es zu verzichten. Zahlreichen Studien zufolge beeinträchtigt vor allem das Rauchen die Qualität und Quantität der kleinen Schwimmer, sodass es länger dauert, bis eine Schwangerschaft eintritt. Auch einige Medikamente wirken sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus. Hier sollte die Packungsbeilage studiert werden oder der Rat eines Arztes hinsichtlich einer möglichen Alternative in Anspruch genommen werden.

Kontakt mit Schadstoffen meiden

Schädliche Schwermetalle wirken sich auf den Hormonhaushalt aus und können zu Unfruchtbarkeit führen und schwere Erkrankungen verursachen. Auf das Trinken aus Kunststoffflaschen sollte verzichtet werden, da hier der Weichmacher Bisphenol verarbeitet wurde, der wiederum dazu führt, dass Östrogen aufgenommen wird.