Männerbusen-Gynäkomastie-Fettbrust-Kosten-Risiko-Behandlung
Männerbusen (Gynäkomastie) Semmick Photo/shutterstock.com

Männerbusen (Gynäkomastie) – Informationen zu Behandlungen und Ursachen

Informationen zur  Behandlung von Männerbusen (Gynäkomastie)  wie Gefahren, Kosten, Preis, Informationen, Vorher Nachher, Nebenwirkungen und Erfahrungsberichte

Frauen sind die nicht die einzigen, die unter einer Brustpartie leiden können, die sie als zu groß empfinden. Auch Männer belastet die Situation, wenn sie von einem Syndrom betroffen sind, das umgangssprachlich Fettbrust oder Männerbusen (Gynäkomastie) genannt wird.

Gilt eine gut sichtbare Brust als ein typisches Geschlechtsmerkmal von Frauen, so wird diese als ästhetischer Störaspekt bei Männern wahrgenommen. Nicht allein der betreffende Mann selbst, ebenso sein soziales Umfeld kann darauf entsprechend reagieren.

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Das belastet zusätzlich das Selbstwertgefühl. Wenn man sich beim Geschlechtsverkehr schämt oder keinesfalls mehr in das Schwimmbad geht, sind schon sichtbare Anzeichen für eine derartige psychische Belastung. Ein gynäkomastischer Eingriff, ebenso Brustverkleinerung beim Mann, soll eine optische Veränderung herbeiführen.

Formen der Gynäkomastie

Generell gibt es bei der Gynäkomastie leichtere Formen, demnach der Fettanreicherung der Brust des Mannes, die deutlich sichtbar ist, bis schließlich zu schweren Ausprägungen.

Die Hormonell bedingt Gynäkomastie

Prinzipiell sollte man zwei Arten unterscheiden: Hormonell bedingt ist eine echte Gynäkomastie, die permanent ohne Behandlung bestehen bleiben kann. In erster Linie geht es hier nicht um eine Ansammlung der Fettzellen, sondern dass bei der Brustdrüse eine übermäßige Vergrößerung vorhanden ist.

Demnach umfasst die Behandlung als Erstes eine Hormontherapie. Eine Gynäkomastie-Operation kann jedoch zusätzlich noch Sinn ergeben. Bei einer stark ausgeprägten Brustpartie ist dies vor allem der Fall oder stets dann, wenn die betreffende Person unter seinem Aussehen stark leidet.

Die falsche Gynäkomastie

Allerdings gibt es noch die falsche Gynäkomastie, die aufgrund von Übergewicht verursacht werden kann. Hierbei geht es dann im Grund nur um eine sehr unvorteilhafte Ansammlung von Fettzellen bei der männlichen Brust.

Liegt entsprechendes Übergewicht vor, steht an einer Stelle die Gewichtsreduktion. Nur wenn diese erfolglos ist oder die Brustpartie zum Beispiel nach einer schnellen Diät immer noch größere Fettpölsterchen enthält, ist es möglich, dass man auch hier einen entsprechenden Eingriff vornimmt.

Vor einer eventuellen Operation sollte man daher mit dem Hausarzt seines Vertrauens immer Rücksprache halten.

Eventuell wird ebenso ein Endokrinologe, einer, der sich auf den menschlichen Hormonhaushalt spezialisiert hat, in die Therapie mit einbezogen.

Lediglich auf diese Weise ist das Bekämpfen der Ursache möglich. Damit das Problem ästhetisch gelöst wird, ist es allerdings möglich, dass die Ästhetische und Plastische Chirurgie unterstützend eingreift.

Wer führt die Behandlung durch?

Die echte Gynäkomastie, jedoch ebenso die gewichtsbedingte Fettbrust ist häufig für den Betroffenen eine heftige psychische Belastung.

Dieses Thema ist dementsprechend schambesetzt. Daher sind die Voraussetzungen für einen Arzt, der empfohlen werden kann, viel Einfühlungsvermögen und absolute Professionalität nötig.

Bereits das Beratungsgespräch sollte vermitteln, dass der behandelnde Arzt sich mit diesem Syndrom auskennt und wenn notwendig ebenso weitere Therapien erklären kann.

Als gute Wahl gelten daher sämtliche Fachärzte, die sich insbesondere gynäkomastische Eingriffe spezialisiert haben.

Empfehlungen von Gleichgesinnten und das Suchen in Internetforen sind bei der Entscheidung auch hilfreich. Prinzipiell gewährleistet lediglich ein gewisser Facharzttitel die berufliche Qualifikation, die notwendig ist und die man in der Bundesrepublik als Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie oder Facharzt für Plastische Chirurgie kennt.

Theoretisch können weitere Bezeichnungen wie Schönheitschirurg von allen Ärzten geführt werden und geben über die entsprechende fachliche Kompetenz keinerlei Aufschluss.

Dagegen ist es auch nicht möglich, aufgrund eines Arzttitels Routine und Erfahrungen auszudrücken. Hier wird dazu geraten, dass man einige Meinungen einholt und sich im Internet zum Beispiel über unterschiedliche Kliniken informiert.

Die Kosten Gynäkomastie

Die echte Gynäkomastie ist übrigens anerkannt als medizinisches Symptom durch eine hormonelle Störung. Das heißt, dass die Aufwendungen für eine Operation bei starker Ausprägung oder ebenso bei starker psychischer Belastung möglicherweise von den Krankenkassen übernommen werden.

Dies ist allerdings je nach Fall und je nach Krankenkasse unterschiedlich. Man sollte sich keinesfalls darauf verlassen. Prinzipiell hat man ebenso weitere Therapiemöglichkeiten zu berücksichtigen. Je nach Umfang und Klinik variieren die Kosten ab ungefähr 1.300 bis 3.000 Euro.

Vor der Operation

Wenn man sich nach einem umfassenden Beratungsgespräch für die Operation entscheidet, hat man in der Bundesrepublik noch eine Bedenkzeit von mindestens 14 Tagen. Wenn der Patient dann einverstanden ist, wird der Termin für die Operation veranschlagt.

Ein bis zwei Tage vor dem Eingriff darf kein Alkohol zu sich genommen werden. Selbst auf Medikamente, die das Blut verdünnen, sollte möglichst verzichtet werden. Im Zweifelsfall entscheidet der Mediziner, ob wichtige Mittel abzusetzen sind oder nicht.

Weil die Gynäkomastie-Operation in Vollnarkose erfolgt, sollte am Tag der Operation weder getrunken noch gegessen werden.

Der Eingriff

Bei der männlichen Gynäkomastie entspricht das OP-Verfahren weitgehend der allgemeinen Brustverkleinerung:

An den Linien, die vorher aufgezeichnet wurden, setzt man chirurgische Schnitte, durch die der Operateur dann überschüssige Haut und überschüssiges Fett- und Drüsengewebe beseitigt.

Im Normalfall verlaufen die Schnitte am Brustwarzenhof entlang, wo man sie später kaum sieht. Danach werden die Einschnitte erneut vernäht, womit die Brust ihr flaches, neues Aussehen bekommt.

Ein kleines Drainageröhrchen bleibt möglicherweise. Durch dieses können Wundflüssigkeiten und Blut abfließen. Nach ein paar Tagen wird dieses erneut entfernt. An dieser Stelle wächst das Gewebe von allein erneut zu.

Nach der Operation

Die Gynäkomastie-OP ist ein deutlicher Eingriff in den entsprechenden Organismus. Nach dem Operationstag ist daher eine völlig Schonung mit Bettruhe notwendig.

Selbst Tage und Wochen nach der Operation sind auf schwere körperliche Belastung und Sport zu verzichten. Für ein paar Wochen sollte man nach Möglichkeit Solarium, Sauna und heiße Bäder meiden.

Überdies sind direkt nach dem Eingriff ebenso Alkohol und möglichst Nikotin nicht gestattet. Diese beiden Genussmittel haben eine ungünstige Auswirkung auf den Heilungsverlauf.

Es ist möglich, dass sie zu übermäßigen Blutungen (blutverdünnende Medikamente, Alkohol) bzw. Wundheilungsstörungen (hoher Nikotingenuss) führen.

Eventuelle Komplikationen und Risiken

Wie alle Eingriff, so bestehen ebenso bei der Gynäkomastie-Operation mögliche Nachwirkungen und Risiken. Zu den meisten gehören dabei Rötungen und Schwellungen, die nach ein paar Wochen häufig von selbst zurückgehen.

Bei einigen Patienten ist es möglich, dass das zu stärkeren Blutergüssen und Blutungen kommt, was in der Regel und bei medizinischer Betreuung allerdings auch häufig harmlos ist.

Manchmal treten Wundheilungsstörungen auf, indessen zum Beispiel wuchernde oder schwulstige Narben zurückbleiben. Im derartigen Fall ist das entsprechende ästhetische Resultat dann keinesfalls zufriedenstellend, was aufgrund einer möglichen Narbenkorrektur oder Nachbehandlung behoben werden kann.

Ernsthafte Infektionen und bleibende Missempfindungsstörungen (Kribbeln, Taubheit) sind selten bis ganz selten aufgrund einer versehentlichen Durchtrennung von Nervenbahnen möglich. Überdies bringt die Vollnarkose auch ein bestimmtes medizinisches Risiko, über das vor der Operation eine Aufklärung erfolgt.

Fazit

Für zahlreiche betroffene Männer ist die Gynäkomastie-OP die einzige Chance zu einer raschen optischen Veränderung. Hierbei sollten allerdings ebenso kausale Therapieverfahren wie eine Hormonbehandlung (wenn es um die echt Gynäkomastie geht) und eine Gewichtsabnahme (wenn eine falsche Gynäkomastie vorliegt) berücksichtig werden. Über beide Behandlungsmethoden wird ein seriöser Arzt beraten und – wenn es sinnvoll erscheint – beide zusammen kombinieren.

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