Allergische Rhinitis – Diese Heilpflanzen und Heilkräuter helfen bei Allergische Rhinitis!
Allergische Rhinitis – Diese Heilpflanzen und Heilkräuter helfen bei Allergische Rhinitis! Emily frost/shutterstock.com

Ratgeber Allergische Rhinitis: 6 Heilpflanzen, die Ihre Pollenallergie lindern

Der Allergische Schnupfen – medizinisch auch Allergische Rhinitis genannt – ist für viele Betroffene im Frühling und Sommer ein ständiger Begleiter. Wenn die ersten Pollen in der Luft schweben, beginnt der Kreislauf aus Niesen, juckender Nase und tränenden Augen. Diese Symptome beeinträchtigen nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit im Alltag.

Warum macht uns der allergische Schnupfen gerade in Frühling und Sommer zu schaffen?

  • Hohe Pollenbelastung: Gräser, Bäume und Kräuter blühen und geben massenhaft Pollen ab.

  • Wetterlagen: Windige Tage verteilen Allergene über große Entfernungen.

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  • Verstärkte Durchblutung der Schleimhäute: Wärme und Sonne fördern die Gefäßerweiterung und damit die Symptomintensität.

Ziel dieses Ratgebers:
Anstatt ständig auf chemische Dauermedikation zurückzugreifen, erfahren Sie hier wirksame Strategien zur natürlichen Unterstützung. Sie lernen, wie Sie mit bewährten Heilpflanzen und Hausmitteln Ihre Beschwerden lindern und Entzündungen reduzieren können – für eine entspannte Pollenzeit.


Was ist Allergische Rhinitis?

Definition und typische Symptome

Die Allergische Rhinitis ist eine entzündliche Reaktion der Nasenschleimhaut auf allergene Substanzen. Typische Anzeichen sind:

  • Niesen in Serien

  • Juckender Hals und Gaumen

  • Verstopfte oder laufende Nase

  • Tränende, gerötete Augen

  • Kopfdruck und allgemeines Unwohlsein

Auslöser: Pollen, Schimmelpilze, Hausstaubmilben

Allergene, die eine Rhinitis auslösen, sind vielfältig:

  • Pollen von Gräsern, Bäumen (z. B. Birke, Hasel) und Kräutern

  • Schimmelpilze, besonders in feuchteren Jahreszeiten oder schlecht gelüfteten Räumen

  • Hausstaubmilben in Matratzen, Teppichen und Polstermöbeln

Tipp: Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Symptome und die Wetterbedingungen. So erkennen Sie schnell, bei welcher Pollenbelastung oder in welchem Umfeld Ihre Beschwerden am stärksten sind – eine wichtige Grundlage für gezielte Gegenmaßnahmen.

Wie wirken Heilpflanzen und Kräuter?

Heilpflanzen und Heilkräuter entfalten ihre Wirkung vor allem durch zwei zentrale Mechanismen:

  • Entzündungshemmende Effekte: Viele Pflanzen enthalten sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Flavonoide, Saponine, ätherische Öle), die gezielt Enzyme und Signalwege blockieren, die Entzündungsbotenstoffe wie Histamin freisetzen.

  • Immunmodulierende Mechanismen: Statt das Immunsystem zu unterdrücken, regulieren Immunstimulanzien wie Polysaccharide und Ginsenoside die Abwehrreaktion, sodass überreaktive Reaktionen auf harmlose Allergene (z. B. Pollen) reduziert werden, ohne die Gesamtabwehr zu schwächen.

Praxis-Tipp: Kombinieren Sie entzündungshemmende und immunmodulierende Kräuter in Teemischungen, um eine ganzheitliche Wirkung zu erzielen – zum Beispiel Echinacea mit Curcumin (Gelbwurzel).


Vor- und Nachteile im Vergleich zu synthetischen Antihistaminika

 

Merkmal Heilpflanzen & Kräuter Synthetische Antihistaminika
Wirkungsweise Natürliches Immunmodulation und Entzündungshemmung Blockade von H₁‑Rezeptoren
Nebenwirkungen In der Regel mild (z. B. Magenreizung, Allergie gegen Pflanzenteil) Müdigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel
Toleranzentwicklung Kaum beschrieben Möglich bei Dauereinnahme
Langzeitanwendung Gut verträglich, kann kurweise eingesetzt werden Dauertherapie oft mit Nebenwirkungen verbunden
Anwendungsbreite Vielseitig (Tee, Extrakt, Tinktur) Tabletten und Tropfen

Hinweis: Bei schweren Symptomen oder Asthmaanfällen stets ärztlichen Rat einholen. Heilpflanzen ergänzen, ersetzen aber nicht in jedem Fall die ärztlich verordnete Therapie.


Die Top-Heilpflanzen im Überblick

Echinacea: Immunsystem‑Booster gegen Entzündungen

  • Wirkstoff: Polysaccharide & Alkamide

  • Effekt: Förderte die Bildung von Makrophagen und natürlichen Killerzellen, dämpft so Entzündungen in den Nasenschleimhäuten.

  • Anwendung: 2–3 Tassen Tee pro Tag oder 300 mg Extrakt (standardisiert) über 4–6 Wochen.

  • Tipp: Frisch aufgebrühter Tee entfaltet die stärksten Inhaltsstoffe; nicht zu heiß aufgießen (max. 80 °C).


Ginseng: Energiespender mit antiinflammatorischer Kraft

  • Wirkstoff: Ginsenoside

  • Effekt: Stärkt das Immunsystem, reduziert oxidative Stressmarker, wirkt leicht adaptogen gegen pollenbedingte Erschöpfung.

  • Anwendung: 200–400 mg Extrakt (standardisiert auf 4–7 % Ginsenoside) täglich, ideal morgens.

  • Tipp: Bei Schlafstörungen lieber auf Nachmittagsdosen verzichten.


Gelbwurzel (Turmeric): Curcumin gegen Nasenschleimhautreizung

  • Wirkstoff: Curcumin

  • Effekt: Blockiert NF‑κB-Signalwege, reduziert so Schwellung und Entzündung der Nasenschleimhäute.

  • Anwendung: 500–1 000 mg Curcumin pro Tag (mit Piperin für bessere Bioverfügbarkeit).

  • Tipp: In Leinöl aufgelöst oder als goldenes Milchrezept mit schwarzem Pfeffer kombinieren.


Süßholz: Linderung bei gereizten Atemwegen

  • Wirkstoff: Glycyrrhizin

  • Effekt: Schützt und beruhigt die Schleimhäute, wirkt schleimlösend und antientzündlich.

  • Anwendung: Max. 5 g getrocknetes Kraut als Tee täglich oder 100 mg DGL‑Kapseln.

  • Tipp: Bei Bluthochdruck vorsichtig dosieren; ideal als Kur von 2–3 Wochen.


Pfefferminze: Kühlender Effekt und schleimlösende Eigenschaften

  • Wirkstoff: Menthol & Menthone

  • Effekt: Öffnet die Atemwege, befreit die Nasengänge, hemmt Entzündungsenzyme.

  • Anwendung: 1–2 Tassen Pfefferminztee pro Tag oder als Inhalation (2–3 Tropfen ätherisches Öl in heißes Wasser).

  • Tipp: Bei gereizter Haut Hände nach der Inhalation waschen, um Brennen zu vermeiden.


Brennnessel: Antihistaminische Wirkung aus der Natur

  • Wirkstoff: Flavonoide (Quercetin) & Phytosterine

  • Effekt: Hemmt die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen, lindert so Allergiesymptome wie Niesen und Juckreiz.

  • Anwendung: 300–600 mg getrocknetes Kraut als Tee oder 600 mg Extrakt über den Tag verteilt.

  • Tipp: Kalter Aufguss (Mazerat) erzielt höhere Quercetin-Werte als heißer Tee.

Mit dieser Auswahl an Heilpflanzen können Sie Ihren allergischen Schnupfen ganzheitlich und natürlich angehen. Achten Sie darauf, die Dosierungen nicht zu überschreiten und beobachten Sie Ihre individuellen Reaktionen – für eine beschwerdefreie Pollenzeit ohne chemische Dauertherapie!

Anwendung & Dosierung

Formen: Tee, Extrakt, Kapseln

  • Tee:

    • Zubereitung: 1–2 TL getrocknetes Kraut mit 200 ml heißem (nicht kochendem) Wasser übergießen, 8–10 Minuten ziehen lassen.

    • Vorteil: Sanfter Einstieg, ideal zur täglichen Anwendung.

  • Flüssig‑Extrakt / Tinktur:

    • Dosierung: 2–3 × 20–30 Tropfen (je nach Standardisierung) in etwas Wasser, 2–3 Mal täglich.

    • Vorteil: Schnelle Resorption, gut bei akuten Beschwerdespitzen.

  • Kapseln / Tabletten:

    • Dosierung: 300–600 mg standardisierter Pflanzen‑Extrakt, 1–2 × täglich.

    • Vorteil: Exakte Wirkstoffmenge, einfach zu dosieren für unterwegs.

Empfohlene Mengen (Beispiele)

  • Echinacea:

    • Tee: 3 Tassen/Tag

    • Extrakt: 300 mg täglich

  • Ginseng:

    • Extrakt: 200–400 mg morgens

  • Gelbwurzel (Curcumin):

    • Kapseln: 500–1 000 mg (mit Piperin)

  • Süßholz (DGL):

    • Kapseln: 100 mg, 2–3 × täglich

  • Pfefferminze:

    • Tee: 1–2 Tassen/Tag

  • Brennnessel:

    • Tee: 300–600 mg Kraut/Tag

    • Extrakt: 600 mg/Tag

Tipps für die Integration in den Alltag

  • Tageszeit:

    • Morgens Ginseng zur Energie,

    • Vor und nach der Arbeit Echinacea-Tee zur Immunsystem‑Stärkung.

  • Dauer der Kur:

    • Beginnen Sie 4 Wochen vor erwartetem Pollenflug,

    • Führen Sie die Kur während der gesamten Pollenzeit (typisch 8–12 Wochen) durch.

  • Routinen:

    • Festen Teetag einplanen (z. B. nach dem Frühstück),

    • Extrakte immer zu den Mahlzeiten einnehmen, um Magenbeschwerden zu vermeiden.


Nebenwirkungen & Kontraindikationen

Wann Sie Heilpflanzen meiden sollten

  • Schwangerschaft & Stillzeit: Viele Pflanzen sind hier nicht ausreichend untersucht.

  • Kinder unter 12 Jahren: Dosierung und Sicherheit nicht immer gewährleistet.

  • Vorerkrankungen:

    • Bluthochdruck (Süßholz kann den Blutdruck erhöhen),

    • Autoimmunerkrankungen (bei stark immunstimulierenden Kräutern wie Echinacea Vorsicht).

  • Allergien gegen Korbblütler: Verzicht auf Echinacea und Gelbwurzel.

Wechselwirkungen mit klassischen Allergiemedikamenten

  • Antihistaminika (z. B. Cetirizin):

    • In der Regel unproblematisch, kann aber Sedierung durch Doppeldosis verstärken.

  • Kortikosteroide (nasal/oral):

    • Ergänzende Wirkung möglich, keine direkte Kontraindikation.

  • Blutverdünner (z. B. Warfarin):

    • Curcumin und Ginkgo (wenn in Mischungen enthalten) können die Blutgerinnung beeinflussen – engmaschige Kontrolle erforderlich.

  • Blutdruckmedikamente:

    • Süßholz kann Kaliumspiegel senken und RR‑Medikation beeinflussen.

Wichtig: Besprechen Sie die geplante Kräuter‑Kur immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker, insbesondere bei Dauertherapie oder bestehenden Medikamenteneinnahmen. So nutzen Sie die sanfte Kraft der Natur optimal und sicher zur Linderung Ihres allergischen Schnupfens.

Anwendung & Dosierung

Form (Tee, Extrakt, Kapseln) und empfohlene Mengen

  • Tee

    • Zubereitung: 1–2 TL getrocknetes Kraut mit 200 ml heißem (max. 80 °C) Wasser übergießen, 8–10 Minuten ziehen lassen.

    • Empfohlene Dosierung: 2–3 Tassen/Tag, ideal morgens und abends.

  • Flüssig‑Extrakt / Tinktur

    • Dosierung: 20–30 Tropfen (Standard‑Extrakt) in etwas Wasser, 2–3 × täglich.

    • Vorteil: Schnelle Aufnahme der Wirkstoffe bei akuten Heuschnupfen‑Beschwerden.

  • Kapseln / Tabletten

    • Dosierung: 300–600 mg standardisierter Pflanzen‑Extrakt, 1–2 × täglich.

    • Vorteil: Exakte Wirkstoffmenge, praktisch für unterwegs.


Tipps für die Integration in den Alltag

  • Tageszeit

    • Morgens: Ginseng‑Kapsel zur natürlichen Energie und Abwehrstärkung.

    • Mittags: Echinacea‑Tee zur Aufrechterhaltung der Immunmodulation.

    • Abends: Gelbwurzel (Curcumin) vor dem Schlafengehen zur Entzündungsreduktion.

  • Dauer der Kur

    • Starten Sie 4 Wochen vor erwarteter Pollenzeit.

    • Führen Sie die Kur während der gesamten Allergiesaison (8–12 Wochen) durch.

  • Routinen etablieren

    • Feste Zeiten im Kalender eintragen.

    • Kräutertee im Büro als Ritual nach dem Mittagessen.

    • Extrakte zusammen mit Mahlzeiten einnehmen, um Magenreizungen zu minimieren.


Nebenwirkungen & Kontraindikationen

  • Häufige Nebenwirkungen

    • Leichte Magenbeschwerden, Durchfall (bei zu hoher Dosierung).

    • Hautreaktionen bei Korbblütler‑Allergikern (z. B. Echinacea).

  • Kontraindikationen

    • Schwangerschaft & Stillzeit: Nicht alle Heilpflanzen sind ausreichend geprüft.

    • Kinder < 12 Jahre: Dosierungen oft nicht validiert.

    • Autoimmunerkrankungen: Vorsicht bei stark immunstimulierenden Kräutern.

    • Bluthochdruck & Herz-Kreislauf: Süßholz kann den Blutdruck erhöhen.


Wann Sie Heilpflanzen meiden sollten

  • Akute Asthmaanfälle oder schwere allergische Reaktionen: sofort ärztliche Hilfe suchen.

  • Bei bekannter Allergie gegen die jeweilige Pflanzenfamilie (z. B. Korbblütler, Minzgewächse).

  • Gleichzeitige Einnahme mehrerer potenter Immunstimulanzien ohne ärztliche Rücksprache.


Wechselwirkungen mit klassischen Allergiemedikamenten

  • Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Loratadin)

    • In der Regel unproblematisch; kombinierte Anwendung kann den antiallergischen Effekt verstärken.

  • Kortikosteroid‑Sprays (nasal)

    • Synergistische Effekte möglich; verringern die benötigte Dosis.

  • Blutverdünner (z. B. Warfarin)

    • Curcumin (Gelbwurzel) kann die Blutungsneigung erhöhen – engmaschige Kontrolle erforderlich.

  • Blutdruckmedikamente

    • Süßholz kann Kalium senken und den Blutdruck beeinflussen; regelmäßige Blutdruckmessung empfohlen.

Hinweis: Konsultieren Sie stets Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Heilpflanzen ergänzend zu verschriebenen Allergiemedikamenten einnehmen. So nutzen Sie die sanfte Kraft der Natur sicher und effektiv gegen Ihren allergischen Schnupfen.

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Anwendungstipp: 1 × 300 mg morgens nach dem Frühstück mit ausreichend Wasser einnehmen.

Vorteil: Exakte Dosierung; praktisch für unterwegs.

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Standardisiertes Curcumin reduziert zuverlässig Nasenschleimhaut­entzündungen.

Anwendungstipp: 2 × 500 mg täglich zu den Mahlzeiten (mit Piperin für bessere Aufnahme).

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Anwendungstipp: 1 × 200 mg morgens auf nüchternen Magen.

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Anwendungstipp: 2 × 100 mg direkt vor den Mahlzeiten.

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5. Pfefferminze Tee (lose Blätter)

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Anwendungstipp: 2 TL Kraut mit 200 ml heißem Wasser aufgießen, 8 Minuten ziehen lassen.

Vorteil: Natürliche Inhalation durch die Dampfwirkung beim Trinken.

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6. Brennnessel Tee (Bio‑Beutel)

Brennnesseltee wirkt als natürliches Antihistaminikum und lindert Niesen sowie Juckreiz.

Anwendungstipp: 1 Beutel in 250 ml heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen, 1–2 Tassen/Tag.

Vorteil: Praktische Portionierung und kontrollierte Dosierung.

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Anwendungstipp: 1 Teelöffel Kochsalz in lauwarmem Wasser auflösen, 1–2 × täglich spülen.

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Häufige Leserfragen zum Thema Allergische Rhinitis

1. Wie schnell wirken Heilpflanzen bei allergischem Schnupfen?

Die Wirkung von Heilpflanzen setzt meist nicht so sofort ein wie bei synthetischen Antihistaminika. Man rechnet bei Tabletten oder Extrakten mit 30–60 Minuten bis zum Wirkungseintritt, bei Tees oft 1–2 Stunden. Für einen spürbaren Effekt auf die Entzündung der Nasenschleimhaut sollte man die Pflanzenkur jedoch mindestens 2–4 Wochen durchziehen.
Tipp: Führen Sie ein Symptom-Tagebuch und notieren Sie Uhrzeit und Stärke der Beschwerden vor und nach Einnahme – so erkennen Sie am besten, welche Pflanze und Darreichungsform für Sie optimal sind.


2. Kann ich mehrere Kräuter gleichzeitig nehmen?

Ja, viele Kräuter ergänzen sich in ihrer Wirkung (z. B. Echinacea für Immunmodulation + Curcumin für Entzündungshemmung). Achten Sie jedoch auf:

  • Dosierungsgrenzen jeder Pflanze (nicht über die empfohlenen Maximaldosen gehen)

  • mögliche Wechselwirkungen (z. B. Süßholz bei Bluthochdruck)

  • individuelle Allergien gegen Pflanzenfamilien
    Tipp: Starten Sie mit einem Kraut und fügen Sie nach einer Woche ein zweites hinzu. So lassen sich unerwünschte Reaktionen besser zuordnen.


3. Wie setze ich Curcumin (Gelbwurzel) richtig ein?

Curcumin ist nur schlecht wasserlöslich und hat geringe Bioverfügbarkeit. Optimale Anwendung:

  • Kapseln mit Piperin (schwarzem Pfeffer) oder in einer ölhaltigen Basis (z. B. Leinöl)

  • Dosierung: 500–1.000 mg Curcumin pro Tag, aufgeteilt in 2 Dosen

  • Timing: nach den Mahlzeiten, um Magenreizungen zu vermeiden
    Tipp: „Goldene Milch“ – eine Mischung aus warmer Pflanzendrink, Curcumin-Pulver und einer Prise Pfeffer – verbindet Genuss mit hoher Aufnahme.


4. Gibt es Risiken bei langfristiger Einnahme von Süßholz?

Ja. Glycyrrhizin aus Süßholz kann in hoher oder langjähriger Dosierung:

  • Bluthochdruck verschlechtern

  • Kaliumspiegel senken

  • Ödeme (Wassereinlagerungen) fördern
    Tipp: Verwenden Sie DGL‑Kapseln (deglycyrrhinisiert) oder limitieren Sie die Kur auf max. 2–3 Wochen. Bei bestehenden Kreislaufproblemen unbedingt Rücksprache mit dem Arzt halten.


5. Wie bereite ich einen Brennnessel-Tee optimal zu?

Für maximale Flavonoide (z. B. Quercetin):

  • Kaltextrakt (Mazerat): 1 EL getrocknete Blätter mit 250 ml kaltem Wasser ansetzen, über Nacht ziehen lassen, am nächsten Morgen abseihen.

  • Heißer Tee: 1 TL Kraut mit 200 ml heißem Wasser (max. 80 °C) 5–7 Minuten ziehen.
    Tipp: Der Kaltextrakt liefert höhere Wirkstoffkonzentrationen, eignet sich besonders für intensive Kurphasen.


6. Können Heilpflanzen Antihistaminika ersetzen?

In leichten bis mittleren Fällen von Allergischer Rhinitis können Heilpflanzen wie Brennnessel und Pfefferminze Symptome oft ausreichend mildern. Bei starken Beschwerden oder Asthmaanfällen sind sie jedoch eher ergänzend und sollten nicht als alleinige Therapie eingesetzt werden.
Tipp: Kombinieren Sie Ihre Pflanzenkur mit einem niederdosierten, modernen Antihistaminikum und reduzieren Sie dieses schrittweise, sobald sich Ihre Beschwerden stabil bessern.


7. Was tun bei akuten Heuschnupfen-Anfällen?

Schnelle Hilfe bieten:

  • Inhalation mit Pfefferminz- oder Eukalyptusöl (2–3 Tropfen in heißes Wasser)

  • Nasenspülung mit lauwarmer Kochsalzlösung

  • Tee-Extrakt (z. B. flüssiges Echinacea- oder Brennnessel‑Konzentrat) direkt bei Symptombeginn
    Tipp: Halten Sie ein Notfall-Set parat (Tinktur + ätherisches Öl), um sofort reagieren zu können und die Entzündung einzudämmen.


8. Wie wähle ich die richtige Dosierung für Kinder?

Bei Kindern unter 12 Jahren gelten niedrigere Dosen:

  • Tee: 1 Tasse/Tag, nur 1 TL Kraut pro Aufguss

  • Extrakt: halbe bis dreiviertel der Erwachsenendosis, je nach Gewicht

  • Kapseln: nur nach Empfehlung des Kinderarztes und mit speziell auf Kinder abgestimmten Präparaten
    Tipp: Beginnen Sie mit halber Dosierung und beobachten Sie Verträglichkeit und Effekt. Bei Unsicherheit immer den Kinderarzt oder Apotheker konsultieren.

Letzte Aktualisierung am 2025-05-24 at 00:00 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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