Brustamputation bei Brustkrebs
Inhaltsverzeichnis
Allein im Jahr 2012 erhielten mehr als 75.000 Frauen die Diagnose Brustkrebs und gehören somit zu rund 300.000 betroffenen Patientinnen, die aktuell gegen die Krankheit kämpfen. Um den Krebs zu besiegen, ist häufig eine Amputation der Brüste notwendig. Bei diesem Schritt werden sämtliche Drüsenkörper entfernt, die das größte Risiko in sich tragen.
Anschließend wird mit Hilfe von Eigengeweben, Prothesen oder aber Implantaten eine künstliche Brust aufgebaut, um der Frau ihre Weiblichkeit zurückzugeben. Um einer neuen Bildung des Brustkrebs vorzubeugen, sind weitere Arztbesuche in jedem Fall notwendig.
Die Brustamputation
Bei einer Brustamputation entfernt der Arzt sämtliche Drüsenkörper im Brustbereich, die maßgeblich für die Bildung von Krebs verantwortlich sind. Um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen, werden die Brustwarzen, sowie die über den Drüsenkörpern liegenden Hautpartien erhalten. Die Höhe des Risikos, an Brustkrebs zu erkranke, hängt nach einer Amputation maßgeblich davon ab, wie sorgfältig das Drüsengewebe entfernt wurde. Damit Frauen sich in ihrer Weiblichkeit nicht beeinträchtigt fühlen, wird in der Regel nach der Operation die Brust auf künstlichem Wege wieder aufgebaut.
Möglichkeiten, wie die Brust wieder aufgebaut werden kann:
Je nach persönlicher Eignung und Wunsch der Patientin, kann der anschließende Brustaufbau auf drei Wegen erfolgen.
Silikonimplantate
Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Silikonimplantate eingesetzt werden. Sie bieten den Vorteil, dass sie vergleichsweise recht einfach eingesetzt werden können und Ärzte diesen Eingriff am häufigsten vornehmen. Auch ähnelt das Ergebnis anschließend sehr stark einer natürlichen Brust und wird meist nicht als künstlicher Ersatz wahrgenommen. Der Vorgang erfolgt ähnlich einer Schönheitsoperation. Ein von der Größe her angemessenes Silikonkissen wird unter oder über den Brustmuskel gesetzt. Risikofrei ist diese Prozedur jedoch nicht. So kann der Körper beispielsweise auf das fremde Material reagieren und es in der Bindegewebshülle einkapseln. Starke Schmerzen sind die Folge.
Körpereigenes Gewebe
Eine weitere Möglichkeit des Brustaufbaus stellt körpereigenes Gewebe dar. Hierbei wird der Patientin Gewebe aus Beinen, Rücken oder Bauch entfernt und eine natürliche Brust rekonstruiert. Da es sich um kein Fremdgewebe handelt, nimmt der Körper es problemlos an. Nachteilig ist jedoch, dass dieser Eingriff sehr kompliziert ist.
Prothesen
Die dritte und letzte Möglichkeit bieten Prothesen. Sie sind besonders für Frauen geeignet, die keine weiteren chirurgischen Eingriffe wünschen. Egal, ob es sich um eine Risikopatientin handelt oder aber keine weiteren Schmerzen und Kosten auf sich genommen werden sollen – der Einsatz von Prothesen kann in vielen Situationen sinnvoll sein. Sie können unmittelbar nach der OP im eigenen BH angebracht und so getragen werden. Hauptsächlich bestehen sie aus Silikon, der nicht nur rutschfest, sondern auch hautfarbend ist. Dies ermöglicht Patientinnen ein sicheres Tragegefühl und ein Stück zurückgewonnene Natürlichkeit. Je nach Vorliebe können verschiedene Prothesen zum Einsatz kommen. So gibt es Modelle, die fest mit dem BH vernäht, oder solche, die je nach Lust und Laune auch herausnehmbar sind. Von Vorteil ist, dass die Krankenkasse Prothesen, sowie die Kosten für weitere Zusatzwäsche übernimmt. Nachteilig ist jedoch, dass der Brusteffekt nur in Verbindung mit der Bekleidung entsteht und Frauen sich genau überlegen sollten, ob sie ihren nackten Körper ohne Brüste akzeptieren können.
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