Die verborgene Gefahr auf unserem Teller – Diese „modernen“ Lebensmittel machen krank!
Die verborgene Gefahr auf unserem Teller – Diese „modernen“ Lebensmittel machen krank!

Die verborgene Gefahr auf unserem Teller – Diese „modernen“ Lebensmittel machen krank!

 

In unserer schnelllebigen Welt sind praktische Lebensmittel allgegenwärtig: Sie sparen Zeit, sehen appetitlich aus und werden gerne als gesund beworben. Doch hinter der glänzenden Verpackung lauern oftmals unsichtbare Gefahren, die langfristig unsere Gesundheit untergraben. In diesem Beitrag erfahren Sie als Leser, warum der Griff zu vermeintlich bequemen Produkten Teil einer wachsenden Stoffwechselepidemie ist und wie Sie mit einfachen Schritten Ihre Ernährung wieder auf eine solide Basis stellen können.

Szenario: „Praktisch“ vs. gefährlich

Die Verlockung der Convenience-Produkte

  • Schnell zubereitet: Tiefkühlgerichte, Fertigsuppen und Snackriegel sparen Zeit und Aufwand.

    - Werbung -
  • Verführerische Werbung lockt mit „light“, „vollkorn“ oder „zuckerfrei“.

Die versteckten Risiken

  • Hoher Zucker- und Fettgehalt: Viele Produkte enthalten zugesetzten Zucker oder minderwertige Fette, um Geschmack zu simulieren.

  • Künstliche Zusatzstoffe: Stabilisatoren, Aromen und Farbstoffe können langfristig Stoffwechselprozesse stören.

  • Glykämische Last: Schneller Blutzuckeranstieg fördert Entzündungen und Insulinresistenz.

Überblick Stoffwechselepidemie

Definition und Ausmaß

  • Unter einer Stoffwechselepidemie versteht man die epidemische Verbreitung von Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes, nicht-alkoholischer Fettleber und metabolischem Syndrom.

  • Laut aktuellen Studien sind in vielen Industrieländern bereits über 30 % der Erwachsenen betroffen.

Ursachen im modernen Lebensstil

  • Bewegungsmangel kombiniert mit hochverarbeiteten Lebensmitteln führt zu gestörtem Energiehaushalt.

  • Chronisch erhöhte Insulin- und Blutzuckerspiegel fördern Fettablagerungen in Leber und Gefäßen.

  • Die Folge: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Demenz und mehr.

Was ist der „reale“ Unterschied zwischen „gefährlich“ und „tödlich“?

Akute Vergiftung vs. schleichende Langzeitschäden

  • Gefährliche Lebensmittel im Alltag führen nicht zu sofortigem Organversagen, sondern greifen allmählich Stoffwechselprozesse an.

  • Tödlich werden sie durch ihre Rolle bei chronischen Erkrankungen, die weltweit Millionen von Todesfällen verursachen.

Typische Missverständnisse

  • „Wenn ich heute ein Fertiggericht esse, passiert mir nichts.“ → Falsch: Regelmäßiger Konsum erhöht das Risiko über Jahre.

  • „Light-Produkte sind unbedenklich.“ → Irreführend: Oft wird Fett durch Zucker oder synthetische Füllstoffe ersetzt.

Rolle von Zucker & hochverarbeiteten Lebensmitteln

Zucker: Der heimliche Entzündungsförderer

  • Fruktose aus Softdrinks und Nektar steigert die Leberfettbildung und fördert die Insulinresistenz.

  • Glykierung: Zucker bindet an Proteine, bildet sogenannte Advanced Glycation End Products (AGEs) – Haupttreiber von Entzündungen und Gefäßschäden.

Hochverarbeitete Lebensmittel: Leere Kalorien mit Risiko

  • Enthalten häufig raffiniertes Getreide, zugesetzten Zucker und minderwertige Öle (z. B. Soja- und Maisöl).

  • Durch hohe Verarbeitung gehen wertvolle Nährstoffe (Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien) verloren, übrig bleiben Kalorienbomben ohne Sättigungswert.

Tipps für den Alltag

  1. Lesen Sie die Zutatenliste: Achten Sie auf Zucker in all seinen Formen (z. B. Glukosesirup, Maltodextrin).

  2. Bevorzugen Sie Vollwertkost: Greifen Sie zu Lebensmitteln mit maximal zwei, drei Zutaten, die Sie kennen.

  3. Selbst kochen: Bereiten Sie Mahlzeiten frisch zu und würzen Sie mit Kräutern statt Fertiggewürzmischungen.

  4. Bewusste Alternativen: Tauschen Sie Softdrinks gegen Mineralwasser mit Spritzer Zitrone und kaufen Sie unbehandeltes Obst anstatt Fruchtsäfte.

Mit diesem Überblick legen Sie den Grundstein, um die wahren Gefahren in Ihrer Ernährung zu erkennen und gezielt gegen die Stoffwechselepidemie vorzugehen. Im nächsten Teil erfahren Sie, welche Lebensmittel Sie unbedingt meiden sollten und wie Sie mit praktischen Strategien langfristig gesund bleiben.

Die Top-Übeltäter enthüllt: Welche Lebensmittel gehören auf die rote Liste?

Wer seine Gesundheit schützen möchte, sollte diese hochverarbeiteten Lebensmittel dringend meiden. Im Folgenden erfahren Sie, warum sie so gefährlich sind und mit welchen Alternativen Sie Ihren Speiseplan verbessern können.

Raffiniertes Getreide (Weißbrot, Pasta & Co.)

Raffiniertes Getreide weist im Vergleich zu Vollkornprodukten kaum Ballaststoffe, Vitamine oder Mineralien auf. Der hohe Gehalt an schnellen Kohlenhydraten lässt den Blutzucker rasant ansteigen und fördert:

  • Insulinresistenz: Wiederholte Blutzuckerspitzen schwächen die Insulinwirkung.

  • Entzündungen: Erhöhter Insulinspiegel kurbelt pro-entzündliche Botenstoffe an.

Tipp: Ersetzen Sie Weißbrot durch Vollkornbrot oder Dinkelvollkornpasta, um die glykämische Last zu senken und länger satt zu bleiben.

Fruchtsäfte, Nektare und süße Getränke

Obwohl sie oft als „natürlich“ beworben werden, enthalten handelsübliche Fruchtsäfte bis zu 10-mal mehr Fruktose als frisches Obst. Das führt zu:

  • Leberverfettung: Fruktose wird in der Leber zu Fett umgebaut.

  • Kalorienfallen: Flüssige Zucker liefern kaum Sättigung.

Tipp: Greifen Sie zu Wasser oder ungesüßtem Kräutertee. Frisch gepressten Saft genießen Sie selten und nur in kleinen Mengen.

Frittiertes Essen & ungesunde Öle

Pommes, Chips und paniertes Fleisch werden häufig in mehrfach erhitzten Sonnenblumen-, Soja- oder Maisöl frittiert. Das Problem:

  • Transfette: Entstehen beim Erhitzen und erhöhen das Herz-Kreislauf-Risiko.

  • Omega-6-Überschuss: Fördert chronische Entzündungen.

Tipp: Verwenden Sie schonende Kaltpress-Öle wie Oliven- oder Avocadoöl und bevorzugen Sie Back- oder Dampfgarverfahren.

Fettarme „Light“-Produkte

Um den Geschmack von Light-Lebensmitteln zu erhalten, werden natürliche Fette durch:

  • Zucker

  • Synthetische Texturgeber

  • Fett­ersatzstoffe

ersetzt. Dies kann zu Heißhungerattacken und erhöhtem Blutzuckerspiegel führen.

Tipp: Entscheiden Sie sich lieber für vollfette Naturprodukte in Maßen und reduzieren Sie stattdessen zugesetzten Zucker.

Frühstückscerealien, Riegel, Eiscreme & Backwaren

Diese Kategorie vereint oft raffiniertes Getreide, Zucker und minderwertige Fette:

  • Frühstückscerealien: Bis zu 50 % Zuckeranteil, künstliche Aromen.

  • Snack- und Proteinriegel: Häufig genauso zuckerhaltig wie Schokoriegel.

  • Eiscreme & Backwaren: Kombination aus Zucker, Weißmehl und Transfetten.

Tipp: Bereiten Sie Müsliriegel selbst aus Haferflocken, Nüssen und etwas Honig zu, und wählen Sie Zuckerfrei-Varianten oder Selbstgemachtes.

Alkoholische Getränke

Nicht nur der Alkohol selbst, sondern vor allem der darin enthaltene Zucker belastet Leber und Stoffwechsel:

  • Mixgetränke & Liköre: Oft Zuckerbomben.

  • Bier & süße Weine: Hoher Kohlenhydratgehalt.

Tipp: Setzen Sie auf trockene Weine in Maßen oder wählen Sie klare Spirituosen wie Wodka auf Eis – ohne zuckrige Mixer.

Mit dieser roten Liste haben Sie die schädlichsten Lebensmittel im Blick und können gezielt gegensteuern – für mehr Energie, stabile Blutzuckerwerte und langfristige Gesundheit.

Der fatale Zusammenhang: Ernährung und Ihre Gesundheit

Entzündungen, Insulinresistenz & Leberbelastung

Ein übermäßiger Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln führt zu chronischen Entzündungen, da ständige Blutzuckerspitzen und ein Ungleichgewicht von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren pro-entzündliche Botenstoffe fördern. Gleichzeitig steigt die Insulinresistenz, wenn Zellen nicht mehr adäquat auf Insulin reagieren – ein zentraler Faktor bei Typ-2-Diabetes. Die Leber, unser wichtigstes Entgiftungsorgan, wird durch die Verarbeitung großer Mengen Fruktose und Transfette massiv belastet. Die Folge ist häufig eine nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD), die langfristig zu Fibrose und Leberzirrhose führen kann.

Folgen für Herz-Kreislauf, Diabetes, Demenz, Krebs

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Chronische Entzündungen und hohe Blutfettwerte begünstigen Arteriosklerose und Herzinfarkt.

  • Diabetes: Anhaltende Insulinresistenz mündet in Typ-2-Diabetes, mit Folgekomplikationen wie Nervenschäden und Nierenerkrankungen.

  • Demenz: Eine gestörte Gefäßfunktion und Entzündungsprozesse im Gehirn erhöhen das Risiko für Alzheimer und vaskuläre Demenz.

  • Krebs: Hohe Insulin- und IGF-1-Spiegel fördern Zellwachstum und Tumorentwicklung bei Brust-, Darm- und Prostatakrebs.


Lösungen und Praktische Tipps: So schützen Sie sich

Fokus auf Vollwertkost mit GI < 20

Setzen Sie zu 80–90 % auf unverarbeitete Lebensmittel mit einem glykämischen Index unter 20, z. B. Blattgemüse, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte und fettige Fischsorten. Diese liefern wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien, stabilisieren den Blutzucker und reduzieren Entzündungen.

Frisch zubereiten statt kaufen

Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten selbst zu: So haben Sie die Kontrolle über Zutaten und Fettqualität. Verwenden Sie frische Kräuter und Gewürze statt Fertiggewürzmischungen, um natürlichen Geschmack ohne versteckten Zucker oder Geschmacksverstärker zu erzielen.

Versteckte Zucker & schlechte Fette erkennen

Lesen Sie Zutatenlisten kritisch und meiden Sie Begriffe wie Glukosesirup, Maltodextrin oder hydrierte Fette. Achten Sie auf Zuckerfallen in „Light“- und Diätprodukten. Suchen Sie stattdessen nach Produkten mit maximal zwei bis drei erkennbaren Zutaten.

Bewusster Genuss statt strikter Verbote

Setzen Sie auf Moderation: Ein Stück dunkle Schokolade (> 70 % Kakao) oder ein Glas trockener Rotwein gelegentlich sind akzeptabel. Strikte Verbote führen oft zu Heißhungerattacken; wichtiger ist ein ausgewogenes Verhältnis aus Genuss und Nährstoffdichte.

Empfehlenswerte Öle & Getränke–Alternativen

  • Öle: Bevorzugen Sie natives Olivenöl oder Avocadoöl für Dressings und zum leichten Anbraten. Diese liefern gesunde einfach ungesättigte Fettsäuren und sind hitzestabil.

  • Getränke: Trinken Sie vorwiegend Mineralwasser oder ungesüßten Kräutertee. Für den Geschmack können Sie frische Zitrone, Gurkenscheiben oder Minzblätter hinzufügen.

Mit diesen strategischen Maßnahmen stärken Sie Ihre Stoffwechselgesundheit, reduzieren das Risiko für chronische Erkrankungen und legen das Fundament für mehr Energie, Vitalität und Lebensqualität.

Folgende Produkte könnten interessant für Sie sein:

Vollkornbrotbackautomat

Mit einem Vollkornbrotbackautomat stellen Sie Ihr eigenes Vollkornbrot ganz ohne Zusatzstoffe her und kontrollieren Mehlqualität, Salz- und Fettgehalt selbst.
Tipps: Achten Sie auf ein Modell mit Programm für Sauerteig und ein Sichtfenster, um den Teigprozess zu überwachen. Reinigen Sie die Backform direkt nach Gebrauch, damit sich kein Teigreste festsetzen.

9%Bestseller Nr. 1
Panasonic SD-YR2540 Premium Grau Vollautomatischer...
  • ZWEI TEMPERATURSENSOREN: Dieser Brotbackautomat verfügt...
  • KNETEN OHNE HÄNDE: Dieser Brotbackautomat verfügt über...

Getreidemühle elektrisch

Frisch gemahlenes Mehl liefert wertvolle Nährstoffe und Ballaststoffe, die im Handel oft fehlen. Eine elektrische Getreidemühle mahlt ganze Körner (Dinkel, Roggen, Emmer) in wenigen Minuten.
Tipps: Wählen Sie Mühlen mit verstellbarem Mahlgrad und leicht zu reinigendem Trichter. Mahlen Sie nur so viel Mehl, wie Sie direkt verarbeiten.

Bestseller Nr. 1
STREND PRO Getreidemühle Elektrisch 1300W 60L |...
  • ✔️ EFFIZIENTES MAHLEN: Mit ihrem leistungsstarken...
  • ✔️ BEQUEMLICH: Kein manuelles Mahlen mehr! Mahlen Sie...

Heißluftfritteuse

Mit der Heißluftfritteuse können Sie frittierte Lieblingsspeisen knusprig zubereiten – und benötigen dabei nur einen Bruchteil des Öls. So reduzieren Sie Transfette und Omega-6-Überschuss.
Tipps: Verwenden Sie nur einen Esslöffel hochwertiges Öl (z. B. Avocadoöl) und schütteln Sie den Korb während des Garens, um gleichmäßige Bräunung zu erzielen.

15%Bestseller Nr. 1
Russell Hobbs Heißluftfritteuse L 4L Rapid...
  • Mit gutem Gewissen kochen - wenig oder kein Öl...
  • Leicht zu reinigen - Antihaftbeschichteter Frittierkorb und...

Digitales Küchenthermometer

Ein präzises Thermometer hilft Ihnen, Fisch, Fleisch und Aufläufe auf den idealen Gargrad zu bringen und somit den Einsatz von Panaden oder fettreichen Saucen zu reduzieren.
Tipps: Wählen Sie Modelle mit kabelloser Sonde und Alarmfunktion; kalibrieren Sie das Gerät regelmäßig in Eiswasser (0 °C) und in kochendem Wasser (100 °C).

21%Bestseller Nr. 1
ThermoPro TP02S Digitales Fleischthermometer...
  • Schnell und exakt: Mit einer extra dünnen Messspitze wird...
  • Super lange Sonde: Mit 13.5cm lebensmittelechtem...

Meal-Prep-Boxen BPA-frei

Praktische Meal-Prep-Boxen ermöglichen es, vorbereitete Vollwert-Mahlzeiten im Büro oder unterwegs frisch und getrennt zu transportieren. So greifen Sie seltener zu Fast Food.
Tipps: Achten Sie auf stapelbare, auslaufsichere Boxen mit Trennwänden und Mikrowellengeeignetheit. Reinigen Sie sie nach jeder Nutzung gründlich, um Gerüche zu vermeiden.

Bestseller Nr. 1
Vtopmart 5er 33oz Meal Prep Boxen, Glasbehälter...
  • 2 Fächer für die Zubereitung von Mahlzeiten: Unser...
  • Luftdicht und auslaufsicher: Jeder Deckel wird mit...

Kaltgepresstes Leinöl

Leinöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren und wirkt entzündungshemmend. Ideal für Salate und kalte Speisen, um das Omega-6/Omega-3-Verhältnis positiv zu beeinflussen.
Tipps: Bewahren Sie Leinöl dunkel und kalt auf (Kühlschrank), da es schnell ranzig wird. Verwenden Sie es ausschließlich kalt, da Hitze die empfindlichen Fettsäuren zerstört.

Bestseller Nr. 1
Leinöl BIO 500ml I nativ und kaltgepresst I...
  • Bio Leinöl gewonnen aus Leinsamen aus kontrolliert...
  • Mit etwa 65,9 g je 100 g reich an ungesättigten...

Wiederverwendbare Silikon-Frischhaltebeutel

Als Alternative zu Einwegplastik­beuteln eignen sich langlebige Silikonbeutel zum Portionieren von Snacks, Einfrieren von Obst/Gemüse und Sous-vide-Garen.
Tipps: Achten Sie auf lebensmittelechtes, BPA-freies Silikon und einen sicheren Zipp-Verschluss. Spülen Sie die Beutel nach jedem Gebrauch gründlich und lassen Sie sie offen trocknen.

Bestseller Nr. 1
20er Pack Wiederverwendbare Aufbewahrungsbeutel,...
  • ✿ Umweltfreundliche Frischebeutel in Lebensmittelqualität...
  • ✿ Wiederverwendbare Lebensmittel-Aufbewahrungsbeutel - Mit...

Häufige Leserfragen zum Thema Gefährliche Lebensmittel

1. Welche Symptome deuten auf eine Insulinresistenz hin und wie kann ich sie frühzeitig erkennen?

Antwort:
Insulinresistenz äußert sich oft schleichend. Häufige Anzeichen sind übermäßiger Heißhunger (insbesondere auf Süßes), ständige Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und unerklärliche Gewichtszunahme – vor allem im Bauchbereich. Auch Hautveränderungen wie das sogenannte Acanthosis nigricans (dunkle, samtige Hautstellen) können Hinweise sein. Zur Früherkennung empfiehlt sich ein Bluttest auf Nüchternblutzucker und Insulin sowie der HOMA-IR-Index.

Tipp: Achten Sie auf regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und notieren Sie Ihren Blutzucker- und Insulinspiegel über mehrere Tage, um Trends zu erkennen.


2. Wie kann ich den glykämischen Index (GI) im Alltag zuverlässig senken?

Antwort:
Der glykämische Index eines Lebensmittels lässt sich durch folgende Strategien senken:

  • Kombination mit Fett und Protein (z. B. Vollkornbrot mit Avocado und Lachs) verzögert die Verdauung.

  • Zerkleinerungsgrad reduzieren: Ein ganzer Apfel hat einen niedrigeren GI als Apfelsaft.

  • Essig oder Zitronensaft im Dressing senken den GI der gesamten Mahlzeit.

Tipp: Verwenden Sie Apps oder GI-Tabellen, um neue Lebensmittel einzuordnen, und planen Sie jede Mahlzeit bewusst mit ballaststoffreichen Beilagen.


3. Sind alle “Light”-Produkte schädlich – oder gibt es Ausnahmen?

Antwort:
Nicht jedes Light-Produkt ist per se ungesund, allerdings verbergen sich in vielen zuckerfreie oder fettarme Varianten synthetische Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Zuckeralkohole, die den Blutzucker beeinflussen oder die Darmflora stören können.

Tipp: Achten Sie auf Produkte, die statt Zucker auf Erythrit oder minimal verarbeitete Süßungsmittel wie Stevia setzen und keine langen Zutatenlisten haben. Generell ist aber Selbstgemachtes die bessere Wahl.


4. Wie erkenne ich versteckte Zuckerarten in Zutatenlisten?

Antwort:
Zucker kann unter vielen Bezeichnungen auftauchen: Glukosesirup, Maltodextrin, Fruktose, Invertzucker, Dextrose oder Sirup 4. Auch natürliche Süßmacher wie Agavendicksaft oder Honig zählen.

Tipp: Summe aller Zuckerarten pro Portion addieren und vergleichen: Alles über 5 g Zucker pro 100 g gilt als “zuckerreich”. Verwenden Sie eine Lupe-App, um auch kleingedruckte Zutaten klar zu erkennen.


5. Wie kann ich frittierten Lieblingsspeisen gesündere zu Hause-Alternativen entgegensetzen?

Antwort:
Anstatt in mehrfach erhitztem Pflanzenöl zu frittieren, können Sie:

  • Backen bei hoher Temperatur (200 °C) auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech.

  • Luftfritteuse mit minimalem Ölverbrauch nutzen.

  • Panade aus gemahlenen Nüssen oder Leinsamen statt Weißmehl herstellen.

Tipp: Experimentieren Sie mit Kräuter- und Nussölen, um zusätzlichen Geschmack und wertvolle Nährstoffe zu integrieren.


6. Welche pflanzlichen Öle eignen sich wirklich zum Kochen und Braten?

Antwort:

  • Natives Olivenöl extra: Rauchpunkt bis 190 °C, reich an einfach ungesättigten Fettsäuren.

  • Avocadoöl: Rauchpunkt bis 270 °C, ebenfalls hoher Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren.

  • Kokosöl: Rauchpunkt ~180 °C, stabil durch gesättigte Fettsäuren, jedoch in Maßen wegen hohem Anteil gesättigter Fette.

Tipp: Verwenden Sie für kalte Speisen Lein- oder Walnussöl (hohe Omega-3-Rate) und fürs Braten vornehmlich Avocadoöl.


7. Wie integriere ich Vollwertkost mit GI < 20 in meinen hektischen Alltag?

Antwort:

  • Meal-Prepping: Kochen Sie größere Mengen Hülsenfrüchte, Gemüse und Proteine für 2–3 Tage vor.

  • Schnelle Snacks: Gekochte Eier, Nüsse und Gemüsesticks mit Hummus.

  • Smoothie-Bowls: Basis aus Blattgemüse + Beeren + Proteinpulver, mit Nüssen bestreut.

Tipp: Planen Sie sonntags Ihre Woche, schreiben Sie eine Einkaufsliste und bereiten Sie Vorratsgläser für unterwegs vor.


8. Welche gesundheitlichen Verbesserungen kann ich nach vier Wochen vollwertiger Ernährung erwarten?

Antwort:

  • Stabile Blutzuckerwerte: Reduzierte Schwankungen und weniger Heißhunger.

  • Verbesserte Verdauung: Mehr Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmflora.

  • Mehr Energie & klares Denken: Wegfall von Zuckerabstürzen.

  • Leichtes Gewichtsmanagement: Fettabbau, besonders um die Körpermitte.

Tipp: Führen Sie ein Ernährungstagebuch und messen Sie wöchentlich Gewicht, Taillenumfang und Wohlbefinden, um Fortschritte zu dokumentieren.

Letzte Aktualisierung am 2025-07-09 at 08:43 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Anzeige
Bestseller Nr. 1
MCIRCO Glas-Frischhaltedosen Set, 20 Teile (10...
  • 20-teiliges Set: Enthält 10 Glasbehälter für Lebensmittel...
  • Hochwertiges Borosilikatglas: Die Lebensmittelbehälter von...
8%Bestseller Nr. 2
EMSA Clip & Close Frischhaltedosen-Set,...
  • Clip and Close Mealprep-Set: Mit 5 Boxen für 5 Tage können...
  • 100 percent auslaufsicheres System: Besondere...
Bestseller Nr. 3
Vtopmart 5er 33oz Meal Prep Boxen, Glasbehälter...
  • 2 Fächer für die Zubereitung von Mahlzeiten: Unser...
  • Luftdicht und auslaufsicher: Jeder Deckel wird mit...
12%Bestseller Nr. 4
Zikenis 4 Stück Overnight Oats Gläser, 500ml...
  • Praktischer Deckel: Der Silikonring im Deckel besteht aus...
  • Stabiler Behälterkörper aus Glas: Das transparente Design...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein