Javanische Gelbwurz (Curcuma) - Wirkung & Anwendung - Wirkstoffe der Pflanze
Javanische Gelbwurz (Curcuma) - Wirkung & Anwendung - Wirkstoffe der Pflanze YuRi Photolife/shutterstock.com

Javanische Gelbwurz: Die faszinierende Heilpflanze mit außergewöhnlichen gesundheitlichen Vorteilen

Die Gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma

Heilpflanzen haben seit Jahrtausenden einen festen Platz in der traditionellen Medizin und bieten eine natürliche Alternative oder Ergänzung zur modernen Medizin. Eine der bemerkenswertesten Heilpflanzen ist die Kurkumapflanze (Curcuma longa), auch als Javanische Gelbwurz bekannt, die in der süd- und südostasiatischen Küche und Medizin weit verbreitet ist. Mit ihrem leuchtend gelben Farbton und ihrem charakteristischen Geschmack ist Kurkuma nicht nur ein wichtiger Bestandteil vieler Gerichte, sondern auch ein kraftvolles Heilmittel mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen.

In diesem Beitrag werden wir uns auf die Verwendung von Kurkuma als Heilpflanze konzentrieren und die wissenschaftlichen Erkenntnisse hinter ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften untersuchen. Von der Linderung von Entzündungen und Schmerzen bis hin zur Verbesserung der Gehirnfunktion und der Vorbeugung von chronischen Krankheiten, die Anwendung von Kurkuma in der traditionellen und modernen Medizin zeigt die beeindruckende Vielseitigkeit dieser erstaunlichen Heilpflanze.

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Was ist Javanische Gelbwurz (Curcuma)?

Javanische Gelbwurz, auch bekannt als Curcuma oder Kurkuma, ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Die lateinische Bezeichnung für Kurkuma ist Curcuma longa. Diese Pflanze ist in Südostasien, insbesondere auf der Insel Java in Indonesien, beheimatet und wird häufig in der traditionellen Medizin und in der Küche verwendet.

Der Hauptwirkstoff in Kurkuma ist Curcumin, ein gelb-orangefarbener Stoff, der für seine entzündungshemmenden, antioxidativen und potenziell krebsbekämpfenden Eigenschaften bekannt ist. Curcumin wird oft als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt und ist ein Hauptbestandteil von Currypulver, das in vielen asiatischen Gerichten verwendet wird.

In der traditionellen Medizin wird Kurkuma zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Hauterkrankungen, Entzündungen und als natürliches Antiseptikum verwendet. Es gibt auch wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass Kurkuma bei der Behandlung von Arthritis, Herzerkrankungen, Alzheimer und Diabetes helfen kann, obwohl weitere Forschungen erforderlich sind, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Anwendung und Verwendung

Kurkuma (Curcuma longa) hat viele Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen, wie z.B. in der Küche, in der traditionellen Medizin und als Nahrungsergänzungsmittel. Hier sind einige Verwendungsmöglichkeiten für Kurkuma:
  1. Küche: Kurkuma wird häufig als Gewürz in der asiatischen Küche verwendet, insbesondere in indischen und südostasiatischen Gerichten. Es ist ein Hauptbestandteil von Currypulver und verleiht Gerichten eine gelbliche Farbe und einen leicht erdigen Geschmack. Kurkuma kann auch zu Reis, Linsen, Eintöpfen, Suppen oder Gemüsegerichten hinzugefügt werden.
  2. Traditionelle Medizin: In der traditionellen Medizin wird Kurkuma zur Behandlung verschiedener Beschwerden verwendet. Dazu gehören Verdauungsstörungen, Hauterkrankungen, Entzündungen, Gelenkschmerzen und Infektionen. Kurkuma wird auch als natürliches Antiseptikum eingesetzt, um Wunden zu reinigen und zu desinfizieren.
  3. Nahrungsergänzungsmittel: Aufgrund seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und potenziell gesundheitsfördernden Eigenschaften wird Kurkuma häufig als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen. Curcumin, der Hauptwirkstoff in Kurkuma, wird oft in Kapsel- oder Tablettenform angeboten. Es kann zur Linderung von Entzündungen, zur Unterstützung der Herzgesundheit, zur Verbesserung der Gehirnfunktion und zur Verringerung von oxidativem Stress eingesetzt werden.
  4. Kosmetik und Hautpflege: Kurkuma wird auch in einigen Kosmetik- und Hautpflegeprodukten verwendet, z.B. in Gesichtsmasken, Peelings und Cremes. Es kann dazu beitragen, die Haut zu beruhigen, Entzündungen zu reduzieren und das Hautbild zu verbessern.

Bei der Verwendung von Kurkuma ist es wichtig zu beachten, dass es in hohen Dosen Nebenwirkungen verursachen kann, wie z.B. Magenbeschwerden oder Durchfall. Es ist daher ratsam, die empfohlene Dosierung zu befolgen und bei Bedenken oder Unverträglichkeiten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Gesundheitliche Anwendung

Kurkuma, insbesondere sein Wirkstoff Curcumin, wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet und hat in jüngster Zeit aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile an Popularität gewonnen. Einige der gesundheitlichen Anwendungen von Kurkuma sind:
  1. Entzündungshemmung: Curcumin wirkt als natürliches entzündungshemmendes Mittel und kann bei der Linderung von Entzündungen und Schmerzen in verschiedenen Krankheitszuständen wie Arthritis oder Gelenkschmerzen helfen.
  2. Antioxidative Wirkung: Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das die Bildung von freien Radikalen im Körper reduziert und somit oxidativen Stress verringert. Es kann dazu beitragen, Zellschäden zu reduzieren und das Risiko chronischer Erkrankungen zu senken.
  3. Herzgesundheit: Studien haben gezeigt, dass Kurkuma zur Verbesserung der Endothelfunktion beitragen kann, was die Gesundheit der Blutgefäße beeinflusst. Darüber hinaus kann es die Oxidation von LDL-Cholesterin (Low-Density-Lipoprotein) reduzieren, wodurch das Risiko von Herzerkrankungen verringert wird.
  4. Gehirnfunktion: Curcumin kann das Wachstum von Nervenzellen fördern und zur Verbesserung der Gehirnfunktion beitragen. Einige Studien legen nahe, dass Kurkuma helfen kann, das Risiko von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer zu reduzieren.
  5. Verdauung: Kurkuma kann bei der Behandlung von Verdauungsstörungen wie Blähungen, Magenverstimmungen oder Reizdarmsyndrom eingesetzt werden. Es kann auch die Gallenproduktion anregen, was die Fettverdauung fördert.
  6. Antikrebs-Eigenschaften: Einige Studien legen nahe, dass Curcumin das Wachstum von Krebszellen hemmen und zur Verringerung des Tumorwachstums beitragen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um diese Ergebnisse zu bestätigen und die Rolle von Curcumin bei der Krebsbekämpfung vollständig zu verstehen.
  7. Stimmung und Depression: Es gibt Hinweise darauf, dass Curcumin antidepressive Eigenschaften haben kann und zur Linderung von Depressionssymptomen beitragen kann. Curcumin kann auch die Serotonin- und Dopaminproduktion im Gehirn beeinflussen, was die Stimmung verbessert.

Obwohl viele der gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma vielversprechend sind, ist es wichtig zu beachten, dass einige der Studien begrenzt sind und weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Auswirkungen von Kurkuma auf die menschliche Gesundheit zu bestätigen. Immer ist es ratsam, bei der Einnahme von Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel oder in der Therapie die empfohlene Dosierung zu befolgen und einen Arzt oder Apotheker bei Bedenken oder Unverträglichkeiten zu konsultieren.

Wirkstoffe

Kurkuma (Curcuma longa) enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, von denen der bekannteste Curcumin ist. Hier sind einige der wichtigsten Wirkstoffe in Kurkuma:
  1. Curcuminoide: Curcuminoide sind die Hauptwirkstoffe in Kurkuma und umfassen Curcumin, Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin. Sie sind für die meisten gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma verantwortlich und verleihen der Pflanze ihre charakteristische gelb-orange Farbe. Curcumin ist das am häufigsten untersuchte Curcuminoid und hat starke antioxidative, entzündungshemmende und potenziell krebsbekämpfende Eigenschaften.
  2. Volatile Öle: Kurkuma enthält auch flüchtige Öle, die als Turmerone bekannt sind. Zu den Hauptbestandteilen der flüchtigen Öle gehören α-Turmeron, β-Turmeron und Ar-Turmeron. Diese Verbindungen können antimikrobielle, antifungale und entzündungshemmende Wirkungen haben.
  3. Polysaccharide: Polysaccharide sind Kohlenhydrate, die in Kurkuma vorkommen. Sie können das Immunsystem unterstützen und die Immunantwort des Körpers verbessern.
  4. Vitamine und Mineralien: Kurkuma enthält einige Vitamine und Mineralien, darunter Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K, Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink. Diese Nährstoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden bei.
  5. Ballaststoffe: Kurkuma enthält auch Ballaststoffe, die zur Unterstützung der Verdauung und Darmgesundheit beitragen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem Hauptwirkstoff von Kurkuma, im Körper relativ gering ist. Um die Absorption von Curcumin zu erhöhen, wird oft empfohlen, es zusammen mit Piperin, einem Wirkstoff in schwarzem Pfeffer, einzunehmen. Piperin kann die Bioverfügbarkeit von Curcumin im Körper signifikant erhöhen, wodurch seine gesundheitlichen Vorteile besser ausgeschöpft werden können.

Form der Anwendung

Kurkuma kann auf verschiedene Arten angewendet werden, je nachdem, für welchen Zweck und welche gesundheitlichen Vorteile man es nutzen möchte. Hier sind einige häufige Formen der Anwendung von Kurkuma:
  1. Pulver: Getrocknetes Kurkumapulver ist die am häufigsten verwendete Form in der Küche und kann in Currys, Reisgerichten, Suppen, Eintöpfen oder als Gewürz für Gemüse verwendet werden. Es kann auch zu Smoothies oder Tees hinzugefügt werden.
  2. Frische Wurzel: Frische Kurkumawurzel kann gerieben oder gehackt und als Gewürz in der Küche verwendet werden. Sie kann auch zum Zubereiten von Tees oder in Smoothies verwendet werden.
  3. Nahrungsergänzungsmittel: Kurkuma ist als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln, Tabletten oder Flüssigextrakten erhältlich. Diese enthalten oft standardisierte Mengen an Curcumin, dem Hauptwirkstoff von Kurkuma, und können zur Unterstützung der allgemeinen Gesundheit eingenommen werden. Manche Präparate enthalten auch Piperin (schwarzer Pfeffer-Extrakt), um die Bioverfügbarkeit von Curcumin zu erhöhen.
  4. Paste: Eine Paste aus Kurkumapulver und Wasser kann zur topischen Anwendung bei Hauterkrankungen oder -entzündungen hergestellt werden. Diese Paste kann auch zur Herstellung von Gesichtsmasken oder -peelings verwendet werden.
  5. Tee: Kurkumatee kann aus frischer oder getrockneter Kurkumawurzel oder aus Kurkumapulver zubereitet werden. Man kann auch fertige Kurkumateebeutel oder -mischungen kaufen. Der Tee kann mit Honig, Zitrone, Ingwer oder anderen Gewürzen nach Geschmack verfeinert werden.
  6. Tinktur: Kurkuma kann in Form einer Tinktur eingenommen werden, die aus einem alkoholischen Extrakt der Pflanze hergestellt wird. Tinkturen können zur Behandlung verschiedener Beschwerden oder zur Unterstützung der allgemeinen Gesundheit verwendet werden.

Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung und Anwendungshinweise für Kurkuma zu befolgen, insbesondere bei Nahrungsergänzungsmitteln. Bei Bedenken oder Unverträglichkeiten sollte man einen Arzt oder Apotheker konsultieren.

Dosierung

Die richtige Dosierung von Kurkuma kann je nach der gewählten Form und dem Verwendungszweck variieren. Im Folgenden finden Sie allgemeine Dosierungsrichtlinien für verschiedene Anwendungen von Kurkuma:
  1. Kulinarische Verwendung: Bei der Verwendung von Kurkumapulver in der Küche gibt es keine festgelegte Dosierung. Normalerweise fügt man es in kleinen Mengen (1/4 bis 1 Teelöffel) zu Gerichten hinzu, um Geschmack und Farbe zu verleihen.
  2. Nahrungsergänzungsmittel: Bei Nahrungsergänzungsmitteln variiert die Dosierung je nach dem spezifischen Produkt und der Konzentration von Curcumin. Generell liegt die empfohlene Tagesdosis für standardisierte Curcumin-Extrakte in der Regel zwischen 500 und 2.000 mg pro Tag. Die genaue Dosierung und Anweisungen finden Sie auf dem Etikett des jeweiligen Produkts. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und bei Bedenken einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
  3. Tee: Für Kurkumatee wird häufig 1/4 bis 1/2 Teelöffel Kurkumapulver oder ein kleines Stück frische Kurkumawurzel pro Tasse empfohlen. Der Tee kann ein- bis dreimal täglich getrunken werden, je nach Bedarf und Verträglichkeit.
  4. Paste: Wenn Sie eine Kurkumapaste für topische Anwendungen oder Gesichtsmasken herstellen, mischen Sie in der Regel 1 Teil Kurkumapulver mit 2-3 Teilen Wasser oder einer anderen Flüssigkeit wie Honig oder Joghurt. Die Paste sollte auf die betroffene Haut aufgetragen und nach 10 bis 20 Minuten abgewaschen werden. Bei empfindlicher Haut sollte man vor der Anwendung einen Hautverträglichkeitstest durchführen.

Beachten Sie, dass hohe Dosen von Kurkuma oder Curcumin Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden, Sodbrennen oder Durchfall verursachen können. Schwangere und stillende Frauen, Menschen mit Gallensteinen oder -erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen oder anderen gesundheitlichen Problemen sollten vor der Einnahme von Kurkuma-Nahrungsergänzungsmitteln oder therapeutischen Dosen einen Arzt oder Apotheker konsultieren.

Mögliche Nebenwirkungen

Kurkuma wird im Allgemeinen als sicher angesehen, wenn es in normalen Mengen in Lebensmitteln verwendet wird. Wenn es jedoch in hohen Dosen oder als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, kann es einige Nebenwirkungen verursachen. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen von Kurkuma oder Curcumin:
  1. Magen-Darm-Beschwerden: Hohe Dosen von Kurkuma können zu Magenbeschwerden, Übelkeit, Sodbrennen oder Durchfall führen. Um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu reduzieren, sollte Kurkuma in moderaten Mengen eingenommen und mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
  2. Blutverdünnung: Kurkuma kann blutverdünnende Eigenschaften haben und das Risiko von Blutungen erhöhen. Personen, die bereits blutverdünnende Medikamente einnehmen oder unter Blutgerinnungsstörungen leiden, sollten vor der Einnahme von Kurkuma-Nahrungsergänzungsmitteln oder hohen Dosen von Kurkuma einen Arzt konsultieren.
  3. Gallenblasenprobleme: Kurkuma kann die Gallenproduktion erhöhen, was bei Menschen mit Gallensteinen oder Gallenblasenproblemen zu Beschwerden führen kann. Personen mit solchen Erkrankungen sollten vor der Einnahme von Kurkuma-Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt konsultieren.
  4. Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen können Menschen allergisch auf Kurkuma oder seine Bestandteile reagieren. Symptome einer allergischen Reaktion können Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen, Atembeschwerden oder Anaphylaxie sein. Wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion feststellen, sollten Sie die Einnahme von Kurkuma sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen.
  5. Wechselwirkungen mit Medikamenten: Kurkuma kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, wie z.B. blutverdünnende Medikamente, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs), blutzuckersenkende Medikamente oder Medikamente, die die Magensäureproduktion reduzieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
  6. Nierenschäden: In sehr hohen Dosen und bei langfristiger Einnahme kann Kurkuma möglicherweise zu Nierenschäden führen. Dies ist jedoch selten und tritt normalerweise nur bei extrem hohen Dosen auf.

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, die empfohlene Dosierung von Kurkuma oder Curcumin-Präparaten zu befolgen und die Anweisungen des Herstellers oder Ihres Arztes zu beachten. Wenn Sie Bedenken haben oder Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Lagerung

Die richtige Lagerung von Kurkuma ist entscheidend, um seine Qualität, Frische und Wirksamkeit zu erhalten. Hier sind einige Tipps zur Lagerung von Kurkuma:
  1. Kurkumapulver: Bewahren Sie Kurkumapulver in einem luftdichten Behälter auf, um es vor Feuchtigkeit, Luft und Licht zu schützen. Verwenden Sie einen Glas- oder Kunststoffbehälter mit einem gut schließenden Deckel. Lagern Sie das Kurkumapulver an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort, wie zum Beispiel einem Schrank oder einer Speisekammer, fern von direktem Sonnenlicht und Hitzequellen wie dem Herd oder Ofen.
  2. Frische Kurkumawurzel: Lagern Sie frische Kurkumawurzeln in einem verschlossenen Behälter oder Plastikbeutel im Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Die Wurzeln sollten trocken sein, bevor sie im Kühlschrank aufbewahrt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Frische Kurkumawurzeln halten sich im Kühlschrank normalerweise zwei bis drei Wochen.
  3. Nahrungsergänzungsmittel: Bewahren Sie Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel in ihrer Originalverpackung auf und folgen Sie den Lagerungsanweisungen des Herstellers. In der Regel sollten sie an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort gelagert werden, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Halten Sie sie von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Sonnenlicht fern.
  4. Tinkturen und Extrakte: Lagern Sie Kurkuma-Tinkturen und -Extrakte in einem dunklen Glasbehälter mit einem gut schließenden Deckel, um sie vor Licht und Luft zu schützen. Bewahren Sie sie an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort auf, fern von direktem Sonnenlicht und Hitze.

Achten Sie darauf, das Verfallsdatum von Kurkumapulver und Nahrungsergänzungsmitteln zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht abgelaufen sind. Wenn das Kurkumapulver klumpig wird, seine Farbe verliert oder einen unangenehmen Geruch entwickelt, ist es möglicherweise nicht mehr wirksam und sollte entsorgt werden.

Studien zur Gesundheitlichen Wirkung

  1. “Curcumin and Diabetes: A Systematic Review” von Pamela R. Pungaliya et al., veröffentlicht im Jahr 2016. Diese systematische Übersichtsarbeit untersucht die Rolle von Curcumin, dem Hauptwirkstoff in der Javanischen Gelbwurz, bei der Prävention und Behandlung von Diabetes mellitus. PubMed-Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26792125/
  2. “Potential Therapeutic Effects of Curcumin, the Anti-inflammatory Agent, Against Neurodegenerative, Cardiovascular, Pulmonary, Metabolic, Autoimmune and Neoplastic Diseases” von Bharat B. Aggarwal und Kuzhuvelil B. Harikumar, veröffentlicht im Jahr 2009. Diese Studie untersucht die potenziellen therapeutischen Wirkungen von Curcumin bei verschiedenen Erkrankungen, einschließlich neurodegenerativer, kardiovaskulärer, pulmonaler, metabolischer, autoimmuner und neoplastischer Erkrankungen. PubMed-Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19233493/
  3. “Anticancer potential of curcumin: Preclinical and clinical studies” von Preetha Anand et al., veröffentlicht im Jahr 2008. Die Studie bietet einen umfassenden Überblick über präklinische und klinische Studien, die die antikarzinogene Wirkung von Curcumin, dem Hauptwirkstoff in der Javanischen Gelbwurz, untersuchen. PubMed-Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18462866/

Leserfragen zum Thema Javanische Gelbwurz (Curcuma)

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