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Rooibos (Aspalathus linearis)

Von

Jan Oliver Fricke

17. Juli 2023

Rooibos (Aspalathus linearis)

Name: Rooibos

Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)

Gattung: Aspalathus

Art: Rooibos

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Wissenschaftlicher Name: Aspalathus linearis

Ursprung und Verbreitungsgebiet: Rooibos ist ursprünglich aus den südafrikanischen Zederbergen bekannt, wo er wild wächst. Heute wird er auch kommerziell in Südafrika angebaut.

Aussehen: Rooibos ist ein kleiner Strauch, der bis zu 2 Meter hoch werden kann. Er hat nadelartige, grüne Blätter, die rot werden, wenn sie fermentiert werden, und gelbe Blüten.

Nährstoffgehalt: Rooibos ist reich an Antioxidantien, einschließlich Aspalathin und Quercetin. Er enthält auch Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Zink und Vitamin C.

Medizinische Anwendung: Rooibos wird oft als Kräutertee getrunken und hat viele potenzielle gesundheitliche Vorteile. Er hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und kann helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Es wurde auch gezeigt, dass er dabei hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, das Immunsystem zu stärken und Magenbeschwerden zu lindern.

Verwendung: Die Blätter von Rooibos werden fermentiert und getrocknet, um einen Kräutertee herzustellen, der sowohl heiß als auch kalt genossen werden kann. Der Tee hat eine natürliche Süße und einen leicht erdigen Geschmack.

Wissenswertes: Im Gegensatz zu schwarzem oder grünem Tee enthält Rooibos kein Koffein und kann daher zu jeder Tageszeit getrunken werden, ohne den Schlaf zu stören. Außerdem enthält er sehr geringe Mengen an Tanninen, was bedeutet, dass er nicht bitter wird, wenn er lange zieht.

Hinweis: Während Rooibos im Allgemeinen sicher zu konsumieren ist, sollte er in Maßen genossen werden, da zu viel Konsum zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Magenproblemen führen kann. Menschen mit bestimmten Gesundheitszuständen, wie Leber- oder Nierenerkrankungen, sollten vor dem Konsum von Rooibos ihren Arzt konsultieren.

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