Steckbrief: Schierling (Conium maculatum)
Allgemeine Informationen:
- Name: Schierling
- Wissenschaftlicher Name: Conium maculatum
- Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
- Ursprung: Der Schierling ist in Europa, Nordafrika und Teilen von Asien verbreitet. Er kommt in gemäßigten Regionen vor und wächst in Wiesen, Feldern, entlang von Flussufern und an Straßenrändern.
Beschreibung:
- Aussehen: Der Schierling ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die eine Höhe von 1,5 bis 2,5 Metern erreichen kann. Sie hat hohle, glatte Stängel, gefiederte Blätter und bildet weiße bis gelbliche Doldenblüten. Die Pflanze hat einen charakteristischen Geruch, der beim Zerreiben der Blätter freigesetzt wird.
- Giftigkeit: Alle Teile der Schierlingspflanze enthalten das giftige Alkaloid Coniin, das für Mensch und Tier gefährlich ist. Schon kleine Mengen des Schierlings können zu schweren Vergiftungen führen.
Verwendung:
- Warnpflanze: Der Schierling wird oft als Warnpflanze betrachtet, da er aufgrund seiner Giftigkeit und seiner charakteristischen Merkmale als Hinweis auf unfruchtbare oder schlechte Böden gilt.
- Historische Verwendung: In der Vergangenheit wurde der Schierling als Hinrichtungsinstrument verwendet. Das Gift des Schierlings wurde auch von einigen antiken Kulturen als tödliches Gift eingesetzt.
Hinweise:
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- Giftigkeit: Der Schierling ist eine äußerst giftige Pflanze. Der Verzehr oder der direkte Kontakt mit der Pflanze kann schwere Vergiftungen verursachen, die zu Lähmungen, Atemnot und sogar zum Tod führen können. Es wird dringend davon abgeraten, den Schierling zu sammeln, zu berühren oder zu konsumieren.
- Vorsichtsmaßnahmen: Es ist wichtig, den Schierling zu erkennen und zu vermeiden, um versehentliche Vergiftungen zu verhindern. Bei Verdacht auf Schierlingsvergiftung sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Hinweis: Aufgrund der extremen Giftigkeit des Schierlings wird dringend davon abgeraten, die Pflanze für irgendwelche Zwecke zu verwenden. Die Informationen in diesem Steckbrief dienen nur zu Informationszwecken und sollen auf die Gefahren hinweisen, die mit dem Schierling verbunden sind. Es wird empfohlen, sich an lokale Giftinformationszentren oder Gesundheitsbehörden zu wenden, wenn Verdacht auf Schierlingsvergiftung besteht oder Fragen zur Pflanzenerkennung bestehen.
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