
10 Heilpflanzen bei Prostatabeschwerden und Harnwegsinfektionen
Gerade bei Männern höheren Alters sind Prostatabeschwerden keine Seltenheit. Beschwerden, ausgelöst von gutartig vergrößerten Vorsteherdrüsen, lassen sich jedoch dank der Phytomedizin auch schon mit einfachen Mitteln lindern. Kürbissamen und Sägepalmenfrüchte sind in diesem Fall die bevorzugten Mittel.
Sollte die Vergrößerung bereits in einem fortgeschrittenen Stadium sein, dann ist die Situation sehr ernst, aber auch hier gibt es einige effektive Arzneipflanzen.
Den Prostatabeschwerden rechtzeitig vorbeugen
Fast die Hälfte aller 50-Jährigen Männer sind von Prostataproblemen betroffen und sogar 90% der Männer über 80 Jahren zeigen gutartige Prostatavergrößerungen. Die sog. benigne Prostatahyperplasie kurz BPH, betrifft also fast jeden Mann.
Ein wirkliches Problem damit hat `Mann` aber erst, wenn aufgrund der Gewebsvermehrung Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung entstehen. Wenn dies rechtzeitig erkannt wird, können die Beschwerden mit Hilfe von Heilpflanzen gelindert werden.

Folgen einer vergrößerten Prostata
- Wenn das Prostatagewebe zu stark gewachsen ist, dann kann es zum Prostataabszess kommen. Dabei hat das Gewebe die Vorsteherdrüse und die umliegenden Bereiche (z.B. Die Harnröhre) zugewuchert, es folgt eine eitrige Entzündung, die Prostatitis.
- Es könnte aber aber auch zu einer benigne Prostatahyperplasie kommen, einer gutartigen Vergrößerung der Prostata. Dabei wird die Harnröhre abgeschnürt, was wiederum zu Schmerzen beim Urinieren führt.
- Der Prostatakrebs wiederum geht von den hinteren Arealen der Prostata aus. Da er ausgiebig Metastasen bildet, wird er auch als Tochtergeschwülste bezeichnet.
- Prostatakonkremente oder Prostatasteine bilden sich, wenn die Eiweißkörper der Drüsenlichtungen sich verkrusten.
- Normalerweise ist die Prostata etwa so groß wie eine Walnuss. Sie umschließt die Harnröhre wie ein Ring und produziert u.a die Samenflüssigkeit mit.
- Man vermutet, dass sie auf Grund der hormonellen Veränderungen, im Laufe des Lebens zu wachsen beginnt. Dies ist in der Regel unproblematisch.
- Bei einer zu starken Gewebsvermehrung wird die Harnröhre jedoch immer weiter zusammengedrückt, wodurch eine Minderung des Urinflusses entsteht. Dies kann soweit gehen, dass die Blase nicht mehr vollständig entleert werden kann. Der Restharn wiederum sorgt für eine leichte Blasenentzündung. Im schlimmsten Fall staut sich der Harn in die Nieren zurück und es kann zu Nierenversagen kommen.
Hilfreiche Heilpflanzen:
Kürbissamen

Kürbissamen mildern die Beschwerden der Reizblase, sie helfen jedoch nur bei einer gutartig vergrößerten Prostata.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Kürbis
Sägepalme

Bei vermehrtem Harndrang, sowie Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Urinieren, sollte man zu den Früchten der Sägepalme greifen.
Brennnessel

Sollte es bereits zu einer Harnwegsinfektion, auf Grund einer gutartig vergrößerten Prostata gekommen sein, dann kann hier die Brennnessel Abhilfe schaffen. Sie schafft aber auch bei rheumatischen Beschwerden deutlich Abhilfe.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Brennessel
Birkenblättern

Wer unter entzündlichen Harnwegen leidet, sowie rheumatischen Beschwerden, für den eignet sich die Einnahme von Birkenblättern. Diese unterstützen die Blasenentleerung ausgezeichnet.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Birke
Acker-Schachtelhalm

Der Acker-Schachtelhalm wiederum regt die Blase nur mäßig an. Äußerlich angewandt unterstützt er die Heilung von Wunden, innerlich wirkt er sich auf den Nierengrieß und Ödeme aus.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Acker Schachtelhalm
Hauhechel

Die Dornige Hauhechel kann sowohl zur Vorbeugung und Behandlung von Nierengrieß angewandt, als auch bei bereits entzündeten Harnwegen effektiv eingesetzt werden.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Hauhechel
Bärentraubenblätter

Die Bärentraubenblätter werden in erster Linie bei der Vorbeugung und Behandlung von bereits entstandenen Entzündungen genutzt.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Bärentrauben
Löwenzahn

Auch wenn der Löwenzahn im Garten nicht gerne gesehen ist, so ist er als Heilpflanze doch äußerst effektiv. Er ist primär bei Verdauungsbeschwerden, Harnwegproblemen und Appetitlosigkeit ein wirkungsvoller Helfer.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Löwenzahn
Wacholder

Der Wacholder löst Krämpfe im Magen-Darm Bereich und wirkt Harntreibend.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Wachholder
Esche

Esche schafft bei Gelenkschmerzen und Harnwegsbeschwerden Linderung. Dies liegt an ihren entzündungshemmenden und schmerzhemmenden Substanzen.
Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze Esche
Phytomedizin bei Männerbeschwerden
- Verzögerung beim Wasserlassen, geminderter Harnstrahl, häufiger Harndrang sowie Restharnbildung, sind Auswirkungen einer vergrößerten Prostata.
- Am Effektivsten dagegen werden vor allem die Samen des Kürbis und der Sägepalmen eingesetzt.
- Der Kürbis stärkt nicht nur die Blase, sondern wirkt auch gleich Entzündungen entgegen und treibt den Harn an.
- Die Sägepalme wiederum verbessert den Harnabfluss an sich.
Homöopathische Prostatamittel sind keine Heilmittel. Sie wirken sich lediglich auf die Auswirkungen der Prostatavergrößerung aus. Sie mildern die negativen Symptome ab, haben jedoch keine Auswirkung auf die Vergrößerung an sich.
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