Abwehrkräfte stärken mit Vitamin C und D, aber auch Bewegung und ausreichend Schlaf können helfen
Abwehrkräfte stärken mit Vitamin C und D, aber auch Bewegung und ausreichend Schlaf können helfen

Die 8 erfolgreichsten Tipps für starke Abwehrkräfte

Momentan muss sich unser Immunsystem besonders beweisen, denn wo man hinschaut drohen Infekte. Bleibt also die Frage: Wie wehrt man diese ab? Von Entspannungstechniken über einen Abend mit Freunden bis hin zu einer gesünderen Ernährung – wir stellen die besten Booster für Ihr Immunsystem vor.

In der Regel wird ein gesundes Immunsystem leicht mit schädlichen Viren, Pilzen und Bakterien fertig, sobald diese unseren Körper befallen. Dennoch bleibt die Frage zu stellen, wie man das Immunsystem stärken und somit das Risiko an einer Erkältung, Grippe oder Infektionskrankheit zu erkranken senken kann.

Wie auch unser Körper funktioniert das Immunsystem am besten, wenn wir gesund leben.

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  • Worauf ist aber im Detail zu achten? Mitglieder der Harvard Medical School raten auf Tabak zu verzichten.
  • Außerdem sollte man genügend Schlaf einplanen. Empfehlenswert sind zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht.
  • Mithilfe ausreichender Bewegung und einer gesunden Ernährung sollte zudem Übergewicht vermieden werden.
  • Wer das Immunsystem nicht unnütz schwächen möchte verzichtet auf Alkohol und achtet darauf, sich regelmäßig die Hände zu reinigen.

Immunsystem zuarbeiten mit der BERN-Anleitung

Tobias Esch, ein Mediziner und Gesundheitswissenschaftler, der als Professor arbeitet (Universität Witten/Herdecke), hat die sogenannte BERN-Anleitung entwickelt. Mittels dieser Methode sollen Selbstheilungskräfte gestärkt und das Immunsystem unterstützt werden. “BERN” basiert auf vier grundlegenden Säulen:

  • Behaviour
  • Exercise
  • Relaxation
  • Nutrition

Um verheerende Verhaltensmuster zu erkennen, soll ein Stresstagebuch geführt werden. Es soll helfen die Stresssituationen zu identifizieren und selbstbewusst damit umzugehen.

Außerdem ist es ratsam sich mindestens fünfmal die Woche zu bewegen. Die Methode sieht mindestens 30 Minuten am Tag vor. Eine Faustformel hierbei ist: 70% Ausdauertraining, 20% Krafttraining und 10% Koordinations- und Gleichgewichtsübungen.

Zwecks Ausgeglichenheit können regelmäßig Entspannungsübungen und Atmungsübungen in den Alltag eingebaut werden. Auch meditieren kann zur Entspannung beitragen.

Zu guter Letzt basiert die Methode auf einem gesunden Ernährungskonzept. Die Mahlzeiten sollten achtsam zubereitet und bewusst verzehrt werden.

Paracelsus und seine Hypothese des Prinzip Hormesis

Laut Paracelsus, einem bekannten Schweizer Arzt und Naturphilosophen, wirken kleine Mengen an negativen Reizen nicht schädlich auf den Körper. Sie bewirken im Grunde das genaue Gegenteil und können mitunter die Abwehrkräfte des Organismus stärken.

Haben wir Stress, werden in unserem Organismus freie Radikale gebildet und aggressive Sauerstoffmoleküle entstehen. Eine Reaktion des Organismus ist es Antioxidantien freizusetzen, um den schädlichen Stoffen heilsam entgegenzuwirken.

Auch Sport bedeutet Belastung für den Körper: Die Temperatur des Körpers steigt und die Muskeln werden bei zu starker Belastung nicht genügend mit Sauerstoff versorgt. Des Weiteren können giftige Moleküle entstehen. Als Reaktion darauf stößt der Körper diverse Schutzprozesse, Reparaturprozesse und Aufbauprozesse an.

Kälte und Wärme dienen in der Naturheilkunde seit Langem als bewährte Behandlungsmethode. Kältereize können zum Beispiel entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Hier wird oft auf Kneippsche Güsse zurückgegriffen. Wärme hingegen regt die Durchblutung an, aktiviert Abwehrzellen und schüttet Botenstoffe aus.

Immunsystem stärken mit Vitamin D

Damit unser Immunsystem gut funktioniert und so einiges aushält ist, die Aufnahme von Tageslicht für uns essenziell. Schwedische Forscher spekulieren sogar, dass ein Mangel an Sonnenlicht die Lebenszeit ähnlich stark verkürzt wie regelmäßiger Tabakkonsum.

Vitamin D, auch bekannt als “Sonnenvitamin“, wird mithilfe von Sonneneinstrahlung im Körper gebildet. Zwischen Oktober und März kommen hierzulande nicht genügend UV-B Strahlen durch, um es zu bilden. Experten sind jedoch der Meinung, dass von Frühling bis Herbst mit 1000-1500 Sonnenstunden, genug Vitamin D für das ganze Jahr gebildet und im Fettgewebe gespeichert werden kann.

Ein guter Vitamin-D Haushalt kann für den Körper einige Vorteile mit sich bringen. Es ist erwiesen, dass das Risiko an Krebs zu erkranken deutlich gesenkt werden kann.

Außerdem soll Vitamin D folgende Krankheiten vorbeugen:

  • Multiple Sklerose
  • Alzheimer
  • Schuppenflechte
  • Typ-1-Diabetes
  • Rheumatoide Arthritis

2016 veröffentlichte das Robert-Koch-Institut Messungen, die ergaben, dass ein Großteil der Bevölkerung einen Mangel an Vitamin D aufweist. Nur 38% der Probanden waren ausreichend versorgt. Zwei Jahre später wurden die Zahlen des Robert-Koch-Instituts aktualisiert. Den Zahlen zufolge lagen 60% der Probanden mit 50 Nanomol pro Liter im Blut nur leicht unter den optimalen Werten. 15% jedoch wiesen einen Wert von 30 Nanomol pro Liter auf, was auf einen deutlichen Mangel hinweist.

Wer unter Vitamin D Mangel leidet wird dazu angehalten auf entsprechende Präparate zurückzugreifen, auch wenn deren Wirkung oft umstritten ist.

Dennoch sollten die Präparate nicht einfach auf Verdacht eingenommen werden, da bei einer Überdosierung laut Stiftung Warentest Nebenwirkungen auftreten können. Einer Aussage aus dem Jahr 2016 zufolge wären Vitamin-D-Tabletten also kein angemessener Ersatz für ausreichend Sonnenlicht.

Forschungen entsprechend geht die Wirkung von Sonnenlicht aber weit über die Bildung von Vitamin D hinaus. Als man den blauen und ultravioletten Teil des Sonnenlichts betrachtete wurde deutlich, dass die Betriebsamkeit der T-Lymphozyten gesteigert wurde. Diese sind für die Bekämpfung von Infektionen verantwortlich. Außerdem wird bei Sonneneinstrahlung auf die Haut Stickstoffmonoxid ins Blut abgegeben, das die Gefäße erweitert und so vor Schlaganfällen schützt.

Bewusste und gesunde Ernährung

Die Natur bietet uns viele Superfoods, die sich positiv auf unseren Körper auswirken.

Darunter zählen Knoblauch (Allicin-Gehalt), Gelbwurz oder Heidelbeeren wegen der darin enthaltenen Flavone. All diese können entzündungshemmende, antibakterielle und immunstärkende Wirkung ausüben.

Neben Gewürznelken, die besonders viele Antioxidantien enthalten, werden dem Körper auch von Majoran, Thymian, Rosmarin und weiteren Kräutern hilfreiche Fänger von freien Radikalen zur Verfügung gestellt.

Fasten stärkt die Immunabwehr

Leiden wir unter einem fieberhaften Infekt vergeht uns oft der Appetit. Diese Reaktion des Körpers ist normal, denn auch unfreiwilliges Fasten kann das Immunsystem stärken. Die Naturheilkunde nutzt das Fasten als bewährte Methode gegen diverse chronische Leiden. Dazu gehören Diabetes, Bluthochdruck, Migräne, Arthrose aber auch Schmerzsyndrome.

Es wird vermutet, dass Fasten außerdem entzündungshemmend wirkt, da Patienten von nachlassenden Symptomen bei Neurodermitis, Allergien, Rheuma und Asthma berichten.

Um das Defizit an Kohlenhydraten während der Fastenzeit auszugleichen, werden Ketonkörper gebildet. Diese wirken wachstumshemmend und entzündungshemmend auf den Stoffwechsel ein. Schon nach einer kurzer Fastenzeit von 14 bis 20 Stunden wird die Ketonbildung angeregt.

Bewegung bremst den Blutzuckerspiegel

Sport ist eine der besten Methoden das Immunsystem auf natürlichem Wege jung zu halten und die Gesundheit zu stärken. Durch die körperliche Bewegung wird der Blutzuckerspiegel niedrig gehalten und beugt somit Diabetes, hohen Blutdruck, Herzkrankheiten und ein erhöhtes Schlaganfallrisiko vor.

Des Weiteren wird das Risiko an Brust- oder Darmkrebs zu erkranken minimiert und soll dabei helfen Depressionen abzuschwächen. Personen, die viel Sport treiben, konnte nachgewiesen werden, dass sie weniger Zytokine im Blut haben. Diese sind Moleküle, die Entzündungen förden und bewirken, dass die Immunzellen schneller altern.

Vitamin C – Gold für’s Immunsystem

Vitamin C hat großen Einfluss auf unser Immunsystem. Da der Mensch dieses Vitamin nicht selbst bilden kann, muss es durch Nahrung oder Präparate aufgenommen werden. Die DGE (deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt etwa 95mg bis 110mg täglich für Frauen und Männer.

Diese Menge kann schon durch den Verzehr von zwei Orangen gedeckt werden. Aber auch andere Obst- und Gemüsesorten enthalten viel Vitamin C. Rote Paprika enthält auf 100g etwa 140mg Vitamin C.

Ist man Entzündungen oder oxidativem Stress ausgesetzt steigt jedoch der Bedarf. Es ist beachtlich, dass die Konzentration von Vitamin C in den Abwehrzellen schon nach wenigen Stunden auf die Hälfte reduziert wird. Sobald sich diese Reserven dem Ende neigen ist die Immunabwehr behindert und unser Körper ist leichter anfällig für weitere Infektionen. Um Krankheiten vorzubeugen wird von der DGE ein Blutplasmaspiegel größer als 0,9mg/dl empfohlen.

Ein Mangel an Vitamin C konnte bei folgenden Erkrankungen festgestellt werden:

  • Diabetes
  • Tumorerkrankungen
  • Osteoporose
  • Arthritis

Im Allgemeinen scheint eine Unterversorgung keine Seltenheit zu sein. Wirft man einen Blick rüber in die USA lagen die Werte von einem Drittel der Untersuchten, sowie bei Frauen über 40 deutlich niedriger, als die DGE empfiehlt.

Ist die Einnahme von hoch dosierten Vitamin-C-Präparaten im Krankheitsfall sinnvoll, um das Immunsystem zu stärken?

Leider ist das nur bedingt möglich, da über den Darm nur circa 200mg des Vitamins in 2 Std. aufgenommen werden können. Der Überschuss wird einfach ausgeschieden. Es ist also sinnvoller das Vitamin C in kleineren Mengen und Portionen über den Tag verteilt einzunehmen. Alternativ kann auf Infusionen zurückgegriffen werden, durch die das Vitamin C direkt ins Blut gelangt, um einen Mangel in kürzester Zeit auszugleichen.

Natur tut dem Immunsystem gut

Die Natur hat eine beeindruckende Wirkung auf unseren Körper, wie im Folgenden beschrieben:

  • Blutdruck und Stresshormone sinken
  • Ängste nehmen ab
  • Verbesserte Stimmung
  • Schnellere Genesung von Operationen bei Blick ins Freie
  • Ruhiger Herzschlag
  • Verringerter Cortisolspiegel

Daher ist in Japan das “Waldbaden” eine anerkannte Therapieform. Die Bäume geben Terpene ab, welche unser Immunsystem immens anregen.

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