Ackergauchheil - Wirkung & Anwendung - Wirkstoffe der Pflanze
Ackergauchheil - Wirkung & Anwendung - Wirkstoffe der Pflanze Martin Fowler/shutterstock.com

Ackergauchheil – Wirkung & Anwendung – Wirkstoffe der Pflanze

giftig!

Hast du schon einmal von Ackergauchheil gehört? Ackergauchheil ist eine natürliche Pflanzen, die seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden. Dieses Heilkraut bietet viele gesundheitliche Vorteile, vom Stressabbau bis hin zur Verbesserung des Schlafs und der Energieversorgung. Heutzutage erfreut es sich wachsender Beliebtheit, da es den Menschen bei ihren gesundheitlichen Problemen effektiv hilft. In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Wirkstoffe von Pimpernel besprechen und erfahren, wie sie zur Verbesserung unseres allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt werden können. Lies weiter und erfahre mehr!

Lateinische Bezeichnung:
Anagallis Arvensis L.
Primelgewächse, Primulaceae

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Volksnamen:
Nebelpflanze, Roter Gauchheil, Weinbergstern, Wetterkraut

Pflanzenteil Verwendung für Arzneimittel:
Das Kraut ohne die Wurzel

Drogenbezeichnung:

Botanik:

Anbau und Ernte:

Inhaltsstoffe und Wirkstoffe:
Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide

Heilwirkung & Anwendung:
Die Ackergauchheil Heilpflanze wird in der Schulmedizin nicht verwendet. Es ist aber durchaus möglich, das die Ackergauchheil Heilpflanze in Zukunft an Bedeutung erlangt, da Ihre Inhaltstoffe, besonders die hautwirksamen eine Überprüfung der Wirksamkeit rechtfertigen. Nasennebenhöhlenentzündung, Nierensteine, Splitter rausziehend, Verstopfung, Warzen, Wunden, Zahnschmerzen.

Hausmittel:

Gewürz:

Nebenwirkungen:

Rezept:

Häufige Leserfragen zum Thema

Ist Ackergauchheil giftig?

Der Ackergauchheil hat generell eine lange Geschichte als Heilpflanze. Wegen seiner Giftigkeit findet dieses Kraut heutzutage jedoch nur noch vereinzelt in homöopathischen Medikamenten Anwendung. Das Kraut enthält in allen Bestanteilen Saponine. Hierunter sind auch jenes aus dem Alpenveilchen bekannte und giftige Cyclamin. Hinzu kommen verschiedene Bitter- und Gerbstoffe.

Wie sieht Ackergauchheil aus?

Das hellgrüne Blatt vom Ackergauchheil (Anagallis arvensis) ist eiförmig- länglich und bis zu zwei Zentimeter lang. Dabei sind die Blätter ganzrandig und auf der unteren Seite behaart. Sie sitzen dem Stängel direkt an und sind stets zu zweit gegenseitig angeordnet.

Die sternförmigen, zwittrigen und fünfzähligen Blüten des Ackergauchheils erscheinen meistens einzeln in den Achseln der obersten Stängelblätter. Diese sind bis zu fünfzehn Millimeter breit und zugleich am Rand etwas gekerbt, mit vielen Blütenstielen und Drüsenhaaren, die erheblich länger sind als die Blätter.

Die Farbgebung der sieben Millimeter langen sowie sechs Millimeter breiten, eiförmig- verkehrten Kronzipfel ist meistens sehr kräftig und selten blau, mennigrot, fleischfarben, weiß oder lila. Die Kelchblätter sind erheblich kleiner, sodass bei der offenen Blüte lediglich die Spitzen zu erkennen sind; an den Knospen erreichen diese etwa rund Zweidrittel jener Länge der Kronblätter.

Der Kranz der Staubblätter ist am Grund zusammen verwachsen und Kapseln enthalten etwa 1,3 Millimeter lange sowie einen Millimeter breite Samen, die braune sind und öffnen sich an der Spitze mit einem kappenförmigen und großen Deckel.

Ist Ackergauchheil gesund?

Klinische Studien über die Wirkungsweise des Ackergauchheils auf den menschlichen Körper sind derzeit noch nicht abgeschlossen, haben jedoch schon seine antimykotischen, antioxidativen sowie antiviralen Eigenschaften beweisen können.

Er regt zudem die Nierentätigkeit an, wirkt schleimlösend, entwässernd, schweißtreibend und fiebersenkend. Äußerlich als Umschlag angewandt, soll das Kraut ebenfalls bei Gelenkentzündungen helfen.

Solche Menschen, welcher unter einer Primelallergie leiden, können auch auf die Anagallis arvensis allergisch reagieren. Bei diesen kann schon der bloße Kontakt mit der Haut Ausschläge bewirken. Selbst Nicht-Allergiker sollten Gauchheilpräparate lediglich niedrig dosiert (zum Beispiel als Tee) und niemals jedoch über einen längeren Zeitraum nutzen, da ansonsten starke Vergiftungserscheinungen auftreten können.

Kann man Vogelmiere verwechseln?

Generell kann es beim Pflücken der Vogelmiere zu möglichen Verwechslungen mit anderen Kräutern kommen. Sehr häufig ist hierbei die Verwechslung der Vogelmiere mit weiteren Mierenarten wie der Stellaria aquatica (Wassermiere) oder der Stellaria nemorum (Hainsternmiere).

Diese Verwechslung ist jedoch nicht schlimm, da die beiden Mierenarten esssbar sind, auch wenn diese geschmacklich nicht an die eigentliche Vogelmiere anreichen. Oftmals als Falsche Vogelmiere bezeichnet wird der Ackergauchheil.

Jenes Primelgewächs ist schwach giftig und dieses kann bei der Einnahme zu Übelkeit, Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen führen. Vor allem während der Blütezeit ist der Ackergauchheil jedoch recht gut von der Vogelmiere zu differenzieren, da dieser über orange und weiße Blüten verfügt.

Außerdem weist die Vogelmiere die Haarlinie auf, während eine solche beim Ackergauchheil nicht zu finden ist.

Was sieht ähnlich aus wie Vogelmiere?

Vogelmiere kann einfach mit anderen Mierenarten verwechselt werden. Dazu gehört vor allem die Sternmiere. Diese ist genauso zart und weißblühend wie die Vogelmiere.

Wer diese einmal aus Versehen pflückt, muss keinerlei Vergiftungen befürchten. Diese ist jedoch nicht wohlschmeckend wie die pflanzliche Verwandte.

Wo kann man Vogelmiere finden?

Die Vogelmiere gehört in die Gattung der Sternmieren (Stellaria) und somit zur Familie der Caryophyllaceae (Nelkengewächse). Die Vogelmiere ist oftmals an Wegrändern zu finden und wächst ebenfalls auf Unkrautfluren, in Weinbergen, in Gärten, auf Äckern, an Wegen sowie an Flussufern.

Was ist von der Vogelmiere essbar?

Die Vogelmiere schmeckt nicht nur sehr gut, diese ist zudem ein besonders starkes Heilkraut, was jener zarten Pflanze nicht anzusehen ist.

Diese schenkt das wohlschmeckende Grün das ganze Jahr über, wenn der Bodenbereich frostfrei ist. Die oberirdischen Teile wie Blätter, Blüten, Samen und Stiele werden verwendet und sind essbar.

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