Gefahren der Selbstmedikation Blutbild als Grundlage für eine sichere Supplementierung
Gefahren der Selbstmedikation Blutbild als Grundlage für eine sichere Supplementierung

Gefahren der Selbstmedikation: Blutbild als Grundlage für eine sichere Supplementierung

Immer mehr Menschen greifen heute zu Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminen oder Spurenelementen, oft in der Hoffnung, ihre Gesundheit zu verbessern, Energie zu steigern oder möglichen Mangelerscheinungen vorzubeugen. Doch diese Selbstmedikation birgt Risiken: Ohne fundierte Informationen über den eigenen Gesundheitszustand kann die Einnahme von Supplementen mehr Schaden als Nutzen bringen. Besonders problematisch ist, dass viele Menschen ihren tatsächlichen Bedarf nicht kennen und auf gut Glück handeln.

Problemstellung: Der blinde Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln

Ohne eine fachliche Diagnose ist es nahezu unmöglich, festzustellen, welche Nährstoffe dem Körper tatsächlich fehlen oder in welchem Maß sie benötigt werden. Diese Unwissenheit führt oft zu:

  • Überdosierungen, die zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder langfristigen Organschäden führen können.
  • Wechselwirkungen mit Medikamenten, die die Wirksamkeit beeinträchtigen oder unerwünschte Effekte hervorrufen.
  • Verschwendung von Ressourcen, da der Körper überschüssige Stoffe einfach ausscheidet.

Ziel des Beitrags

Dieser Beitrag zeigt auf, warum ein Blutbild eine unverzichtbare Grundlage für jede Supplementierung darstellt. Es wird erläutert, wie individuelle Defizite festgestellt werden können und welche Konsequenzen ungezielte Einnahmen mit sich bringen.

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Was ist ein Blutbild und warum ist es so wichtig?

Definition und Funktionen eines Blutbildes

Ein Blutbild ist eine medizinische Untersuchung, bei der die Bestandteile des Blutes – wie rote und weiße Blutkörperchen, Hämoglobin, Eisen oder Spurenelemente – analysiert werden. Diese Daten liefern wertvolle Hinweise auf:

  • Gesundheitszustand: Zeigt, ob Entzündungen, Infektionen oder chronische Erkrankungen vorliegen.
  • Nährstoffstatus: Liefert exakte Werte über wichtige Vitamine wie B12 oder D, sowie Spurenelemente wie Zink und Eisen.
  • Funktionsfähigkeit der Organe: Nieren- oder Leberwerte geben Hinweise darauf, ob der Körper Nährstoffe richtig verarbeiten kann.

Die Rolle eines Blutbildes bei der Feststellung von Nährstoffmängeln

Durch ein Blutbild können individuelle Defizite erkannt werden, die auf den ersten Blick vielleicht nicht offensichtlich sind. Häufige Mängel, die ein Blutbild aufzeigt, sind:

  • Vitamin D: Essenziell für Knochenstärke und Immunfunktion.
  • Eisen: Entscheidend für Energie und Sauerstofftransport.
  • Vitamin B12: Unverzichtbar für Nerven und Blutbildung.
  • Magnesium und Zink: Wichtig für Muskelfunktion und Stoffwechsel.

Ein Arzt interpretiert die Ergebnisse und passt die Dosierung der Supplemente individuell an, was Überdosierungen und Nebenwirkungen vermeidet.


Mögliche Risiken bei ungezielter Supplementierung

Ein unüberlegtes Einnehmen von Vitaminen und Spurenelementen kann schwerwiegende Folgen haben:

  1. Überdosierungen
    • Vitamin A: Kann bei Überdosierung zu Lebertoxizität und Kopfschmerzen führen.
    • Eisen: Zu viel Eisen im Körper erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schäden an inneren Organen.
  2. Wechselwirkungen
    • Vitamin K kann beispielsweise die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten beeinflussen.
    • Magnesium oder Zink können die Aufnahme bestimmter Medikamente hemmen.
  3. Langfristige Schäden
    • Chronische Überdosierungen können zu Nierenschäden, Osteoporose oder anderen Gesundheitsproblemen führen.

Ein Blutbild liefert eine solide Grundlage, um gezielt und sicher Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Statt blind auf vermeintliche Symptome zu reagieren, hilft die ärztliche Analyse, Mängel zu erkennen und individuell anzupassen. Der bewusste Umgang mit Supplementen und die Beratung durch Fachleute sind der Schlüssel zu einer nachhaltigen Gesundheitsförderung.


Die häufigsten Nährstoffe: Vitamine und Spurenelemente

Überblick: Häufig supplementierte Stoffe

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel boomt, und besonders folgende Stoffe werden oft supplementiert, da sie essenziell für unsere Gesundheit sind:

  • Vitamin D
    • Wichtig für: Knochengesundheit, Immunsystem und Stimmung.
    • Häufiger Mangel: Besonders in Wintermonaten oder bei wenig Sonnenlicht.
  • Vitamin B12
    • Wichtig für: Nervenfunktion und Blutbildung.
    • Risikogruppen: Veganer, Vegetarier und ältere Menschen.
  • Eisen
    • Wichtig für: Sauerstofftransport im Blut und Energie.
    • Risikogruppen: Frauen mit starker Menstruation, Schwangere und Veganer.
  • Zink
    • Wichtig für: Wundheilung, Immunsystem und Stoffwechsel.
    • Häufiger Mangel: Bei einseitiger Ernährung oder chronischen Erkrankungen.
  • Magnesium
    • Wichtig für: Muskelfunktion, Nerven und Herzgesundheit.
    • Häufiger Mangel: Bei Stress, hoher körperlicher Aktivität oder Diabetikern.

Typische Symptome eines Mangels – Wann sollte man handeln?

Ein Nährstoffmangel kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern. Hier sind einige häufige Anzeichen:

  • Vitamin D: Müdigkeit, Muskelschwäche, häufige Infekte, depressive Verstimmungen.
  • Vitamin B12: Kribbeln in den Gliedmaßen, Konzentrationsprobleme, blasse Haut.
  • Eisen: Blässe, Haarausfall, Kälteempfindlichkeit, Atemnot bei leichter Anstrengung.
  • Zink: Langsame Wundheilung, brüchige Nägel, häufige Infektionen.
  • Magnesium: Muskelkrämpfe, Schlafstörungen, Nervosität.

Wenn diese Symptome auftreten, ist es ratsam, den individuellen Nährstoffstatus durch ein Blutbild überprüfen zu lassen.


Warum Sie vor einer Supplementierung einen Arzt konsultieren sollten

Der individuelle Nährstoffbedarf: Warum „One-size-fits-all“ nicht funktioniert

Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen. Faktoren wie Alter, Geschlecht, Lebensstil und chronische Erkrankungen beeinflussen diesen Bedarf erheblich. Ein pauschales Einnehmen von Nahrungsergänzungsmitteln birgt die Gefahr von:

  • Überdosierungen, die langfristig gesundheitliche Schäden verursachen können.
  • Unterdosierungen, bei denen der gewünschte Effekt ausbleibt.

Ein Beispiel: Eine junge, sportliche Frau benötigt möglicherweise mehr Eisen als ein älterer Mann, während Menschen mit dunkler Hautfarbe oft anfälliger für einen Vitamin-D-Mangel sind.


Bedeutung des Blutbildes zur Feststellung von Mängeln

Ein Blutbild ist der Schlüssel, um den eigenen Gesundheitsstatus genau zu bestimmen. Es zeigt nicht nur vorhandene Mängel, sondern hilft auch dabei, die Ursachen zu erkennen – sei es eine unzureichende Ernährung, eine Aufnahmestörung im Darm oder ein erhöhter Bedarf durch Stress oder Krankheit.

Mit den Ergebnissen können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um Defizite auszugleichen, ohne unnötige Risiken einzugehen.


Wie ein Arzt Empfehlungen individuell anpassen kann

Ein erfahrener Arzt wird die Ergebnisse des Blutbildes analysieren und basierend auf Ihrer Lebenssituation und Ihren Bedürfnissen Empfehlungen aussprechen. Dies umfasst:

  1. Gezielte Dosierung
    • Festlegung der optimalen Menge eines Supplements.
    • Vermeidung von Überdosierungen und Wechselwirkungen.
  2. Alternative Maßnahmen
    • Anpassung der Ernährung, um den Bedarf auf natürliche Weise zu decken.
    • Unterstützung mit speziellen Präparaten, die besser verträglich sind.
  3. Langfristige Betreuung
    • Regelmäßige Kontrollen, um die Fortschritte zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen.

Bevor Sie zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, sollten Sie unbedingt Ihren individuellen Bedarf kennen. Ein Blutbild und die Konsultation eines Arztes sind der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie Ihrem Körper genau das geben, was er benötigt – und nichts, was ihm schaden könnte. Setzen Sie auf bewusste und fundierte Entscheidungen, um Ihre Gesundheit langfristig zu fördern.


Risiken der Selbstmedikation

Die Selbstmedikation mit Nahrungsergänzungsmitteln kann gefährlich sein, insbesondere wenn sie ohne fundierte Grundlage oder ärztliche Beratung erfolgt. Oft wird die Annahme getroffen, dass Vitamine und Spurenelemente „harmlos“ sind, was ein fataler Irrtum sein kann.

Beispiele für häufige Fehler bei der Supplementierung

  1. Überdosierung durch Hochdosispräparate
    • Viele frei verkäufliche Präparate enthalten deutlich mehr als die empfohlene Tagesdosis. Zum Beispiel kann eine Überdosierung von Vitamin D zu Nierensteinen und Kalziumablagerungen führen.
  2. Falsche Kombinationen
    • Eisen und Calcium hemmen gegenseitig die Aufnahme im Körper. Wer beide zusammen einnimmt, erzielt keinen Nutzen.
    • Zink in zu hohen Dosen kann die Aufnahme von Kupfer blockieren, was zu einem Kupfermangel führt.
  3. Ignorieren bestehender Gesundheitsprobleme
    • Menschen mit Nierenerkrankungen sollten die Einnahme von Magnesium sorgfältig überwachen, da Überdosierungen gefährlich sein können.
    • Bei bestehenden Medikamenteneinnahmen, wie Blutverdünnern, kann Vitamin K die Wirkung der Medikamente beeinträchtigen.
  4. Langfristige Einnahme ohne Überprüfung
    • Die dauerhafte Einnahme von Eisen kann bei Menschen ohne Mangel zu Eisenüberladung (Hämochromatose) und Organschäden führen.

Langfristige Folgen von Überdosierungen und Missbrauch

  1. Vitamin-A-Überdosierung
    • Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und langfristig Leberschäden.
    • Besonders schädlich für Schwangere, da es Missbildungen beim Kind verursachen kann.
  2. Vitamin-D-Überdosierung
    • Führt zu Hyperkalzämie (zu viel Kalzium im Blut), die Herzrhythmusstörungen und Organschäden auslösen kann.
  3. Eisenüberladung
    • Zu viel Eisen kann oxidative Schäden verursachen, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Leberprobleme erhöhen.
  4. Langfristiger Zinküberschuss
    • Kann das Immunsystem schwächen und Kupfermangel hervorrufen.

So lassen Sie ein Blutbild erstellen – Schritt für Schritt

1. Wie Sie einen Arzttermin vereinbaren

Ein Blutbild lässt sich einfach und schnell beim Hausarzt oder einem Facharzt erstellen. Die Schritte:

  • Terminvereinbarung: Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt oder eine Praxis mit internistischer Ausrichtung.
  • Schilderung der Symptome: Erklären Sie dem Arzt, warum Sie ein Blutbild benötigen, z. B. Müdigkeit, Haarausfall oder Interesse an Supplementierung.
  • Überweisung: Bei Bedarf erhalten Sie eine Überweisung zu einem Fachlabor.

2. Welche Blutwerte wichtig sind

Ein umfassendes Blutbild für die Feststellung von Nährstoffmängeln sollte folgende Parameter enthalten:

  • Vitamin D
  • Vitamin B12 und Folsäure
  • Ferritin und Eisen
  • Zink und Magnesium
  • Kalzium und Phosphat

Je nach Verdacht können auch Werte wie Selen oder Kupfer ergänzt werden.


3. Was die Ergebnisse bedeuten und wie darauf basierend Supplemente gewählt werden

  1. Analyse der Ergebnisse durch den Arzt
    • Der Arzt interpretiert die Ergebnisse und gleicht sie mit den Normwerten ab.
    • Beispielsweise deutet ein niedriger Ferritinwert auf einen Eisenmangel hin, während ein hoher Wert auf Eisenüberladung hindeuten kann.
  2. Gezielte Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln
    • Nach der Analyse wird eine präzise Dosierung empfohlen, z. B. 1.000 IE Vitamin D pro Tag bei leichtem Mangel oder 5.000 IE bei starkem Mangel.
    • Nahrungsergänzungsmittel werden individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst.
  3. Ernährungsanpassungen als Alternative
    • Ergänzend zu Supplementen empfiehlt der Arzt oft eine Anpassung der Ernährung, z. B. eisenreiche Lebensmittel wie Spinat und Hülsenfrüchte bei Eisenmangel oder fetter Fisch bei Vitamin-D-Mangel.
  4. Regelmäßige Kontrolle
    • Der Arzt kann in regelmäßigen Abständen Nachuntersuchungen durchführen, um den Fortschritt zu bewerten und die Dosierung anzupassen.

Ein Blutbild ist der Schlüssel zu einer sicheren und effektiven Supplementierung. Selbstmedikation birgt erhebliche Risiken, die durch eine fundierte ärztliche Beratung vermieden werden können. Investieren Sie in Ihre Gesundheit, indem Sie die Ursache möglicher Mängel analysieren und gezielt handeln – für eine langfristige Förderung Ihres Wohlbefindens.


Hilfe bei häufigen Problemen mit Supplementen

Nahrungsergänzungsmittel sind für viele Menschen eine wertvolle Ergänzung, doch es können Probleme wie Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten oder Unsicherheiten bei der Einnahme auftreten. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Herausforderungen meistern können.


Was tun bei Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten?

Manche Menschen reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe oder Dosierungen. Häufige Probleme und Lösungen:

  1. Magen-Darm-Beschwerden
    • Ursache: Hochdosierte Präparate wie Eisen oder Magnesium.
    • Lösung: Präparate mit niedrigerer Dosierung wählen oder nach den Mahlzeiten einnehmen.
  2. Allergische Reaktionen
    • Ursache: Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Füllstoffe oder Konservierungsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln.
    • Lösung: Auf reine, hypoallergene Produkte ohne unnötige Zusätze umsteigen.
  3. Kopfschmerzen oder Unwohlsein
    • Ursache: Überdosierung von Vitaminen wie B6 oder A.
    • Lösung: Einnahme sofort pausieren und einen Arzt konsultieren, um die Dosierung anzupassen.
  4. Wechselwirkungen mit Medikamenten
    • Beispiel: Vitamin K kann die Wirkung von Blutverdünnern beeinflussen.
    • Lösung: Bei Einnahme von Medikamenten immer Rücksprache mit dem Arzt halten.

Alternativen: Ernährung anpassen statt Nahrungsergänzungsmittel

Ein Großteil des Nährstoffbedarfs kann durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden. Beispiele für nährstoffreiche Lebensmittel:

  • Vitamin D: Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele), Eier, angereicherte Milchprodukte.
  • Vitamin B12: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte. Für Veganer: Angereicherte pflanzliche Lebensmittel oder B12-Sprays/Tabletten nach ärztlicher Beratung.
  • Eisen: Rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, Spinat. In Kombination mit Vitamin C (z. B. Zitrusfrüchte) wird die Aufnahme verbessert.
  • Zink: Kürbiskerne, Nüsse, Vollkornprodukte, Fleisch.
  • Magnesium: Dunkle Schokolade, Mandeln, Bananen, Vollkornprodukte.

Durch gezielte Ernährungsanpassungen können viele Mängel behoben werden, ohne dass zusätzliche Präparate nötig sind.


Unterstützung bei Unsicherheiten: Wann zum Arzt?

Es ist wichtig, sich rechtzeitig ärztliche Unterstützung zu holen, insbesondere wenn:

  1. Symptome trotz Supplementierung bestehen
    • Wenn Beschwerden wie Müdigkeit, Haarausfall oder Konzentrationsprobleme trotz Einnahme von Präparaten nicht verschwinden, könnte eine andere Ursache zugrunde liegen.
  2. Nebenwirkungen auftreten
    • Bei anhaltenden Beschwerden wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder allergischen Reaktionen sollte die Einnahme sofort gestoppt und ein Arzt konsultiert werden.
  3. Mehrere Präparate eingenommen werden
    • Eine gleichzeitige Einnahme mehrerer Nahrungsergänzungsmittel kann zu Wechselwirkungen führen. Ein Arzt oder Apotheker kann hier helfen, die Einnahme zu optimieren.
  4. Besondere Lebenssituationen vorliegen
    • Schwangerschaft, chronische Erkrankungen oder die Einnahme von Medikamenten erfordern immer eine ärztliche Begleitung bei der Supplementierung.

Die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes

Die bloße Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist selten die ideale Lösung. Eine Kombination aus einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung, ärztlicher Begleitung und bewusst gewählten Präparaten ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Gesundheitsförderung.

Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit: Informieren Sie sich, lassen Sie regelmäßig Ihren Nährstoffstatus überprüfen und handeln Sie fundiert. Ihre Gesundheit ist ein wertvolles Gut – mit der richtigen Unterstützung können Sie langfristig von einem gesünderen Leben profitieren.

Hinweis

Dieser Beitrag ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Beschwerden wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Häufige Leserfragen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel und Blutbild


1. Warum ist ein Blutbild vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wichtig?

Ein Blutbild hilft dabei, individuelle Nährstoffmängel festzustellen. So können Sie gezielt Supplemente einnehmen, anstatt auf gut Glück zu handeln. Ein Mangel oder Überschuss an Nährstoffen kann gesundheitliche Risiken bergen. Beispiel: Ein unerkannter Vitamin-B12-Mangel kann schwerwiegende neurologische Probleme verursachen, während eine Überdosierung von Vitamin D Nierenschäden auslösen kann.


2. Kann ich Nahrungsergänzungsmittel ohne ärztliche Rücksprache einnehmen?

Obwohl viele Produkte rezeptfrei erhältlich sind, ist Vorsicht geboten. Risiken:

  • Überdosierungen (z. B. Eisen) können toxisch wirken.
  • Wechselwirkungen mit Medikamenten sind möglich.
  • Ohne ärztliche Beratung könnten Sie unnötige Präparate einnehmen, die keinen Nutzen haben.

Tipp: Lassen Sie Ihren Bedarf ärztlich überprüfen, bevor Sie Supplemente einnehmen.


3. Welche Vitamine und Spurenelemente fehlen den meisten Menschen?

Häufige Mängel:

  • Vitamin D: Besonders in den Wintermonaten oder bei wenig Sonnenexposition.
  • Vitamin B12: Besonders bei Veganern und älteren Menschen.
  • Eisen: Häufig bei Frauen mit starker Menstruation.
  • Magnesium und Zink: Bei Stress oder unausgewogener Ernährung.

Diese Mängel sollten gezielt durch Nahrung oder Supplemente gedeckt werden, wenn sie diagnostiziert werden.


4. Welche Symptome können auf einen Nährstoffmangel hinweisen?

  • Vitamin D: Müdigkeit, Knochenschmerzen, Stimmungsschwankungen.
  • Vitamin B12: Konzentrationsprobleme, Kribbeln in Händen und Füßen, blasse Haut.
  • Eisen: Blässe, Haarausfall, Atemnot.
  • Magnesium: Muskelkrämpfe, Nervosität, Schlafstörungen.

Tipp: Bei diesen Symptomen sollten Sie einen Arzt konsultieren, um den Mangel gezielt zu beheben.


5. Was sind die häufigsten Nebenwirkungen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln?

Häufige Nebenwirkungen:

  • Eisen: Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung.
  • Magnesium: Durchfall bei Überdosierung.
  • Vitamin C in hohen Dosen: Übelkeit oder Blähungen.
  • Multivitamine: Übelkeit bei Einnahme auf nüchternen Magen.

Tipp: Nehmen Sie Supplemente mit einer Mahlzeit ein und starten Sie mit niedrigen Dosierungen.


6. Wie erkenne ich, ob ein Nahrungsergänzungsmittel für mich geeignet ist?

  • Achten Sie auf Qualitätssiegel wie “GMP” (Good Manufacturing Practice).
  • Vermeiden Sie Produkte mit unnötigen Zusatzstoffen (Farbstoffe, Zucker).
  • Prüfen Sie die Dosierung: Stimmen sie mit dem ärztlich festgestellten Bedarf überein?
  • Bevorzugen Sie natürliche Quellen, wenn möglich.

7. Kann ich meinen Nährstoffbedarf ausschließlich über die Ernährung decken?

Für viele Menschen ist das möglich, wenn sie sich ausgewogen ernähren. Beispiele:

  • Vitamin C: Zitrusfrüchte, Paprika.
  • Vitamin D: Fettreicher Fisch, angereicherte Produkte.
  • Eisen: Rotes Fleisch, Hülsenfrüchte.
  • Magnesium: Vollkornprodukte, Nüsse.

Tipp: Ergänzen Sie Ihre Ernährung nur bei nachgewiesenen Mängeln.


8. Was soll ich tun, wenn ich unsicher bin, ob ich Supplemente brauche?

  • Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt oder einem Ernährungsmediziner.
  • Lassen Sie ein Blutbild erstellen, um mögliche Defizite festzustellen.
  • Diskutieren Sie die Ergebnisse und mögliche Maßnahmen mit einem Arzt.

Tipp: Eine regelmäßige Überprüfung Ihres Nährstoffstatus (z. B. jährlich) hilft, Über- oder Unterdosierungen zu vermeiden.

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