Osteoporose vorbeugen – Starke Knochen bis ins Alter
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Unter Osteoporose versteht man den Schwund der Knochensubstanz. Die Knochen werden brüchig. Das Verheerende an der Sache ist, dass Osteopososeerscheinungen kaum mehr rückgängig zu machen sind. Was hilft? Dem Knochenschwund vorzubeugen!
Osteoporose vorbeugen – Bewegung und ausgewogene Ernährung sind das A&O
Um sich vor Osteoporose nachhaltig zu schützen, sollte ausreichend Sport betrieben werden. Durch die Bewegung kommt es zu Muskelzug, der auf die Knochen wirkt. In Folge werden Kollagen und Kalzium eingelagert. Dies macht den Knochen stark und unempfindsam gegen Knochenschwund.
Kalziumeinlagerungen werden ebenfalls durch entsprechende Ernährung gefördert. Vor allem Milchprodukte und mit Kalzium angereichertes Mineralwasser ist hier gefragt. Etwa 1,5 Gramm Kalzium sollten täglich aufgenommen werden.
Neben Kalzium ist auch Magnesium wichtig, um die Knochen stark und gesund zu halten. Magnesium wirkt positiv auf die Knochendichte und ist daher für die Knochenstabilität wichtig. Magnesiumhaltige Lebensmittel sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüssen, Kartoffeln, Brokkoli, Kohlrabi oder Fisch.

Die Energie der Sonne gegen Muskelschwund nutzen
Auch das körpereigen produzierte Vitamin D wirkt sich positiv auf die Knochengesundheit aus. Durch die UV-Strahlung wird es im Körper gebildet. Täglich etwa eine halbe Stunde Sonne zu tanken, wirkt entsprechend auf die Vitamin D Produktion. In der sonnenärmeren Jahreszeit kann das Vitamin auch in Form von Kapseln oder Tropfen eingenommen werden.
Finger weg von Übeltätern! Worauf besser verzichtet wird, um Osteoporose vorzubeugen
Der übermäßige Konsum von phosphathaltigen Lebensmitteln (Fleisch, Schmelzkäse, Softdrinks) sollte vermieden werden. Zu viel an Phosphaten senkt nämlich die Verfügbarkeit von Kalzium. Auch der Genuss von Alkohol und Zigaretten sollte überdacht werden. Beide stehen im dringenden Verdacht, Knochenschwund zu begünstigen. Sie gelten als Risikofaktoren für Osteoporose. Also im Zweifelsfall (z.B. bei erblicher Vorbelastung) besser verzichten, oder den Genuss zumindest stark einschränken.