Gesünderes Sperma mit richtiger Ernährung
Inhaltsverzeichnis
Die richtige Ernährung für eine bessere Potenz
Es ist zwar bekannt, dass Frauen mit den Wechseljahren ihre Fruchtbarkeit verlieren. Jedoch wird von der Allgemeinheit gerne die Tatsache verdrängt, dass auch die Zeugungsfähigkeit von Männern mit zunehmendem Lebensalter nachlässt. Oxidativer Stress nimmt Einfluss auf die Erbinformationen der Spermien, wodurch die Qualität der Samenzellen beeinträchtigt wird. Dass Forscher aus den Vereinigten Staaten herausgefunden haben, wie sich die zerstörerischen Wirkungen hemmen lassen, könnte eine frohe Botschaft für alle Männer sein, die gerne hoch betagt (noch einmal) Väter werden wollen. Und die Lösung ist unkompliziert: Es liegt allein an der Ernährung.
Das kalifornische Forscherteam des Lawrence Berkeley National Laboratory hat unter der Leitung von Thomas Schmid die Wirkung von Antioxidantien auf Spermien untersucht. Das sind Radikalfänger, die Zellen vor ihrer Oxidation schützen, und somit auch vor zellzerstörenden Einflüssen. Körpereigene Schutzmechanismen wehren ebenfalls äußere schädliche Einwirkungen auf die Zellen ab, die Erbinformationen tragen. Jedoch lassen diese körpereigenen Schutzmechanismen im Alter nach, weshalb die Aufnahme von Antioxidantien an Bedeutung gewinnt.

Vitamin C und Co. gegen schädigende äußere Einflüsse
In einer Studie wurden die Ernährungsgewohnheiten von insgesamt 80 männlichen Probanden zwischen 23 und 80 Jahren erfasst. Weiterhin wurde die Schädigung des Erbguts in den Samenzellen aller Testpersonen in einem speziellen Verfahren untersucht. Es handelte sich ausschließlich um Nichtraucher ohne Potenzprobleme. Das Ergebnis der Untersuchungen lässt die Schädigung der Erbinformation auf Essgewohnheiten der Probanden zurückführen. Der Co-Autor der Analyse drückt es mit folgenden Worten aus: “Es scheint so, dass der Konsum von Vitamin C, E, Folsäure und Zink für ältere Männer die Uhr zurückdrehen kann.” Eine höhere Aufnahme dieser Antioxidantien stand bei den Testpersonen in direktem Zusammenhang mit bis zu 16% weniger geschädigter DNA. Besonders ab dem 44. Lebensjahr wird der vorteilhafte Effekt dieser Essgewohnheiten auf Zellschäden bei Männern deutlich. Diese Beeinträchtigungen der Erbinformation lassen sich in diesem Alter bei einer bedachten Ernährung und der gezielten Aufnahme von Antioxidantien um bis 20% reduzieren.
Bisherige Forschungserkenntnisse
Die neuen Erkenntnisse unterstützen bereits bekannte Forschungsergebnisse. Es ist bekannt, dass die Nahrung als ein wichtiger Bestandteil der Lebensweise einen direkten Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Männern, als auch Frauen hat. Es wurde untersucht, dass die Zeit, in der Ehepaare versuchen ein Kind zu zeugen im Durchschnitt dreimal so lange andauert, wenn die Frau in dieser Zeit Koffein konsumiert. Genussmittel, zu denen zum Beispiel Tabakrauch zählt, schädigen generell auch die Potenz bei Männern. Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Zink bei Männern die Beweglichkeit und die Produktion von Spermien und Testosteron fördert, unterstützen die Erkenntnisse der Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory.
Die Gründe für das Ausbleiben der Schwangerschaft
Eine zu geringe Spermienzahl oder Beweglichkeit der Samenzellen ist in einem Großteil der Fälle verantwortlich für einen unerfüllten Kinderwunsch. Die Gründe für eine Spermiendeformation sind außer dem Alter auch Infektionen, chronische Erkrankungen, oder angeborene Defekte. Infektionen können sich auch passiv auf die Fruchtbarkeit des potenziellen Vaters auswirken, indem sie eine Entzündung des Samenleiters verursachen. Durch diese Art von Beeinträchtigungen, oder andere Verletzungen können die Spermien von vornherein daran hindern, bis zur Eizelle der Frau zu gelangen.

Zukünftige Forschung
Neben der nachgewiesenen positiven Wirkung der Ernährung auf erbinformationsschädigende Umwelteinflüsse interessiert das Forscherteam aus den USA nun auch, inwiefern eine mangelhafte Aufnahme von Vitamin C und anderen Antioxidantien die allgemeine Gesundheit des gezeugten Kindes und dessen eigene Fruchtbarkeit beeinflusst. Bereits bekannt ist, dass durch Schädigung der Erbinformation in den Samenzellen Genmutationen auftreten können, die für Erbkrankheiten beim Kind verantwortlich sind.
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