Heilpflanzenfinder – Welche Heilpflanze bei welchen Beschwerden!

Heilpflanzenfinder

Der Heilpflanzenfinder, soll Ihnen helfen die passende Heilpflanze zu Ihren Beschwerden zu finden.

Es sollte immer die erste Wahl sein, Beschwerden auf natürliche  Art und Weise zu behandeln.

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Was sind Heilpflanzen?

Heilpflanzen sind im Grunde Nutzpflanzen, welche zum Zweck der Heilung oder auch Linderung von Schmerzen und Beschwerden innerlich sowie äußerlich angewandt werden.

Darüber hinaus können sie als Basis für verschiedene Phytopharmaka dienen. Sie werden aber auch in Tees, als Badezusätze und in Kosmetika gerne verwendet.

Vor allem Pflanzen, die einen krautartigen Wuchs haben, sind auch unter dem Namen Heilkraut bekannt.

Viele Heilpflanzen haben neben der heilenden aber auch eine giftige Wirkung. Dies gilt vor allem für jene mit starkem Geruch und einem bitteren Geschmack. Diese galten seit je her als wertvolle Heilpflanzen in der Medizin.

Die Ursprünge der Pflanzen

Die medizinische Wirkung von einigen Pflanzen ist nicht nur den Tieren, wie Schafen, Blaumeisen, Menschenaffen usw., sondern auch den frühesten Vertretern der Homo Gattung bewusst gewesen. Sie habe die Pflanzen entweder intuitiv genutzt oder über die Jahre hinweg eine geeignete Anwendung für sie gefunden.

So wurde zum Beispiel, beim Mann vom Tisenjoch oder auch Ötzi, einer ca. 5300 Jahre alten Mumie aus dem Gletschern, einige Birkenporlinge gefunden. Man vermutet, dass der Mann aus der Kupferzeit diese als Heilmittel mit sich führte.

Auch im Altertum wurden in frühesten Schriften bereits Rezepte zur Anwendung von Heilkräutern niedergeschrieben. Ob bei den Ägyptern, den Babyloniern oder auch den Chinesen, sie alle beschreiben ausdrücklich Anbau und Aufzucht von bestimmten Arten.

Das wohl bekannteste und älteste Zeugnis davon, wurde im 16. Jahrhundert v.Chr. in Ägypten auf Papyrus niedergeschrieben.

Anwendung von Heilpflanzen

Egal unter welcher körperlichen Beschwerde man leidet, es gibt mindestens eine Lösung dafür aus der Natur.

Denn jedes Mittel hat neben seinen ganz eigenen Möglichkeiten, jedoch auch Grenzen, Nebenwirkungen, sowie Wechselwirkungen in Kombination mit anderen Mitteln. Wie immer in der Medizin ist es auch schließlich eine Frage der Qualität und der Qualität des verwendeten Rohstoffs.

Deshalb sollte spätestens ab einem zweiwöchigem Konsum von Phytopharmaka auch ein Arzt dazu konsultiert werden. Denn auch wenn die empfohlene Dosis nicht überschritten wird, können vor allem bei dauerhafter Anwendung, doch immer wieder auch Nebenwirkungen auftreten.

Ebenso kann auch der Fall eintreten, dass sich auf Grund der regelmäßig andauernden oder bei gehäufter Einnahme des Präparates, der Erfolg abschwächen kann.

Phytotherapie – die Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie ist auf Rudolf Fritz Weiss (1895-1991) zurückzuführen, er war der Erste, der sie unter diesem Namen bezeichnete. Ihm war es wichtig, dass sie ihren wohl verdienten Platz in der angewandten Medizin einnahm.

Die Phytotherapie befasst sich mit dem Schutz vor und Behandlung von Krankheiten durch Einsatz von Pflanzen, einzelnen Teilen und wie diese jeweils zubereitet werden.

Sie legt viel Wert darauf, die Essenzen in ihrer Gesamtheit zu verwenden. In diesem Zusammenhang spricht man von sog. “Vielstoffgemischen”.

Fast alle Arzneimittel, die aus Heilpflanzen gewonnen werden, werden im Nachhinein von unerwünschten Bestandteilen befreit und auf ihre wirkungsvollen Substanzen reduziert.

Diese stark isolieren Extrakte sind aber keine „Phototherapeutika“ mehr. Da sowohl ihr Nutzen, als auch eventuelle Schäden durch erhöhte Nebenwirkungen der stark reduzierten Inhaltsstoffe hervorgerufen werden können, fallen sie komplett in die Sparte der konventionellen Medizin.

Die Pflanzenheilkunde, ist die wohl älteste medizinische Therapie, der Welt. Sie wurde in sämtlichen Kulturen auf der Welt praktiziert. Das Wichtigste dabei ist, dass ausschließlich komplette Pflanzen verwendet werden. Das bedeutet, dass Blüten, Blätter und Wurzeln in einem zubereitet werden. Ob sie dann zu einem Aufguss, als Dekokten und mehr zubereitet werden, ist hingegen einerlei. Darüber hinaus ist auch eine Pulverisierung oder Trockenstandardisierung möglich.

Heilpflanzen und Kosmetik

Einige Heilpflanzen werden bevorzugt in der Kosmetik eingesetzt. Spezielle Aromen und Wirkstoffe der Pflanzen werden gerne in Shampoos, Seifen und Hautcremes genutzt.

Denn diese fördern die Zellregeneration oder bewirken, dank ätherischer Öle und anderer Duftstoffe, dass sich der Anwender wohl fühlt.

Am deutlichsten werden die Überschneidungen von Heil- und Kosmetikpflanzen im Bereich der Aromatherapie und bei Teepflanzen. Beispielsweise sind sowohl die Pfefferminze, als auch die Kamille erfrischend zum Trinken, aber auch medizinisch wirksam. Ihr Aroma spricht nicht nur den Körper, sondern auch den Geruchs- und Geschmackssinn an.

Beliebteste Heilpflanzen

Die mit Abstand beliebtesten Heilkräuter sind:

Baldrian, Brennnessel, Salbei, Johanniskraut, Kamille, Kürbis, Ringelblume, Rosskastanie, Weißdorn, Thymian und natürlich die Pfefferminze.

Bspw. Baldrian ist eine der am häufigsten verwendeten Präparate. Er ist für seine beruhigende Wirkung bekannt und hilft beim Einschlafen. Anders als synthetische Essenzen, macht er jedoch nicht abhängig und führt auch nicht zur sog. Todesmüdigkeit.