
So einfach testen Sie Ihr Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko – Der neue Gesundheits-Check
Inhaltsverzeichnis
Moderne Testmethoden im Überblick
Blutuntersuchungen: Entzündungsmarker (CRP), Cholesterinanalysen
Bei den Blutuntersuchungen steht die Bestimmung von Entzündungsmarkern wie dem C-reaktiven Protein (CRP) im Vordergrund: Ein erhöhter CRP-Wert kann auf schwelende Gefäßentzündungen hinweisen, die die Arteriosklerose vorantreiben. Ergänzend werden Lipidprofile erstellt, um das Verhältnis von LDL-Cholesterin („schlechtes“ Cholesterin) zu HDL-Cholesterin („gutes“ Cholesterin) zu bestimmen. Ein hoher LDL-Wert und ein niedriger HDL-Wert korrelieren klar mit einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko.
Bildgebende Verfahren: Ultraschall (Carotis-Doppler), CT-Calcium-Score
Mit dem Carotis-Doppler-Ultraschall lassen sich Verkalkungen und Plaques in den Halsschlagadern sichtbar machen – ein wichtiger Prädiktor für zerebrale Durchblutungsstörungen. Beim CT-Calcium-Score wird die Verkalkung der Herzkranzgefäße mittels einer speziellen Computertomographie quantifiziert. Ein hoher Calcium-Score ist ein starker Indikator für fortgeschrittene Koronare Herzkrankheit und korreliert direkt mit dem Infarktrisiko.
Genetische Risikoprofile: DNA-Analysen und familiäre Vorbelastung
Durch DNA-Analysen lassen sich genetische Varianten identifizieren, die die individuelle Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen – etwa Mutationen im Lipoprotein-Gen oder Varianten, die Entzündungsprozesse begünstigen. In Kombination mit einer detaillierten Familienanamnese gewinnen Ärzte ein umfassendes Bild Ihrer Risikokonstellation.
Online-Screenings & Fragebögen: Wie valide sind digitale Tools?
Viele Portale bieten Fragebögen zu Risikofaktoren (Ernährung, Bewegung, Stress) oder einfache Online-Screenings basierend auf Algorithmen. Sie liefern erste Hinweise, können einen Arztbesuch aber nicht ersetzen. Achten Sie auf wissenschaftlich validierte Tools, die etwa den Framingham-Score oder andere anerkannte Risikorechner verwenden.
Wie funktionieren die einzelnen Checks?
Schritt-für-Schritt: Ablauf, Dauer, Vorbereitung
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Terminvereinbarung: Praxis oder spezialisiertes Zentrum – oft genügt eine Überweisung vom Hausarzt.
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Vorbereitung: Bei Blutuntersuchungen nüchtern erscheinen; bildgebende Verfahren erfordern keine spezielle Diät.
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Untersuchung:
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Blutentnahme: 5–10 ml Blut, Dauer: wenige Minuten.
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Carotis-Doppler: Liegeposition, Schallkopf auf die Halsschlagader, Dauer: ca. 15 Minuten.
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CT-Calcium-Score: Kurzzeit-CT (ca. 5 Minuten), strahlenarm, ohne Kontrastmittel.
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Genetischer Test: Speichel- oder Blutprobe; Analyse im Labor dauert oft mehrere Wochen.
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Nachbereitung: Leichter Druck auf die Punktionsstelle, normale Alltagsaktivitäten meist sofort wieder möglich.
Aussagekraft der Ergebnisse und sichere Grenzwerte
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CRP: Normal < 5 mg/l. Werte zwischen 5–10 mg/l gelten als moderat erhöht; > 10 mg/l deutet auf akute Entzündung hin.
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Lipidprofil: Optimaler LDL-Wert < 100 mg/dl (bei hohem Risiko < 70 mg/dl), HDL ideal > 60 mg/dl.
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Calcium-Score:
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0 Punkte: Keine Verkalkung – sehr niedrige Plaque-Last.
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1–100 Punkte: Leichte Verkalkung – moderates Risiko.
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100 Punkte: Deutliche Verkalkung – erhöhtes Herzinfarkt-Risiko.
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Genetische Risikomarker: Laborberichte geben Risikostufen (niedrig, mittel, hoch) aus; der behandelnde Arzt interpretiert sie im Gesamtkontext.
Mit diesem klaren Schritt-für-Schritt-Leitfaden und den definierten Grenzwerten erhalten Sie eine verständliche Orientierung, um Ihre Befunde richtig einzuordnen – und können gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker gezielt Maßnahmen ableiten.
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Häufige Leserfragen zum Thema
1. Wie zuverlässig sind Blutuntersuchungen zur Risikobestimmung?
Blutuntersuchungen gehören zu den grundlegenden Testmethoden und liefern wichtige Parameter wie CRP, LDL- und HDL-Cholesterin. Ein erhöhter CRP-Wert weist auf entzündliche Prozesse hin, während das Lipidprofil das Ausmaß von Arteriosklerose abschätzt. In Kombination mit weiteren Verfahren (z. B. CT-Calcium-Score) erreichen Sie eine hohe diagnostische Aussagekraft.
2. Wann sollte ich einen Carotis-Doppler-Ultraschall durchführen lassen?
Ein Carotis-Doppler wird empfohlen, wenn Sie Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes oder familiäre Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Bereits bei leichten Symptomen wie Schwindel oder häufigen Kopfschmerzen kann dieser schmerzfreie Ultraschall frühzeitig Plaques aufdecken und Schlaganfällen vorbeugen.
3. Ist der CT-Calcium-Score für jeden geeignet?
Der CT-Calcium-Score quantifiziert Verkalkungen in den Herzkranzgefäßen und eignet sich besonders für Personen mittleren Alters (40–70 Jahre) mit unklarem Risiko. Da es sich um eine strahlenarme Untersuchung handelt, ist sie auch zur Verlaufskontrolle oder zur Entscheidungsfindung vor einer medikamentösen Therapie sinnvoll.
4. Welche genetischen Tests sind empfehlenswert?
Genetische Risikoprofile analysieren Varianten in Genen wie APOE oder LPA, die den Cholesterinstoffwechsel und Entzündungsreaktionen beeinflussen. Besonders bei familiärer Belastung mit Herzinfarkt vor dem 60. Lebensjahr lohnt eine solche Analyse, um präventive Maßnahmen individuell anzupassen.
5. Können Online-Screenings einen Arztbesuch ersetzen?
Digitale Fragebögen und Risikorechner (z. B. Framingham-Score) liefern erste Hinweise, sind jedoch nicht so präzise wie laborchemische Tests oder bildgebende Verfahren. Sie dienen als Einstieg, sollten aber immer durch eine ärztliche Untersuchung ergänzt werden.
6. Wie interpretiere ich erhöhte Risikowerte?
Erhöhte Werte wie CRP > 5 mg/l, LDL > 100 mg/dl oder Calcium-Score > 100 erfordern eine ganzheitliche Bewertung. Besprechen Sie die Befunde mit Ihrem Hausarzt oder Kardiologen, um über Medikamente (Statine, Blutdrucksenker) und Naturheilverfahren (Weißdorn, Vitamin D) zu entscheiden.
7. Welche Lebensstil-Änderungen helfen wirklich?
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Ernährung: Mehr Omega-3-Fettsäuren, ballaststoffreiche Vollkornprodukte und Antioxidantien.
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Bewegung: Tägliche 30 Minuten moderates Ausdauertraining (Gehen, Radfahren).
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Stressmanagement: Yoga, Meditation und ausreichend Schlaf (7–8 Stunden).
Diese Präventionsmaßnahmen senken nachweislich das Herz-Kreislauf-Risiko.
8. Was tun bei auffälligen Befunden, wenn ich Naturheilkunde bevorzuge?
Konsultieren Sie eine Naturheilkunde-Praxis, die integrativ mit Ihrem Hausarzt zusammenarbeitet. Phytotherapeutika wie Weißdorn-Extrakt, Mikronährstoff-Therapien und Akupunktur können ergänzend zu schulmedizinischen Vorsorgeplänen eingesetzt werden.
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