Traditionelle Chinesische Medizin neu gedacht Akupunktur & Kräuterpower für den Alltag
Traditionelle Chinesische Medizin neu gedacht Akupunktur & Kräuterpower für den Alltag

Traditionelle Chinesische Medizin neu gedacht: Akupunktur & Kräuterpower für den Alltag

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) fasziniert seit Jahrtausenden durch ihren ganzheitlichen Blick auf Körper, Geist und Umwelt. Auch heute gewinnt die uralte Heilkunst verstärkt an Bedeutung – denn viele Menschen suchen nach natürlichen, nebenwirkungsarmen Gesundheitslösungen, die sie langfristig stärken und ihr Wohlbefinden fördern.

In unserem Ratgeber erhalten Sie einen kompakten Überblick über die beiden wichtigsten Säulen der TCM: Akupunktur und Kräutertherapie. Erfahren Sie, wie diese Verfahren nach den Prinzipien von Qi, Yin und Yang sowie der Fünf-Elemente-Lehre wirken, und holen Sie sich praxisnahe Tipps, um Beschwerden selbst zu lindern oder den Einstieg in eine begleitende Behandlung zu finden.


Was ist Traditionelle Chinesische Medizin?

Die Traditionelle Chinesische Medizin ist kein einzelnes Verfahren, sondern ein ganzes System, das die Gesundheit als dynamisches Gleichgewicht aller Lebenskräfte versteht. Anders als die Schulmedizin, die oft Symptome isoliert behandelt, zielt die TCM darauf ab, die Ursachen von Beschwerden aufzuspüren und das körpereigene Heilungspotenzial zu aktivieren.

- Werbung -
  • Ganzheitlicher Ansatz: Körper, Geist und Emotionen sind untrennbar verbunden.

  • Prävention im Fokus: Regelmäßige Ausgleichsmaßnahmen sollen Erkrankungen vermeiden.

  • Individualisierte Therapie: Jeder Mensch erhält einen auf seine Konstitution abgestimmten Behandlungsplan.


Grundprinzipien: Qi, Yin und Yang, Fünf-Elemente-Lehre

  1. Qi (Lebensenergie)

    • Qi ist die unsichtbare Energie, die alle Körperfunktionen steuert.

    • Ein Qi-Mangel kann sich in Müdigkeit, Schwäche oder Anfälligkeit für Infekte äußern.

    • Tipp: Mit sanfter Bewegung wie Qigong oder täglich drei bis fünf Minuten bewusster Atemübungen fördern Sie Ihren Qi-Fluss.

  2. Yin und Yang

    • Yin steht für Substanz, Ruhe und Ernährung; Yang für Aktivität, Wärme und Stoffwechsel.

    • Gesundheit entsteht, wenn Yin und Yang im Gleichgewicht sind.

    • Selbsthilfe: Achten Sie auf ausreichend Erholungsphasen (Yin) nach anstrengenden Tagen (Yang).

  3. Fünf-Elemente-Lehre

    • Die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser korrespondieren mit Organen, Jahreszeiten und Emotionen.

    • Ein Ungleichgewicht (z. B. zu viel „Feuer“) kann sich in Unruhe, Schlafstörungen oder Magenbeschwerden zeigen.

    • Praktischer Tipp: Integrieren Sie saisonale Lebensmittel – im Herbst eher süß-wärmende Speisen (Element Erde), im Sommer kühlende Früchte (Element Metall).


Unterschied westliche Schulmedizin vs. ganzheitlicher Ansatz

Aspekt Schulmedizin TCM / Ganzheitlicher Ansatz
Behandlungsfokus Symptome, Einzelorgane Ursprungsstörung, gesamter Organismus
Diagnosemethoden Laborwerte, Bildgebung Zungen- und Pulsdiagnose, Anamnese
Therapieformen Medikamente, Operationen Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährung, Bewegung
Prävention Sekundärprävention Primärprävention durch Lebensstil
Nebenwirkungen häufig doseabhängig und systemisch meist lokal und mild, bei richtiger Anwendung selten
  • Tipp bei Beschwerden:
    Nutzen Sie Akupressur – das sanfte „Drücken“ auf ausgewählte Punkte – als Erste-Hilfe-Maßnahme gegen Kopfschmerzen oder Verspannungen.

  • Empfehlung zur Integration:
    Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, wie TCM-Methoden Ihre laufende Behandlung optimal ergänzen können, um von beiden Welten zu profitieren.

Mit diesem Grundverständnis legen Sie das Fundament für eine erfolgreiche Anwendung von Akupunktur und Kräutertherapie. Im nächsten Kapitel erfahren Sie, wie eine typische Akupunktur-Sitzung abläuft und welche Heilpflanzen zu welcher Beschwerde passen.

Geschichte & Entwicklung

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) blickt auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurück und basiert auf Erfahrungswissen, das über Generationen weitergegeben wurde.

Historische Wurzeln und Schlüsseltexte

Einer der ältesten und wichtigsten Texte ist der Huangdi-Neijing („Gelber Kaiser Inneres Buch“), der vermutlich im 2. Jahrhundert v. Chr. zusammengestellt wurde. Er legt die theoretischen Grundlagen der Meridianlehre, der Qi-Zirkulation und der Fünf-Elemente-Lehre fest und beschreibt Diagnose- und Therapieprinzipien. Weitere zentrale Werke wie das Shanghan Lun („Abhandlung über Kälte-Schädigung“) aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. vertiefen die Anwendung von Kräuterrezepturen bei akuten Erkrankungen.

TCM auf dem Weg in die moderne Gesundheitsversorgung

Mit der Öffnung Chinas im 20. Jahrhundert erfuhr die TCM eine offizielle Wiederbelebung: Universitäten wurden gegründet, standardisierte Prüfungen eingeführt und Forschungsinstitute etabliert. Heute sind Akupunktur und Kräutertherapie in vielen Ländern als komplementäre Verfahren anerkannt. In Deutschland zum Beispiel ist Akupunktur seit 2006 von den gesetzlichen Krankenkassen für bestimmte Schmerzleiden erstattungsfähig – ein Meilenstein für die Integration der TCM in die moderne Schulmedizin.


Moderne Anwendungen der Akupunktur

Anwendungsgebiete: Schmerztherapie, Stressabbau, Migräne

  1. Schmerztherapie

    • Chronische Rücken- und Gelenkschmerzen: Studien belegen eine deutliche Schmerzlinderung durch Stimulation spezifischer Akupunkturpunkte entlang der Meridiane.

    • Arthrose und Fibromyalgie: Regelmäßige Behandlungen können die Beweglichkeit verbessern und den Medikamentenbedarf reduzieren.

  2. Stressabbau & Schlafstörungen

    • Durch Aktivierung von Punkten wie Yintang (zwischen den Augenbrauen) und Shenmen (Herz-7) wird das Nervensystem beruhigt und die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert.

    • Kombination mit Ohrakupunktur (Aurikulotherapie) kann die Einschlafzeit verkürzen und die Schlafqualität erhöhen.

  3. Migräne & Kopfschmerzen

    • Spezielle Punkte am Kopf und an den Händen (z. B. Large Intestine 4 und Gallbladder 20) hemmen Entzündungsmediatoren und verbessern die Durchblutung.

    • Langfristig lassen sich Frequenz und Intensität von Migräneattacken deutlich reduzieren.

Ablauf einer Akupunktur-Sitzung & Sicherheitsaspekte

  • Anamnese & Diagnose:
    Zunächst erfolgt ein ausführliches Gespräch zu Gesundheitszustand, Lebensgewohnheiten und Beschwerden, ergänzt durch Zungen- und Pulsdiagnose.

  • Punktauswahl & Vorbereitung:
    Die Atemwege werden freigemacht, die Haut desinfiziert und sterilisierte Einmalnadeln bereitgelegt.

  • Nadelung:
    Feine, sterile Nadeln (0,16–0,30 mm Durchmesser) werden schmerzarm in ausgewählte Punkte gestochen. Ein leichtes „De-Qi“-Gefühl (Kribbeln, Wärme) signalisiert optimale Platzierung.

  • Behandlungsdauer:
    Je nach Indikation verbleiben die Nadeln 20–30 Minuten im Körper. Oft schließt sich eine sanfte Erwärmung (Moxibustion) an.

  • Nachsorge:
    Entfernen der Nadeln, erneutes Desinfizieren und Ruhephase von mindestens 10 Minuten, um den Körper nicht sofort der Alltagsbelastung auszusetzen.

Sicherheitsaspekte

  • Sterilität: Nur Einmalnadeln verwenden.

  • Qualifikation: Behandler:innen sollten eine fundierte TCM-Ausbildung und ausreichende Praxis nachweisen.

  • Kontraindikationen: Schwere Blutgerinnungsstörungen, aktive Entzündungen an der Nadelstelle und bestimmte Herzrhythmusstörungen.

Hilfreiche Tipps: Do’s & Don’ts vor und nach der Behandlung

  • Do’s

    • Trinken Sie viel lauwarmes Wasser, um den Qi-Fluss zu unterstützen.

    • Essen Sie leichte, warme Mahlzeiten ca. 1–2 Stunden vor der Sitzung.

    • Notieren Sie Ihre Empfindungen und eventuelle Veränderungen, um den Behandlungsverlauf zu optimieren.

  • Don’ts

    • Vermeiden Sie vor der Sitzung anregende Getränke wie Kaffee oder Schwarztee.

    • Sportliche Höchstleistungen direkt danach können die Behandlungserfolge abschwächen.

    • Keine starken Temperaturschwankungen (Sauna, Eisbad) unmittelbar vor oder nach der Nadelung.

Mit diesem Wissen sind Sie bestens gerüstet, um die Modernen Anwendungen der Akupunktur wirkungsvoll in Ihren Gesundheitsalltag zu integrieren und von den vielfältigen Vorteilen der TCM zu profitieren.

Kräutertherapie im Fokus

Wichtigste Heilpflanzen und ihre Wirkstoffe

  • Ginseng (Panax ginseng): Adaptogenes Wurzelpulver zur Stressreduktion und Energie­steigerung. Enthält Ginsenoside, die immunmodulierend und antioxidativ wirken.

  • Ingwer (Zingiber officinale): Frische Wurzel oder getrocknetes Pulver lindert Übelkeit, fördert die Verdauung und wirkt entzündungshemmend durch Gingerole.

  • Angelika (Angelica sinensis, „Dong Quai“): Frauenheilkraut mit ätherischen Ölen und Phytoöstrogenen. Unterstützt den Hormonhaushalt, kann Menstruationsbeschwerden mildern.

Zubereitungsformen: Tees, Tinkturen, Pulvermischungen

  • Tees:

    • Optimal für schnellen Wirkstoff­eintritt.

    • Tipp: 1–2 Teelöffel getrocknete Kräuter mit 250 ml heißem Wasser übergießen, 5–10 Minuten ziehen lassen.

  • Tinkturen:

    • Alkoholische Auszüge (1:5 oder 1:10) sind hochkonzentriert und gut dosierbar.

    • Anwendung: Mehrmals täglich 10–20 Tropfen in etwas Wasser.

  • Pulvermischungen:

    • Fein gemahlene Wurzeln & Kräuter, können in Wasser, Smoothies oder Kapseln eingenommen werden.

    • Vorteil: Lange Haltbarkeit und einfache Kombination verschiedener Pflanzen.

Verträglichkeit, Dosierung und Qualitätsmerkmale

  • Verträglichkeit:

    • Beginnen Sie mit niedrigen Dosen, um individuelle Reaktionen zu testen.

    • Achten Sie auf mögliche Allergien (z. B. bei Baldrian oder Johanniskraut photosensibilisierend).

  • Dosierung:

    • Tees: 1–3 Tassen pro Tag je nach Stärke der Beschwerden.

    • Tinkturen: 10–30 Tropfen, 2–3 × täglich.

    • Pulver: 1–3 g pro Tag, ideal aufgeteilt auf mehrere Gaben.

  • Qualitätsmerkmale:

    • Bio‑Zertifikat oder Demeter-Qualität für Pestizidfreiheit.

    • Herkunftsangaben und Chargennummer für Nachverfolgbarkeit.

    • Geruch und Geschmack: Intensiv, unverfälscht, ohne „staubige“ Note.


Praxisnahe Anleitungen & Selbsthilfe

Einfache Akupressur-Punkte für zuhause

  1. Yintang (Mitte Stirn): Lindert Kopfschmerzen & akuten Stress – dauerhaft mit Daumendruck für 1–2 Minuten massieren.

  2. Large Intestine 4 (Hegu): Zwischen Daumen und Zeigefinger – hilft gegen Zahn‑, Kopf- und Nackenschmerzen. Fest und zirkulierend drücken.

  3. ZuSanLi (Magen 36): Vier Fingerbreit unter der Kniescheibe, seitlich der Schienbeinachse – stärkt Verdauung und Abwehrkräfte.

Schnell wirkende Hausrezepte mit Küchenkräutern

  • Ingwer-Zitronen-Tee: Frische Ingwerscheiben mit heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen, Zitrone & Honig zugeben. Hilft sofort gegen Übelkeit und Kältegefühl.

  • Kamillen-Inhalation: 2 EL getrocknete Kamillenblüten in Schüssel mit heißem Wasser, Kopf mit Handtuch abdecken und 5 Minuten inhalieren – löst Schleim und beruhigt die Atemwege.

  • Salbei-Gurgellösung: 1 TL Salbeiblätter mit 150 ml heißem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben und mehrmals täglich gurgeln. Gut bei Halsschmerzen und Entzündungen.

Checkliste: Wann Sie besser zum Experten gehen

  • Symptome länger als 2 Wochen anhalten oder sich verschlimmern.

  • Starke Schmerzen, Fieber oder akute Infekte.

  • Schwangerschaft, Stillzeit oder schwere Vorerkrankungen (z. B. Diabetes, Auto­immun­erkrankungen).

  • Unsicherheit bei Dosierung oder unspezifischen Nebenwirkungen.

  • Bedarf an individueller TCM‑Diagnose (Zunge, Puls) und Behandlungsplan.

Mit diesen Tipps und Anleitungen sind Sie bestens ausgestattet, um Ihre Kräutertherapie selbstbewusst zu starten und akute Beschwerden kompetent zu begleiten. Sollten Sie unsicher sein oder keine Besserung eintreten, suchen Sie bitte zeitnah fachliche Unterstützung bei einem qualifizierten TCM‑Therapeuten oder Arzt.

Folgende Produkte könnten interessant für Sie sein:

Akupressurmatte

Eine Akupressurmatte mit hunderten kleiner Noppen regt die Durchblutung an, löst Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich und fördert den Qi-Fluss. Ideal für Anfänger: Beginnen Sie mit 5 Minuten täglich auf einem dünnen Tuch, steigern Sie bei guter Verträglichkeit auf 15–20 Minuten.
Suchbegriffe: „Akupressur Matte“, „Shakti Mat“

19%Bestseller Nr. 1
Akupressurmatte Akupressure Set Akupressurmatte...
  • 【Akupunktmassage, Muskelentspannung】Das Design der...
  • 【Wissenschaftliche Kunststoffbrettverteilung】Diese...

Einmal-Akupunkturnadeln Set

Hochwertige, sterile Einmalnadeln (z. B. 0,25 × 30 mm) für die Selbstanwendung unter Anleitung. Perfekt, um im Rahmen eines Kurses erste Akupunkturpunkte auszuprobieren. Achten Sie unbedingt auf sterile Lagerung und korrekte Nadeltiefe, um Infektionen zu vermeiden.
Suchbegriffe: „Einmalnadeln Akupunktur“, „Akupunkturnadeln Set“


Moxibustion-Sticks (Moxa-Zigarren)

Moxa-Sticks aus reinem Beifuß fördern die Wärme‑ und Qi‑Zirkulation an Akupunkturpunkten. Halten Sie die brennende Spitze in 2–3 cm Abstand über die Haut und bewegen Sie sie in kleinen Kreisen für ca. 5 Minuten pro Punkt.
Suchbegriffe: „Moxa Stick“, „Moxazigarre“

Bestseller Nr. 1
Moxa Rollen - PowerKing 10 Rollen rauchfrei reine...
  • Effektive Schmerzlinderung – Die Beifußmoxibustion-Sticks...
  • Höchste Reinheit – der Moxa-Stick ist aus natürlichem...

Gua Sha Massage‑Tool

Der flache Gua Sha‑Stein löst Stagnationen im Fasziengewebe. Führen Sie mit leichtem Druck langsame Striche entlang der Meridiane, z. B. am Hals oder den Waden, um Stauungen zu lösen und das Lymphsystem anzuregen.
Suchbegriffe: „Gua Sha Stein“, „Gua Sha Massage“

Bestseller Nr. 1
Rena Chris Gua Sha Stein, Edelstahl Gua Sha Stein...
  • BESTE FÜR ANFÄNGER: Die Rena Chris Gua Sha Werkzeuge aus...
  • VORTEILE VON GUASHA: Gua Sha verbessert die Blutzirkulation,...

TCM Kräutertee‑Mischung

Fertige Teemischungen aus Ginseng, Ingwer und Angelika unterstützen Immunsystem und Verdauung. Aufgießen mit 250 ml heißem Wasser, 10 Minuten ziehen lassen. Trinken Sie 2–3 Tassen täglich nach den Mahlzeiten.
Suchbegriffe: „TCM Kräutertee“, „Chinesische Kräuterteemischung“

Bestseller Nr. 1
LITIAO INNERE RUHE Kräutertee - Mit 8 rein...
  • 🌿Unser Tee basiert auf 8 ausgewählten Zutaten, die in...
  • 🍵 GESCHMACK: fruchtig blumig, leicht herb-süßlich im...

Ginseng Extrakt Kapseln

Konzentrierter Panax Ginseng‑Extrakt (z. B. 100 mg pro Kapsel) als tägliche Unterstützung bei Stress und Energiemangel. Nehmen Sie morgens eine Kapsel mit etwas Flüssigkeit ein, um Schlafstörungen nicht zu provozieren.
Suchbegriffe: „Ginseng Kapseln“, „Panax Ginseng“

Bestseller Nr. 1
Ginkgo + Ginseng - 365 Tabletten - Spezial Extrakt...
  • HOCHDOSIERTER 12 MONATSVORRAT: 365 Tabletten pro Dose mit...
  • STANDARDISIERTER EXTRAKT: Jede Tablette enthält 12 mg...

Akupressurring für Finger

Edelstahl‑Ringe mit Noppen massieren sanft die Akupressurpunkte an Fingern und Zehen. Fördert Konzentration und entlastet gestresste Nervenbahnen. Rollen Sie den Ring 1–2 Minuten pro Finger in kreisenden Bewegungen.
Suchbegriffe: „Akupressurring“, „Finger Akupressur Ring“

7%Bestseller Nr. 1
8 Stück Akupressur Ring Set, Massageringe für...
  • Lieferumfang: Sie erhalten 8 Stück stachelige sensorische...
  • Hohe Qualität: Stachelige Fingerringe aus hochwertigem...

Qigong Übungsbuch

Ein praxisorientiertes Qigong‑Buch mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Bewegungsbildern und Atmungsübungen. Perfekt für Einsteiger: Üben Sie täglich 10–15 Minuten sanfte Flows für mehr Qi‑Balance und innere Ruhe.
Suchbegriffe: „Qigong Buch“, „Qigong Übungen“

Bestseller Nr. 1

Häufige Leserfragen zum Thema Traditionelle Chinesische Medizin

1. Wie schnell spüre ich erste Effekte der Akupunktur?

Die Wahrnehmung variiert je nach Person und Beschwerdebild. Viele Patient:innen berichten bereits nach 1–3 Sitzungen über eine erste Linderung, etwa bei Verspannungen oder Kopfschmerzen. Bei chronischen Leiden können 8–12 Behandlungen im Wochenrhythmus sinnvoll sein.
Tipp: Dokumentieren Sie Ihre Symptome vor jeder Sitzung, um Fortschritte sichtbar zu machen und das Behandlungskonzept gezielt anzupassen.


2. Können Kräutertees oder Tinkturen Nebenwirkungen haben?

Ja, auch natürliche Heilpflanzen können unerwünschte Wirkungen zeigen. Bei Ingwer sind leichte Magenreizungen möglich, bei Angelika kann es zu Photosensibilisierung kommen. Johanniskraut beeinflusst zahlreiche Medikamente (z. B. Antibabypille).
Tipp: Beginnen Sie mit niedrigen Dosen und beobachten Sie Ihren Körper. Konsultieren Sie einen Fachmann bei Unsicherheiten oder begleitender Medikation.


3. Wie finde ich einen qualifizierten TCM-Therapeuten?

Achten Sie auf folgende Kriterien:

  • Ausbildung: Abgeschlossene Berufsausbildung als Heilpraktiker:in oder TCM-Fachtherapeut:in mit staatlicher Anerkennung.

  • Zertifikate: Mitgliedschaft in Fachverbänden (z. B. DÄGfA, EATCM).

  • Erfahrung: Fragen Sie nach Spezialisierungen und bisherigen Fällen, die Ihrem Beschwerdebild ähneln.
    Tipp: Vereinbaren Sie ein Erstgespräch, um Sympathie und Vertrauensniveau zu prüfen, bevor Sie eine langfristige Therapie starten.


4. Welche Akupressurpunkte helfen gegen Stress und Unruhe?

  • Yintang (Stirnmitte): 1–2 Minuten sanft massieren.

  • Shenmen (Herz 7, Handgelenk): Kreiselnde Druckmassage unterstützt die innere Ruhe.

  • Pericard 6 (Neiguan): Drei Fingerbreiten oberhalb der Beugefalte, zwischen den Sehnen; lindert innere Unruhe und Übelkeit.
    Tipp: In stressigen Phasen 3–5 Mal täglich für jeweils 1–2 Minuten üben, am besten in ruhiger Umgebung.


5. Kann TCM Migräne langfristig vorbeugen oder heilen?

Studien zeigen, dass regelmäßige Akupunktur die Häufigkeit und Intensität von Migräne um bis zu 50 % senken kann. Ergänzend helfen Kräuterrezepturen wie Chuan Xiong (Ligusticum wallichii) gegen Gefäßkrämpfe.
Tipp: Führen Sie ein Migränetagebuch, um Auslöser zu identifizieren und in die Therapie einzubeziehen. Eine Kombination aus Akupunktur und pflanzlichen Präparaten erzielt oft die besten Ergebnisse.


6. Sind TCM-Kräuter mit Schulmedikation kombinierbar?

Grundsätzlich ja, doch einige Pflanzen beeinflussen etwa Gerinnungsprozesse oder Enzymaktivität in der Leber (z. B. Johanniskraut). Informieren Sie stets alle Behandler über Ihre Medikation.
Tipp: Erstellen Sie eine vollständige Liste Ihrer Medikamente und Heilpflanzen und lassen Sie diese von einem TCM-Experten auf Interaktionen prüfen.


7. Wie funktioniert die Puls- und Zungendiagnose in der TCM?

  • Pulsdiagnose: Der Therapeut fühlt an drei Lagepunkten pro Arm verschiedene Qualitäten (Oberfläche, Tiefe, Geschwindigkeit), um Organzustände und Qi-Fluss zu beurteilen.

  • Zungendiagnose: Farbe, Form, Belag und Risse geben Aufschluss über Hitze, Kälte, Feuchtigkeit und Blutstatus im Körper.
    Tipp: Halten Sie Ihre Zunge für die Diagnose locker herausgestreckt und fotografieren Sie bei jeder Behandlung, um Veränderungen zu dokumentieren.


8. Was tun bei Verdacht auf Qi-Stagnation?

Qi-Stagnation äußert sich häufig in Druckgefühl, Verdauungsstörungen oder emotionaler Unruhe. Maßnahmen:

  • Akupunktur: Punkte wie Leber 3 (Tai Chong) und Gallenblase 34 (Yang Ling Quan).

  • Kräuter: Xiao Yao San („Freudenbewegungspulver“) zur Harmonisierung.

  • Lebensstil: Regelmäßige Bewegung (Spazieren, Qigong), Stressmanagement.
    Tipp: Integrieren Sie täglich 10 Minuten sanftes Dehnen oder Qi-Flows, um den Energiefluss zu stimulieren.

Letzte Aktualisierung am 2025-05-19 at 16:59 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Anzeige
Bestseller Nr. 1
Bestseller Nr. 3
Das Buch der Chinesischen Heilkunst: Bewährtes...
  • Li Wu, Prof. TCM Univ. Yunnan (Autor)
Bestseller Nr. 4

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein