Traubenkraut (Artemisia abrotanum)
Traubenkraut (Artemisia abrotanum)

Traubenkraut (Artemisia abrotanum): Das vergessene Heilkraut für Verdauung, Immunsystem & innere Balance

Traubenkraut – in der Botanik auch als Artemisia abrotanum bekannt – ist ein altes Heilgewächs, das in den Klostergärten des Mittelalters einen festen Platz hatte. Unter dem volkstümlichen Namen „Südwurtz“ oder „Eberraute“ schätzten Mönche und Kräuterfrauen das aromatisch duftende Kraut vor allem wegen seiner reinigenden, verdauungsfördernden und stärkenden Eigenschaften. Es galt als Pflanze, die „die Lebensgeister weckt“ und den Körper von innen harmonisiert.

In der modernen Zeit geriet Artemisia abrotanum zeitweise in Vergessenheit – bis Forscher und Naturheilkundler das Heilkraut neu entdeckten. Heute wird es wieder vermehrt eingesetzt, um den Stoffwechsel anzuregen, die Verdauung zu fördern und die körpereigene Abwehr zu unterstützen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, was die Klostermedizin schon wusste: Die ätherischen Öle, Bitterstoffe und Flavonoide im Traubenkraut wirken antibakteriell, entzündungshemmend und immunstärkend.

Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen natürliche Alternativen zur chemischen Medizin suchen, erlebt das Südwurtz eine echte Renaissance. Es verbindet jahrhundertealtes Heilwissen mit modernen Erkenntnissen – und zeigt, dass die Natur oft die besten Rezepte für Gesundheit und Wohlbefinden bereithält.

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Was ist Traubenkraut (Artemisia abrotanum)?

Herkunft, Botanik & Inhaltsstoffe

Traubenkraut gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist eng verwandt mit bekannten Heilpflanzen wie Beifuß oder Wermut. Ursprünglich stammt es aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien, wird aber seit Jahrhunderten in ganz Mitteleuropa kultiviert. Die Pflanze wächst als mehrjähriger Halbstrauch, erreicht bis zu 1,5 Meter Höhe und trägt fein gefiederte, silbrig-grüne Blätter mit einem intensiven, aromatischen Duft.

In der Pflanzenheilkunde sind besonders die Blätter und Triebspitzen interessant. Sie enthalten eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe, darunter:

  • Ätherische Öle – mit Kampfer, Cineol und Thujon, die antiseptisch, schleimlösend und durchblutungsfördernd wirken

  • Bitterstoffe – anregend für Leber, Galle und Verdauungssäfte

  • Flavonoide und Cumarine – antioxidativ, entzündungshemmend und gefäßstärkend

  • Gerbstoffe – leicht adstringierend und beruhigend für Schleimhäute

Diese Kombination macht das Kraut zu einem wahren Allrounder für Magen, Leber, Atemwege und das allgemeine Wohlbefinden.


Traditionelle Nutzung in der Klostermedizin und Volksheilkunde

Bereits Hildegard von Bingen erwähnte die Eberraute als „warme Pflanze“, die gegen Melancholie, Magenbeschwerden und Verdauungsschwäche helfe. In den Klostergärten wurde sie als Stärkungsmittel und Schutzpflanze kultiviert – sowohl für den Körper als auch für die Seele.

Im Volksglauben galt sie als „Haussegen“, der Krankheit und böse Geister fernhalten sollte. Getrocknetes Traubenkraut wurde in Räumen aufgehängt oder als Räucherwerk verwendet, um Luft und Stimmung zu reinigen.
Auch als Tee oder Tinktur kam es zum Einsatz – zur Appetitanregung, bei Völlegefühl, Menstruationsbeschwerden und Erkältungen. Besonders in Kombination mit Melisse, Kamille oder Salbei entstand eine milde, aber wirkungsvolle Kräuterkomposition.


Unterschiede zu anderen Artemisia-Arten wie Wermut oder Beifuß

Obwohl Traubenkraut, Beifuß (Artemisia vulgaris) und Wermut (Artemisia absinthium) eng verwandt sind, unterscheiden sie sich in ihrer Wirkung und Anwendung deutlich:

  • Wermut enthält deutlich mehr Bitterstoffe und wird vor allem zur Verdauungsanregung und Entgiftung genutzt, etwa in Magenbittern oder Leberkuren.

  • Beifuß wird traditionell bei Frauenleiden und Kreislaufbeschwerden eingesetzt und hat eine wärmende, entspannende Wirkung.

  • Traubenkraut (Artemisia abrotanum) dagegen vereint milde Bitterkraft mit einem angenehm aromatischen Duft. Es wirkt sanfter auf Magen und Nerven, stärkt das Immunsystem und ist auch für empfindlichere Menschen gut verträglich.

Durch seine ausgewogene Zusammensetzung gilt es als das „freundlichste“ Mitglied der Artemisia-Familie – ein Heilkraut, das Körper und Geist gleichermaßen in Balance bringt.

Gesundheitliche Wirkung – das sagt die Naturmedizin

Das Traubenkraut (Artemisia abrotanum) ist ein wahres Multitalent der Pflanzenheilkunde. Seine Wirkstoffe entfalten ihre Kraft auf verschiedenen Ebenen des Körpers – von der Verdauung bis zum Nervensystem. Viele seiner traditionellen Anwendungsgebiete wurden inzwischen durch phytochemische Analysen und klinische Beobachtungen bestätigt.


Verdauung & Leber: Bitterstoffe regen Galle und Verdauungssäfte an

Die im Traubenkraut enthaltenen Bitterstoffe sind ein natürlicher Impulsgeber für Magen, Leber und Galle. Sie aktivieren die Produktion von Verdauungssäften, fördern die Fettverdauung und können so Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder Appetitlosigkeit lindern.

Gerade nach schweren Mahlzeiten oder bei träger Verdauung wirkt ein Tee oder eine Tinktur aus Artemisia abrotanum stoffwechselanregend und leberentlastend. Bitterstoffe wie Abrotin und Absinthin regen zudem die Durchblutung der Verdauungsorgane an – ein Grund, warum das Kraut in der traditionellen Klostermedizin als „Magenfreund“ galt.

Ein regelmäßiger, maßvoller Verzehr kann die Leberfunktion stabilisieren und dabei helfen, Stoffwechselprodukte schneller auszuleiten – ideal auch in Entschlackungs- oder Detox-Phasen.


Immunsystem & Entzündungen: natürliche Abwehrunterstützung durch sekundäre Pflanzenstoffe

Artemisia abrotanum ist reich an Flavonoiden und ätherischen Ölen, die das Immunsystem aktivieren und freie Radikale abfangen. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend, wodurch sie die körpereigene Abwehr stärken.

Besonders in der kalten Jahreszeit oder bei chronischer Erschöpfung kann Traubenkraut helfen, die natürliche Immunabwehr zu regulieren. Studien zu verwandten Artemisia-Arten zeigen, dass bestimmte Inhaltsstoffe sogar das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen hemmen und entzündliche Prozesse bremsen können.

Die Pflanze wirkt dabei sanft und harmonisierend – sie stärkt das Immunsystem, ohne es zu überreizen. Genau diese balancierende Wirkung macht sie für die Naturheilkunde so wertvoll.


Nerven & Psyche: beruhigend, ausgleichend, hilft bei Stress und Erschöpfung

Neben der körperlichen Wirkung hat Traubenkraut auch einen wohltuenden Einfluss auf Nerven und Psyche. Seine ätherischen Öle, insbesondere Kampfer und Cineol, entfalten eine sanft beruhigende und ausgleichende Wirkung.

Traditionell wurde das Kraut bei „Melancholie“ oder „Nervenschwäche“ eingesetzt – Begriffe, die heute sinngemäß für Stress, innere Unruhe oder Erschöpfung stehen. Ein warmer Tee oder ein Duftbad mit Eberrautenöl kann helfen, Anspannung zu lösen, die Gedanken zu beruhigen und den Schlaf zu fördern.

Gerade in stressreichen Phasen unterstützt Traubenkraut den Körper dabei, in die parasympathische Ruhephase zu finden – den Zustand, in dem Regeneration und Heilung stattfinden.


Haut & Atemwege: wohltuend bei Ekzemen und leichten Atemwegsbeschwerden

Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften der Pflanze wirken sich auch positiv auf Haut und Atemwege aus. In der Volksmedizin wurde Traubenkraut äußerlich bei unreiner Haut, Ekzemen oder Insektenstichen angewendet – meist in Form von Umschlägen oder Bädern.

Inhalationen oder Dampfbäder mit dem ätherischen Öl können zudem bei Husten, Bronchialreiz oder verstopften Atemwegen helfen. Der frische Duft klärt die Atemluft, wirkt leicht desinfizierend und erleichtert das Durchatmen.

Besonders empfindliche Hauttypen profitieren von der milden, regulierenden Wirkung – im Gegensatz zu stärker reizenden Heilpflanzen ist Artemisia abrotanum hautfreundlich und gut verträglich, wenn sie richtig dosiert wird.


Anwendung & Dosierung in der Praxis

Das Traubenkraut lässt sich auf vielfältige Weise anwenden – innerlich wie äußerlich. Entscheidend ist dabei immer die richtige Dosierung und Qualität der verwendeten Pflanze.


Tee, Tinktur, ätherisches Öl oder Kräuterbad: so wird Traubenkraut richtig verwendet

  • Tee:
    Für einen aromatischen Heiltee 1 Teelöffel getrocknetes Kraut mit 250 ml heißem Wasser übergießen, 8–10 Minuten ziehen lassen. 2–3 Tassen täglich unterstützen Verdauung und Nerven.

  • Tinktur:
    1 Teil frische Pflanze in 5 Teilen 40-prozentigem Alkohol ansetzen, 2 Wochen ziehen lassen und abseihen. 10–15 Tropfen in etwas Wasser vor den Mahlzeiten fördern Leber und Galle.

  • Ätherisches Öl:
    Einige Tropfen des Öls (verdünnt in Basisöl) wirken wohltuend bei Muskelverspannungen, Erkältungen oder stressbedingten Kopfschmerzen. Zur Raumbeduftung reichen 2–3 Tropfen in einer Aromalampe.

  • Kräuterbad:
    Eine Handvoll getrocknetes Kraut in 2 Litern heißem Wasser ziehen lassen, dann dem Badewasser zugeben. Entspannt Muskeln, beruhigt Nerven und fördert die Hautdurchblutung.


Tipps zur Dosierung & Zubereitung

Da Traubenkraut relativ stark in Duft und Geschmack ist, genügt meist eine geringe Dosierung.
Empfehlenswert ist, mit kleinen Mengen zu beginnen und die individuelle Verträglichkeit zu beobachten.
Bei innerlicher Anwendung sollten maximal 2 g Kraut pro Tag nicht überschritten werden.

Wichtig: Das ätherische Öl darf nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen oder innerlich eingenommen werden, da es reizend wirken kann.


Kombination mit anderen Heilpflanzen (z. B. Melisse, Kamille, Salbei)

Traubenkraut lässt sich hervorragend mit anderen Kräutern kombinieren, um die Wirkung gezielt zu verstärken oder abzumildern:

  • Melisse: für mehr Ruhe und innere Ausgeglichenheit

  • Kamille: zur Magen- und Darmentlastung

  • Salbei: zur Stärkung der Atemwege und zur Entzündungshemmung

  • Löwenzahn oder Mariendistel: zur Unterstützung der Leberfunktion

Solche Kombinationen ergeben harmonische Kräutermischungen, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen ansprechen.

Mögliche Nebenwirkungen & Vorsicht

So sanft und traditionsreich Traubenkraut (Artemisia abrotanum) auch ist – wie bei jeder Heilpflanze gilt: richtig anwenden, auf den Körper hören und bestimmte Gruppen ausnehmen. Die gute Nachricht: Bei maßvoller, äußerlicher oder als Tee/Tinktur eingesetzter Anwendung wird Traubenkraut in der Regel gut vertragen.

Wann die Anwendung nicht empfohlen ist (z. B. Schwangerschaft, Allergien)

  • Schwangerschaft & Stillzeit:
    Artemisia-Arten können über ihre Bitter- und ätherischen Öle den Stoffwechsel und u. U. auch die Gebärmutter anregen. Aus Vorsicht sollte Traubenkraut deshalb in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht innerlich angewendet werden.

  • Kinder:
    Bei kleinen Kindern sollte Artemisia abrotanum nur sehr vorsichtig und eher äußerlich (z. B. in Badezusätzen, aber niedrig dosiert) angewendet werden. Ätherische Öle niemals unverdünnt.

  • Allergien & Empfindlichkeiten:
    Traubenkraut gehört zu den Korbblütlern (Asteraceae). Wer gegen Beifuß, Arnika, Ringelblume oder andere Korbblütler allergisch reagiert, sollte zuerst einen Verträglichkeitstest machen oder ganz darauf verzichten. Bei Hautrötungen, Juckreiz oder Atembeschwerden sofort absetzen.

  • Langzeitanwendung in hoher Dosis:
    Da ätherische Öle und gewisse Artemisia-Bestandteile reizend sein können, sollte das Kraut nicht hochdosiert über sehr lange Zeit eingenommen werden. Heilkräuter wirken am besten kurweise.

  • Vorerkrankungen der Leber oder Einnahme von Medikamenten:
    Wer dauerhaft Medikamente einnimmt oder Leber-/Gallenprobleme hat, sollte die innere Anwendung vorab mit Arzt oder Heilpraktiker absprechen – vor allem, wenn zusätzlich andere bitterstoffreiche Pflanzen verwendet werden.

Qualität und Herkunft: worauf beim Kauf geachtet werden sollte

Die Wirkung einer Heilpflanze steht und fällt mit ihrer Qualität. Darum:

  • Apotheken- oder Kräuterqualität wählen: So stellst du sicher, dass das Kraut korrekt bestimmt, schonend getrocknet und nicht mit Fremdpflanzen vermischt ist.

  • Bio-Qualität bevorzugen: Gerade bei Pflanzen, die man als Tee trinkt oder als Tinktur ansetzt, sollte auf pestizidfreie Ware geachtet werden.

  • Frische & Geruch prüfen: Traubenkraut sollte aromatisch, würzig, leicht zitronig duften. Riecht es muffig oder gar nicht mehr, sind die ätherischen Öle verflogen.

  • Selbstanbau ist möglich: Artemisia abrotanum lässt sich gut im Garten oder Kübel ziehen. Vorteil: du weißt genau, was drin ist.

  • Bei ätherischem Öl: Nur 100 % naturreines, chemotypisiertes Öl kaufen und immer verdünnt anwenden.


Fazit 

Traubenkraut ist eine dieser Heilpflanzen, die lange im Schatten ihrer bekannteren Verwandten (Wermut, Beifuß) standen – völlig zu Unrecht. Gerade seine milde, aber vielseitige Wirkung macht Artemisia abrotanum zu einem echten Schatz der Naturheilkunde.

Warum Traubenkraut ein unterschätztes Multitalent ist

  • Es unterstützt Verdauung, Leber und Galle – ohne so herb zu sein wie Wermut.

  • Es stärkt das Immunsystem dank entzündungshemmender Pflanzenstoffe.

  • Es wirkt sanft nervenberuhigend und stimmungsaufhellend – ideal bei Stress.

  • Es lässt sich innerlich und äußerlich anwenden.

  • Es passt hervorragend in moderne Gesundheitskonzepte wie Detox, Darmaufbau, Stressreduktion oder „Zurück zur Klostermedizin“.

Damit vereint es genau das, was Leser eines Gesundheitsmagazins suchen: natürlich, vielseitig, gut verträglich, lange erprobt.

Wie man es sinnvoll in die tägliche Gesundheitsroutine integriert

  • Als Verdauungstee: 1 Tasse vor oder nach dem Essen – besonders bei schwerem Essen.

  • Als Kur: 2–3 Wochen lang 2× täglich eine milde Tasse Tee oder 10–15 Tropfen Tinktur zur allgemeinen Stärkung.

  • Als Entspannungsbad: abends ein Kräuterbad mit Traubenkraut, Melisse und Lavendel – gut für Nerven und Haut.

  • Als Kombi-Kraut: in selbst gemachten Kräutermischungen mit Kamille (Magen), Salbei (Atemwege), Melisse (Nerven) oder Löwenzahn (Leber).

  • Als „Hausapotheken-Pflanze“: getrocknet im Glas vorrätig halten – für Erkältungszeit, Magenverstimmungen oder nervöse Tage.

Experten-Tipp:
Wer Traubenkraut neu ausprobiert, startet am besten mit Tee oder Badezusätzen – das ist die mildeste Form. Erst wenn die Verträglichkeit klar ist, kann man zur Tinktur greifen. Und: lieber regelmäßig kleine Mengen als selten zu viel – so arbeiten Heilpflanzen am effektivsten.

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Häufige Leserfragen zu Traubenkraut (Artemisia abrotanum)

1. Kann man Traubenkraut täglich trinken?

Ja, ein milder Traubenkraut-Tee kann täglich getrunken werden – jedoch in Maßen. Ein bis zwei Tassen pro Tag gelten als sicher und wohltuend für Verdauung und Immunsystem. Wichtig ist, zwischendurch Pausen einzulegen, z. B. nach drei Wochen eine Woche Pause, damit sich der Körper nicht an die Bitterstoffe gewöhnt.


2. Gibt es wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Artemisia abrotanum?

Ja, insbesondere phytochemische Analysen belegen die Anwesenheit entzündungshemmender und antibakterieller Wirkstoffe (z. B. Flavonoide, Thujon, Kampfer). Die Forschung konzentriert sich vor allem auf die antioxidativen und immunmodulierenden Effekte. Während groß angelegte klinische Studien noch selten sind, bestätigen viele Erfahrungsberichte und Labordaten, dass das Kraut heilungsfördernd wirkt und die Verdauungsfunktion positiv beeinflusst.


3. Wie unterscheidet sich Traubenkraut von Beifuß oder Wermut?

Obwohl alle drei zur Gattung Artemisia gehören, ist Traubenkraut deutlich milder und aromatischer. Es enthält weniger bittere und reizende Stoffe als Wermut, wirkt aber ähnlich verdauungsfördernd. Im Gegensatz zu Beifuß wird es seltener bei Menstruationsbeschwerden, sondern häufiger bei Stress, Verdauungsproblemen und Erschöpfung eingesetzt.


4. Ist Traubenkraut für empfindliche Menschen geeignet?

Ja – gerade weil es milder wirkt als andere Bitterpflanzen. Menschen mit empfindlichem Magen oder sensibler Haut vertragen es meist gut. Dennoch sollte bei Allergie gegen Korbblütler Vorsicht geboten sein. Wer unsicher ist, testet zunächst eine kleine Menge oder wählt die äußere Anwendung (z. B. Bad, Inhalation).


5. Kann man Traubenkraut im eigenen Garten anbauen?

Absolut! Die Pflanze ist pflegeleicht, winterhart und duftend. Sie liebt sonnige, trockene Standorte und durchlässige Böden. Regelmäßiger Rückschnitt fördert buschiges Wachstum. Die Ernte erfolgt am besten kurz vor der Blüte, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten ist. Getrocknet hält sich das Kraut bis zu einem Jahr.


6. Hilft Traubenkraut auch bei Stress oder Schlafproblemen?

Ja, die ätherischen Öle (v. a. Kampfer, Cineol) wirken beruhigend und ausgleichend. Ein Tee oder Bad mit Traubenkraut kann helfen, nach einem stressigen Tag herunterzufahren. In Kombination mit Melisse oder Lavendel verstärkt sich der entspannende Effekt – eine bewährte Rezeptur der Klostermedizin.


7. Wie wird Traubenkraut äußerlich angewendet?

Für Haut und Atemwege eignen sich Kräuterbäder, Umschläge oder Inhalationen. Ein Absud (starker Tee) kann zur Hautpflege bei leichten Entzündungen oder zur Reinigung fettiger Haut verwendet werden. Als Badezusatz entspannt es Muskeln und fördert die Durchblutung.


8. Gibt es Risiken bei der Einnahme oder Kombination mit Medikamenten?

Traubenkraut ist grundsätzlich sicher, sollte aber nicht parallel zu stark leberwirksamen Medikamenten oder in hohen Dosen über längere Zeit eingenommen werden. Wer regelmäßig Medikamente nimmt, klärt die Anwendung am besten mit Arzt oder Heilpraktiker. In moderater Dosierung bestehen keine bekannten Wechselwirkungen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-10 at 02:56 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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