
Ulme (Ulmus)
Name: Ulme (Ulmus)
Familie: Ulmengewächse (Ulmaceae)
Herkunft und Verbreitung: Die Ulmen sind eine Gattung von Bäumen, die ursprünglich in Europa, Nordafrika, Asien und Nordamerika beheimatet sind. Sie sind weit verbreitet und kommen in verschiedenen Arten und Sorten vor.
Wuchsform: Ulmen sind laubabwerfende Bäume, die je nach Art eine Höhe von 15 bis 40 Metern erreichen können. Sie haben eine aufrechte Wuchsform mit ausladender Krone. Die Rinde ist oft rau und rissig.
Blätter: Die Blätter der Ulme sind wechselständig angeordnet, einfach und oval bis elliptisch geformt. Sie haben eine gezackte oder gezähnte Blattrandstruktur und eine glatte, grüne Oberfläche.
Blüten und Früchte: Die Blüten der Ulme sind klein und unauffällig. Sie bilden hängende, kugelförmige Fruchtstrukturen, die als Flügelnüsse oder Samaras bezeichnet werden. Diese Früchte enthalten die Samen der Ulme und werden vom Wind verbreitet.
Blütezeit: Die Ulmen blühen im Frühling, normalerweise vor dem Laubaustrieb.
Verwendung: Ulmen werden sowohl als Zierbäume in Parks und Gärten als auch in der Forstwirtschaft für Holzgewinnung verwendet. Aufgrund ihrer hohen Wuchsform und ihrer ausladenden Kronen bieten sie auch Schatten und Windschutz.
Medizinische Eigenschaften und Wirkstoffe: In der traditionellen Medizin wurden verschiedene Teile der Ulme für ihre medizinischen Eigenschaften genutzt. Die Rinde der Ulme enthält Schleimstoffe, die zur Linderung von Entzündungen und Irritationen des Magen-Darm-Trakts verwendet wurden. Heute werden Ulmenextrakte auch in der Herstellung von Hustensäften und Hautpflegeprodukten verwendet.
Anbau: Ulmen bevorzugen feuchte, gut durchlässige Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Einige Arten sind jedoch auch an trockenere Bedingungen angepasst. Die Vermehrung kann durch Samen oder vegetativ durch Stecklinge oder Veredelung erfolgen.
Sonstiges: Ulmen hatten in der Vergangenheit eine große wirtschaftliche Bedeutung für den Holzanbau, insbesondere für die Herstellung von Möbeln und Holzfässern. Bedauerlicherweise wurde die Ulmenpopulation in vielen Regionen durch die Ausbreitung des Ulmensplintkäfers und der Ulmenkrankheit, verursacht durch den Schlauchpilz Ophiostoma ulmi, stark dezimiert. Daher sind viele Arten der Ulme heute gefährdet oder selten. Dennoch gibt es Anstrengungen, resistente Sorten zu entwickeln, um den Bestand der Ulmen wiederherzustellen.
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