Achtsamkeits-Boost Einfache Übungen für mehr Gelassenheit und Klarheit
Achtsamkeits-Boost Einfache Übungen für mehr Gelassenheit und Klarheit

Achtsamkeits-Boost: Einfache Übungen für mehr Gelassenheit und Klarheit

In einer Welt, die ständig in Bewegung ist und in der die Anforderungen des Alltags oft überwältigend sein können, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, um ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Hier kommen Mindfulness und Achtsamkeit ins Spiel – zwei Konzepte, die zwar tief in jahrtausendealten Traditionen verwurzelt sind, aber in der heutigen Zeit relevanter denn je erscheinen. Doch was genau bedeuten diese Begriffe und warum sind sie in der heutigen Gesellschaft so wichtig geworden?

Was sind Mindfulness und Achtsamkeit?

Mindfulness, auch als Achtsamkeit bekannt, stammt aus der buddhistischen Tradition und bezeichnet eine besondere Form der Aufmerksamkeit. Es geht darum, den gegenwärtigen Moment bewusst und ohne zu urteilen wahrzunehmen. Anstatt in der Vergangenheit zu verweilen oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen, richtet man seine volle Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt. Dies kann bedeuten, die Empfindungen des eigenen Körpers zu spüren, die eigenen Gedanken und Gefühle zu beobachten oder sich einfach der Umgebung bewusst zu werden.

Achtsamkeit ist nicht nur eine Technik oder Methode, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Es geht darum, jeden Moment – ob angenehm oder unangenehm – mit einer offenen und akzeptierenden Haltung zu begegnen. Statt automatisch und unbewusst zu reagieren, ermöglicht Achtsamkeit eine bewusste und reflektierte Reaktion auf das, was im Leben geschieht.

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Warum sind sie in der modernen Welt relevant?

In einer Zeit, in der Technologie und ständige Vernetzung uns oft von uns selbst und unserer Umwelt entfremden, bietet Achtsamkeit einen Weg zurück zu einem authentischen und erfüllten Leben. Der ständige Informationsfluss und die endlosen To-Do-Listen können zu Stress, Angstzuständen und Burnout führen. Mindfulness hingegen kann helfen, diesen Herausforderungen mit einer größeren Gelassenheit und Klarheit zu begegnen.

Durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis können Menschen lernen, ihre Reaktionen auf stressige Situationen zu verändern, was zu einer Verringerung von Stress und Angst führen kann. Darüber hinaus hat die Achtsamkeitspraxis gezeigt, dass sie das allgemeine Wohlbefinden steigert, die Lebenszufriedenheit erhöht und zu einer tieferen Verbindung mit sich selbst und anderen führt. Es ist kein Wunder, dass Achtsamkeit und Mindfulness in der modernen Welt immer mehr an Bedeutung gewinnen, wenn man bedenkt, welche positiven Effekte sie auf das individuelle Leben und die Gesellschaft insgesamt haben können.

Die Wissenschaft hinter Mindfulness

In den letzten Jahrzehnten hat die wissenschaftliche Forschung begonnen, sich intensiv mit der Praxis der Mindfulness und Achtsamkeit auseinanderzusetzen. Zahlreiche Studien haben die Vorteile und die Auswirkungen dieser Praktiken sowohl auf die Psyche als auch auf den physischen Körper untersucht.

Studien und Forschungen zu den Vorteilen von Achtsamkeit

Die Vorteile der Achtsamkeitspraxis sind vielfältig und wurden in einer Reihe von wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:

  • Stressreduktion: Eine der am häufigsten zitierten Studien ist das Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) Programm von Dr. Jon Kabat-Zinn. Die Teilnehmer dieses Programms berichteten von einer signifikanten Verringerung von Stresssymptomen.
  • Emotionale Regulation: Achtsamkeitstraining hat in Studien gezeigt, dass es die Fähigkeit verbessert, Emotionen zu regulieren und weniger reaktiv auf herausfordernde Situationen zu reagieren.
  • Verbesserung der Konzentration: In verschiedenen Forschungen wurde festgestellt, dass regelmäßige Achtsamkeitsmeditation die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitsspanne verbessert.
  • Verringerung von Symptomen bei psychischen Erkrankungen: Achtsamkeit kann bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen helfen, darunter Depressionen, Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen.

Physiologische und psychologische Auswirkungen auf den Körper

Die Praxis der Achtsamkeit hat nicht nur Auswirkungen auf die Psyche, sondern auch messbare physiologische Effekte:

  • Gehirnstruktur: Forschungen mit bildgebenden Verfahren haben gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation zu Veränderungen in der Struktur und Funktion des Gehirns führen kann. Dies betrifft insbesondere Bereiche, die mit Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Emotionsregulation zu tun haben.
  • Herzfrequenz und Blutdruck: Achtsamkeitsübungen können die Herzfrequenz senken und zur Regulierung des Blutdrucks beitragen, was insbesondere für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorteilhaft sein kann.
  • Immunsystem: Einige Studien deuten darauf hin, dass Achtsamkeit das Immunsystem stärken und die körpereigene Abwehr gegen Krankheiten verbessern kann.
  • Cortisolspiegel: Achtsamkeit kann den Cortisolspiegel im Körper reduzieren. Cortisol ist ein Stresshormon, und ein erhöhter Spiegel über längere Zeit kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.
  • Emotionale Resilienz: Auf psychologischer Ebene kann die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit dazu beitragen, die emotionale Resilienz zu erhöhen, d.h. die Fähigkeit, sich von negativen Ereignissen schneller zu erholen.

Die wissenschaftliche Forschung bestätigt, was viele Kulturen und Traditionen schon seit Jahrtausenden wissen: Achtsamkeit und Mindfulness haben tiefgreifende positive Auswirkungen auf unseren Körper und Geist.

Vorteile von Achtsamkeit und Mindfulness

Die Achtsamkeitspraxis, obwohl sie tief in alten Traditionen verwurzelt ist, hat in unserer modernen Zeit eine Renaissance erlebt. Dies ist nicht zuletzt auf die Vielzahl von Vorteilen zurückzuführen, die sowohl durch persönliche Erfahrungen als auch durch wissenschaftliche Forschung bestätigt wurden.

Stressabbau und Emotionsregulation

Einer der bemerkenswertesten Vorteile von Mindfulness ist der Stressabbau. In einer Welt, die ständig in Hektik ist, bietet Achtsamkeit einen ruhigen Anker. Durch das bewusste Fokussieren auf den gegenwärtigen Moment können wir uns von belastenden Gedanken über Vergangenheit oder Zukunft lösen. Die bewusste Atmung, oft eine Schlüsselkomponente der Achtsamkeitspraxis, aktiviert das parasympathische Nervensystem, das den “Kampf-oder-Flucht”-Mechanismus des Körpers dämpft und so zur Entspannung beiträgt.

Darüber hinaus hilft Achtsamkeit uns, uns unserer Emotionen bewusst zu werden und sie ohne Urteil zu akzeptieren. Dies verbessert die Emotionsregulation, sodass wir weniger impulsiv auf emotionale Auslöser reagieren und besser mit schwierigen Gefühlen umgehen können.

Steigerung der Konzentration und Kreativität

Die regelmäßige Praxis von Mindfulness schärft den Geist. Indem wir lernen, unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, trainieren wir unsere Konzentrationsfähigkeit. Dies kann sich positiv auf die Arbeit, das Studium und andere Tätigkeiten auswirken, die eine hohe Aufmerksamkeitsspanne erfordern.

Aber nicht nur das – Achtsamkeit kann auch die Kreativität beflügeln. Indem wir uns von automatischen Gedankenmustern lösen und den Moment bewusst erleben, öffnen wir uns für neue Perspektiven und Ideen.

Verbesserung der Beziehungen und sozialen Fähigkeiten

Achtsamkeit hat nicht nur Auswirkungen auf das Individuum, sondern auch auf seine Interaktionen mit anderen. Indem wir lernen, präsent zu sein, können wir wirklich zuhören, was das Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses in Beziehungen vertieft. Darüber hinaus hilft die verbesserte Emotionsregulation dabei, weniger reaktiv auf Konflikte zu reagieren und empathischer mit den Emotionen anderer umzugehen.

Gesundheitliche Vorteile: Blutdrucksenkung, Schlafverbesserung und mehr

Die gesundheitlichen Vorteile von Achtsamkeit sind bemerkenswert:

  • Blutdrucksenkung: Achtsamkeitsmeditation kann helfen, den Blutdruck zu senken, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert.
  • Schlafverbesserung: Viele Menschen berichten, dass sie durch Achtsamkeitspraxis besser schlafen, da sie lernen, rastlose Gedanken loszulassen und den Körper zu entspannen.
  • Stärkung des Immunsystems: Einige Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Achtsamkeitspraxis das Immunsystem stärken kann, wodurch der Körper besser gegen Krankheiten geschützt ist.

Insgesamt bietet die Praxis der Mindfulness und Achtsamkeit eine Fülle von Vorteilen, die sowohl das mentale als auch das physische Wohlbefinden verbessern können. Es ist ein wertvolles Werkzeug für alle, die ein ausgeglicheneres, gesünderes und erfüllteres Leben anstreben.

Einfache Übungen für den Alltag

Für viele mag der Gedanke an Meditation oder Achtsamkeitspraxis einschüchternd erscheinen, doch in Wirklichkeit kann es ganz einfach sein, Achtsamkeit in den täglichen Ablauf zu integrieren. Hier sind einige einfache Übungen, die Sie ausprobieren können, um mehr Mindfulness in Ihren Alltag zu bringen:

Atemmeditation

Diese Grundübung ist ein guter Einstieg in die Achtsamkeitspraxis.

  1. Setzen oder legen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen.
  2. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Spüren Sie, wie die Luft durch Ihre Nase einströmt und Ihre Lungen füllt, und dann wieder herausströmt.
  3. Wenn Ihr Geist abschweift (was er wahrscheinlich tun wird!), lenken Sie ihn sanft zurück zu Ihrem Atem.
  4. Beginnen Sie mit fünf Minuten und erhöhen Sie die Zeit, wenn Sie sich wohler fühlen.

Body-Scan

Der Body-Scan hilft, sich des eigenen Körpers bewusst zu werden und Verspannungen loszulassen.

  1. Legen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen.
  2. Beginnen Sie an den Zehenspitzen und arbeiten Sie sich langsam durch jeden Teil Ihres Körpers nach oben.
  3. Nehmen Sie jede Empfindung wahr, ohne zu urteilen. Spüren Sie Wärme, Kälte, Spannung oder Entspannung?
  4. Wenn Sie einen Bereich mit Spannung finden, atmen Sie tief in diesen Bereich hinein und lassen Sie mit dem Ausatmen los.

Achtsames Essen

Diese Übung hilft, das Essen wieder zu einer bewussten Aktivität zu machen.

  1. Nehmen Sie einen Bissen Ihres Essens und legen Sie dann das Besteck ab.
  2. Schmecken Sie das Essen wirklich: seine Textur, seinen Geschmack, seine Temperatur.
  3. Kauen Sie langsam und bemerken Sie, wie der Geschmack sich verändert.
  4. Schlucken Sie bewusst und spüren Sie, wie das Essen in Ihren Magen wandert.

Achtsames Gehen

Dies ist eine großartige Übung, die Sie überall machen können, ob Sie durch einen Park gehen oder nur von Ihrem Schreibtisch zum Wasserkühler.

  1. Spüren Sie, wie Ihr Fuß den Boden berührt, von der Ferse bis zu den Zehen.
  2. Nehmen Sie die Bewegungen Ihrer Beine und Arme wahr.
  3. Spüren Sie den Wind auf Ihrer Haut, die Sonne auf Ihrem Gesicht oder das Gewicht Ihrer Tasche in Ihrer Hand.

Dankbarkeitstagebuch führen

Dankbarkeit ist ein mächtiges Werkzeug für ein positives Mindset.

  1. Nehmen Sie sich jeden Abend ein paar Minuten Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die Sie dankbar sind.
  2. Es können große Dinge sein (wie Liebe oder Gesundheit) oder kleine Dinge (wie ein leckeres Essen oder ein schöner Sonnenuntergang).
  3. Im Laufe der Zeit werden Sie feststellen, dass Sie sich während des Tages bewusster für diese Momente der Dankbarkeit werden.

Jede dieser Übungen kann Ihnen helfen, sich mehr auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und die Vorteile der Mindfulness und Achtsamkeit in Ihrem täglichen Leben zu erleben.

Tipps zur Integration von Achtsamkeit in den Alltag

In unserer heutigen, oft hektischen Welt kann es eine Herausforderung sein, Achtsamkeit regelmäßig zu praktizieren. Doch mit einigen bewährten Strategien können Sie Achtsamkeitsmomente erfolgreich in Ihren täglichen Ablauf einbauen und sich ein Ritual der Achtsamkeit schaffen, das Ihren Alltag bereichert.

Wie man Achtsamkeitsmomente in den täglichen Ablauf einbaut

  1. Beginnen Sie den Tag bewusst: Anstatt direkt nach dem Aufwachen zum Smartphone zu greifen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um tief durchzuatmen und sich auf den neuen Tag zu besinnen.
  2. Erstellen Sie Achtsamkeits-Erinnerungen: Nutzen Sie Handy-Apps oder stellen Sie sich Wecker, die Sie stündlich an eine kurze Achtsamkeitsübung erinnern.
  3. Integrieren Sie Achtsamkeit in Routineaufgaben: Ob beim Zähneputzen, Duschen oder beim Warten an der Ampel – nutzen Sie diese Momente, um sich auf Ihre Sinneswahrnehmungen zu konzentrieren.
  4. Nehmen Sie Mikropausen: Nur ein paar bewusste Atemzüge oder das bewusste Spüren Ihrer Füße auf dem Boden kann bereits einen Unterschied machen.
  5. Achtsames Hören: Wenn Sie mit jemandem sprechen, versuchen Sie, wirklich zuzuhören, anstatt schon über Ihre Antwort nachzudenken.

Der Wert von Achtsamkeitsritualen

Ein Ritual – sei es täglich, wöchentlich oder sogar monatlich – kann eine kraftvolle Methode sein, um Achtsamkeit in Ihrem Leben zu verankern.

  1. Morgendliche Meditation: Starten Sie den Tag mit einer kurzen Meditation, um Ihren Geist zu klären und sich auf den Tag vorzubereiten.
  2. Abendliches Reflektieren: Nehmen Sie sich vor dem Schlafengehen einige Minuten Zeit, um über den Tag nachzudenken, Dinge loszulassen und sich auf eine erholsame Nacht vorzubereiten.
  3. Achtsamkeitsspaziergänge: Legen Sie eine bestimmte Zeit fest, zum Beispiel einmal pro Woche, um einen Spaziergang zu machen, bei dem Sie sich voll und ganz auf Ihre Umgebung konzentrieren.
  4. Feste Meditationszeiten: Wenn Sie zu bestimmten Zeiten meditieren, wird es leichter, dies zur Gewohnheit zu machen.
  5. Gemeinsame Achtsamkeitspraxis: Tauschen Sie sich mit Freunden oder Familie aus und praktizieren Sie gemeinsam Achtsamkeit. Dies kann eine Gruppenmeditation sein oder einfach ein gemeinsames Essen in Stille.

Indem Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag integrieren und Rituale schaffen, die Ihnen wichtig sind, können Sie die zahlreichen Vorteile dieser Praxis nutzen und ein ausgeglicheneres, zufriedeneres Leben führen. Denken Sie daran, dass es bei Achtsamkeit weniger darum geht, perfekt zu sein, sondern darum, präsent zu sein. Jeder Moment, in dem Sie sich für das Hier und Jetzt entscheiden, ist ein Sieg.

Häufig gestellte Fragen zu Mindfulness

Achtsamkeit und Meditation haben in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen. Viele Menschen, die neu in dieser Praxis sind, haben jedoch Fragen. Hier sind Antworten auf zwei häufig gestellte Fragen:

Wie oft sollte ich üben?

  1. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Dauer: Es ist besser, täglich für 5-10 Minuten zu meditieren als einmal wöchentlich für eine Stunde. Ein tägliches Ritual, auch wenn es kurz ist, hilft dabei, Achtsamkeit zu einer festen Gewohnheit in Ihrem Leben zu machen.
  2. Hören Sie auf Ihren Körper und Geist: Es gibt Tage, an denen Sie vielleicht länger meditieren möchten, und andere, an denen Sie sich mit einer kürzeren Sitzung zufrieden geben. Das Wichtigste ist, auf sich selbst zu hören und zu tun, was sich in dem Moment richtig anfühlt.
  3. Integrieren Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag: Neben festgelegten Meditationszeiten können Sie versuchen, Achtsamkeit in Ihren täglichen Ablauf zu integrieren, z.B. durch achtsames Gehen oder Essen.

Was mache ich, wenn mein Geist ständig abschweift?

  1. Akzeptieren und zurückkehren: Es ist völlig normal, dass der Geist während der Meditation abschweift. Wenn Sie feststellen, dass Sie abgelenkt sind, erkennen Sie einfach an, dass Ihr Geist abgeschweift ist, und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück auf Ihren Atem oder den gewählten Meditationsfokus.
  2. Seien Sie nachsichtig mit sich selbst: Kritisieren Sie sich nicht, wenn Ihr Geist abschweift. Dies ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Erfahrung. Der Akt des Erkennens und Zurückkehrens zur Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil der Achtsamkeitspraxis.
  3. Verwenden Sie Hilfsmittel: Es gibt viele geführte Meditationen und Apps, die speziell für Anfänger entwickelt wurden. Sie können Ihnen helfen, sich zu konzentrieren und Ihren Geist zu beruhigen.
  4. Betrachten Sie Ablenkungen als Teil der Praxis: Jedes Mal, wenn Sie bemerken, dass Ihr Geist abschweift und Sie Ihre Aufmerksamkeit zurückbringen, stärken Sie Ihre Achtsamkeitsmuskeln. Anstatt Ablenkungen als Fehler zu betrachten, können Sie sie als Gelegenheit zur Übung sehen.

Achtsamkeit und Meditation sind Fähigkeiten, die mit der Zeit entwickelt werden. Seien Sie geduldig mit sich selbst und erinnern Sie sich daran, dass der Weg das Ziel ist. Es geht nicht darum, einen perfekten, stillen Geist zu erreichen, sondern darum, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu kultivieren.

Fazit

Die Praxis der Achtsamkeit – oder Mindfulness – hat tiefgreifende Auswirkungen auf unser Leben. Es ist nicht nur eine kurzfristige Methode zur Stressbewältigung oder ein Trend der Selbsthilfe; es handelt sich um ein tief verwurzeltes Werkzeug, das das Potenzial hat, unsere Lebensqualität grundlegend zu verändern.

Der langfristige Wert von Achtsamkeit:

  1. Kontinuierliches persönliches Wachstum: Die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit kann zu mehr Selbstkenntnis und -verständnis führen. Dadurch sind wir besser in der Lage, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten.
  2. Gesundheitliche Vorteile: Abgesehen von den bereits erwähnten gesundheitlichen Vorteilen wie Blutdrucksenkung und Schlafverbesserung, kann Achtsamkeit langfristig zur Prävention von Krankheiten beitragen, indem es chronischen Stress reduziert – ein bekannter Risikofaktor für viele Erkrankungen.
  3. Bessere zwischenmenschliche Beziehungen: Mit mehr Empathie, Geduld und besserer Kommunikation, die durch Achtsamkeit gefördert werden, können unsere Beziehungen zu anderen tiefer und erfüllender werden.
  4. Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit: Durch Achtsamkeit entwickeln wir eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber den Höhen und Tiefen des Lebens, was uns hilft, mit Herausforderungen und Krisen besser umzugehen.

Wie man dranbleibt:

  1. Setzen Sie realistische Erwartungen: Es ist in Ordnung, kleine Schritte zu machen. Es geht nicht darum, Perfektion zu erreichen, sondern darum, einen kontinuierlichen Prozess des Lernens und Wachsens zu haben.
  2. Integrieren Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag: Anstatt sie als zusätzliche Aufgabe zu sehen, versuchen Sie, Achtsamkeit in tägliche Routinen zu integrieren, z.B. während des Pendelns, Kochens oder sogar Duschens.
  3. Suchen Sie Gemeinschaft: Es gibt viele Achtsamkeits- und Meditationsgruppen, sowohl online als auch offline, die Unterstützung, Anleitung und Gemeinschaft bieten.
  4. Seien Sie nachsichtig mit sich selbst: Es wird Tage geben, an denen die Praxis schwierig ist oder Sie sie überspringen. Das ist okay. Erkennen Sie den Stolperstein an und kehren Sie ohne Selbstkritik zur Praxis zurück.
  5. Feiern Sie Ihre Erfolge: Nehmen Sie sich Zeit, um die positiven Veränderungen, die durch Ihre Achtsamkeitspraxis entstehen, zu erkennen und zu feiern.

Abschließend lässt sich sagen, dass Mindfulness und Achtsamkeit mehr als nur Techniken sind – sie repräsentieren eine Lebensweise. Indem wir uns für diesen Weg entscheiden, können wir ein erfüllteres, bewussteres und glücklicheres Leben führen.

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Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 um 19:06 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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