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Cellulite – was hilft und was nicht

Ist die Haut an Po und Oberschenkeln nicht länger glatt, sondern vielmehr ein Meer aus Wellen und Dellen, zeugt das, zum Leidwesen vieler Frauen, von einem wenig festen Bindegewebe. Die Schönheitsindustrie hat diese Problematik erkannt, und verspricht schnelle Abhilfe, wenn man nur endlich zu Massagegeräten, Bodywrapping oder Cremes greift. Doch halten diese Produkte tatsächlich das, was sie versprechen?

Cellulite: Keine Krankheit, sondern eine normale Veränderung

Die Schönheitsindustrie und die Medien verwenden viel Zeit und Energie darauf, Frauen zu suggerieren, dass Cellulite eine Krankheit ist, die ungewollt an Oberarmen, Hüfte, Po und Oberschenkeln zu finden ist. Tatsächlich handelt es sich bei Cellulite jedoch nicht um eine Krankheit, sondern um eine ganz normale Veränderung des jeweiligen Bindegewebes, die bei fast jeder Frau zu finden ist. Diese Veränderung des Bindegewebes verleiht der Haut eine eingedellte und unregelmäßig gewellte Oberfläche, die einen bisweilen an Orangenschalen zu erinnern vermag. Bei einigen Frauen ist diese Orangenhaut erst dann sichtbar, wenn man die Haut an einer Körperstelle, beispielsweise den Oberschenkeln, leicht zusammendrückt. Bei anderen Frauen ist die Cellulite auch ohne ein Zusammendrücken sichtbar.

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Die Vor- und Nachteile der Elastizität

Das Bindegewebe der Haut der Männer hat eine andere Struktur, sodass diese nur sehr selten von Cellulite betroffen sind. Sind bei Männern die Kollagenfasern, die das Bindegewebe ausmachen, als ein recht straffes Netz angeordnet, finden sie sich bei Frauen in einer parallelen Anordnung wieder, was den Vorteil hat, dass das Bindegewebe um einiges elastischer ist. Diese Eigenschaft des Bindegewebes ist bei Frauen unabdingbar, da sich die Haut, wenn eine Schwangerschaft besteht, ausdehnen können muss.

Ein Nachteil der stärker ausgeprägten Elastizität ist, dass die Fettzellen, die unter dem Bindegewebe wachsen, schneller die Fasern passieren können, was dann zu den ungeliebten Wellen und Dellen führt. Die Unebenheiten auf der Haut machen sich umso stärker bemerkbar, je mehr Fett sich in der Unterhaut befindet. Doch auch Frauen, die schlank sind, können Sie bekommen, da nicht nur der Fettanteil der Unterhaut bei der Entstehung von Cellulite eine Rolle spielt, sondern auch Rauchen, Stress, Bewegungsmangel, Hormonveränderungen und die Veranlagung.

Orangenhaut – was hilft?

Die Schönheitsindustrie liefert auf die Frage, was gegen Cellulite hilft, unzählige Antworten: Massagen, Fettabsaugen, Körperwickel, teure Packungen und Cremes sollen DIE Wundermittel im Kampf gegen Cellulite sein. Doch leider ist es so, dass sich Cellulite nicht durch solch eine Behandlung beseitigen lässt. Man hat jedoch glücklicherweise die Möglichkeit, mit vielen verschiedenen Methoden, bevorzugt in Kombination, das Hautbild zu verbessern: Sport, Massagen und Übergewicht reduzieren sind ein paar dieser Möglichkeiten.

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