Die richtige Zahnbürste finden
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Dass das Zähneputzen zur Erhaltung der Zähne beiträgt, ist heute jedem bekannt. Abgesehen von der richtigen Putztechnik ist ein weiterer Faktor für die Pflege der Zähne sehr wichtig: Die passende Zahnbürste. Der Kauf einer solchen, sollte von der Sensibilität Ihres Zahnfleisches und der Zähne selbst abhängig gemacht werden.
Die Handzahnbürste
Allein von der einfachen Handzahnbürste gibt es etliche Modelle verschiedener Hersteller. Wer keine Probleme mit seinen Zähnen hat, sollte im Regelfall Zahnbürsten mittlerer Härte benutzen. Bei Fällen von Personen, die zu Zahnfleischblutungen neigen oder sensible Zähne haben, werden weiche Zahnbürsten empfohlen, denn so können Verletzungen vermieden werden. Um auch den hinteren Zähnen eine ideale Pflege zu bieten, wird ein möglichst kleiner Bürstenkopf empfohlen, so dass jeder Winkel des Mundraums erreicht werden kann.
Auch für Kinder gibt es heutzutage passende Modelle, welche an die kleineren Mundräume angepasst sind oder breitere Griffe haben, die die Anwendung für die Kleinen erheblich vereinfacht.
Die elektrische Zahnbürste
Mittlerweile hat die elektrische Zahnbürste Einzug gehalten und macht die Zahnpflege wesentlich einfacher, bei identischer Qualität der Reinigung. Solche Modelle sind sehr gut für Kinder geeignet, da das Zähneputzen durch die elektrische Zahnbürste einfacher und “aufregender” ist. Neuere elektrische Zahnbürsten haben auch noch Ultraschallfunktionen (Ultraschallzahnbürste), die versprechen, dass der Zahnbelag damit noch besser beseitigt werden kann.
Wie bei der Handzahnbürste, muss aber auch bei der elektrischen Zahnbürste eine gewisse Putztechnik eingehalten werden. Wird der Bürstenkopf zu sehr aufgedrückt, kann das Verletzungen des Zahnfleisches nach sich ziehen. Deswegen sollte immer vorsichtig vom Zahnfleisch aus zu den Zähnen hin geputzt werden.
Auf Hygiene achten
Egal ob Sie eine Handzahnbürste oder ein elektrisches Gerät benutzen. Der Bürstenkopf sollte regelmäßig ausgetauscht werden. Im Allgemeinen sollten ca. alle zwei Monate die Bürsten ausgetauscht werden, da die Borsten schnell verschleißen, an Reinigungswirkung verlieren oder den Mundraum verletzen können.
Nach schwereren Erkrankungen, sowie durch Speichel übertragbare Erkrankungen wie Herpes, sollten Sie den Bürstenkopf ebenfalls entfernen. Die Bakterien und Viren können sich in den Borsten sehr gut halten, so dass ein Rückfall zur Krankheit schnell möglich ist.