Katzenpfötchen (Antennaria dioica)
Katzenpfötchen (Antennaria dioica): Ein zierliches Alpenkraut
Das Katzenpfötchen, auch als “Rotes Katzenpfötchen” bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es ist in den Gebirgsregionen Europas heimisch und fällt durch seine zierlichen, weißlich bis rosa Blüten auf, die tatsächlich an kleine Katzenpfoten erinnern.
1. Gesundheitlicher Nutzen & Wirkung:
- Entzündungshemmend: Einige Quellen berichten von der traditionellen Anwendung des Katzenpfötchens zur Behandlung von Entzündungen, insbesondere bei Hautproblemen.
- Husten und Atemwegserkrankungen: In der Volksmedizin wurde es auch manchmal als Mittel bei Husten und anderen Atemwegserkrankungen eingesetzt.
2. Anwendung:
- Tee: Ein Tee aus den getrockneten Blättern und Blüten des Katzenpfötchens kann bei Atemwegsbeschwerden oder zur allgemeinen Stärkung getrunken werden.
- Äußerliche Anwendung: Ein Aufguss oder eine Salbe aus dem Katzenpfötchen kann bei Hauterkrankungen oder -irritationen angewendet werden.
3. Welcher Teil der Pflanze wird verwendet:
- Sowohl die Blätter als auch die Blüten können gesammelt und getrocknet werden, um sie für medizinische Zwecke zu verwenden.
Zusammenfassung: Das Katzenpfötchen ist ein charakteristisches Gebirgskraut mit einer langen Tradition in der Volksmedizin einiger europäischer Regionen. Obwohl es nicht so bekannt ist wie einige andere Heilpflanzen, hat es doch seine eigenen spezifischen Anwendungen und Vorteile. Bei der Anwendung von Heilkräutern sollte man jedoch stets Vorsicht walten lassen und sich im Zweifelsfall an einen Experten wenden.
Name: Katzenpfötchen (Antennaria dioica)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Beschreibung: Katzenpfötchen ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die eine niedrige Wuchsform aufweist. Sie bildet dichte Polster oder Teppiche aus kleinen, spatelförmigen Blättern, die eine silbergraue bis grüne Farbe haben. Die Blütenstände sind kleine, knopfartige Köpfchen mit weißen oder rosafarbenen Blüten. Das markanteste Merkmal der Pflanze sind die auffälligen, pelzigen Blütenhüllblätter, die an die Pfoten einer Katze erinnern und ihr den Namen “Katzenpfötchen” verleihen.
Herkunft und Verbreitung: Katzenpfötchen ist in den gemäßigten Regionen Europas, Nordamerikas und Asiens heimisch. Es wächst in grasigen Wiesen, Steppen, auf Berghängen und in trockenen bis mäßig feuchten Böden.
Verwendung: Katzenpfötchen wird oft als Zierpflanze in Steingärten, Trockenmauern oder als Bodendecker verwendet. Aufgrund ihres niedrigen Wuchses und ihres dichten Wuchses eignet sie sich gut zur Bodenbefestigung und zur Begrünung von kargen Flächen. Die Pflanze hat auch eine gewisse Bedeutung in der Volksmedizin und wird manchmal zur Behandlung von Hauterkrankungen und zur Förderung der Wundheilung verwendet.
Sonstiges: Katzenpfötchen ist eine robuste und pflegeleichte Pflanze, die in vielen Gartenanlagen verwendet wird. Sie ist auch eine wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlingsraupen, insbesondere für den Perlmutterfalter. Katzenpfötchen ist eine nicht-aggressive Pflanze und neigt nicht dazu, sich aggressiv auszubreiten. Sie bildet dichte Klumpen und kann durch Teilung vermehrt werden.
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