Schlafapnoe Atmung Schlafen Aussetzer
Schlafapnoe Atmung Schlafen Aussetzer Chalermpon Poungpeth/shutterstock.com

Schlafapnoe – Gefährlliche nächtliche Aussetzer der Atmung

Der erste Hinweis auf eine Schlafapnoe kann Schnarchen sein. Dieses Symptom tritt in der Regel als erstes auf. Schlafapnoe ist eine Art Atemstörung und manches Mal auch ein Atemstillstand, der in Intervallen zwischen den einzelnen Schnarchern auftritt. Die Schlafapnoe kommt meist im mittleren Alter vor. Dabei steht das männliche Geschlecht an der Spitze.

Wie diagnostiziere ich eine sogenannte Schlafapnoe?

Wer unter einer Apnoe leidet, ist oft müde, unkonzentriert und kann sich schlecht Dinge merken. Manche klagen auch über Stimmungsschwankungen, Angstzuständen oder sogar Depressionen. Außerdem kann es bei den Betroffenen zu kreislaufbedingten Kopfschmerzen oder sexueller Unlust kommen.

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Selber bemerkt man die Schlafapnoe kaum. Die entsprechenden Schnarch-Geräusche werden erst vom Partner bemerkt. Und wenn dieser etwaige Atemaussetzer wahrnimmt, dann sollte der Patient den Arzt aufsuchen. Dieser wird ihn dann in ein Schlaflabor schicken. Hier wird eine individuelle Schlafanalyse erstellt.

Woher kommt eigentlich die Schlafapnoe?

Wissenschaftler haben festgestellt, dass bei einer Schlafapnoe die weichen Gaumenmuskeln während man schläft, erschlaffen. Und das ist der Grund, warum der Luftweg verschließt. Für zehn bis 120 Sekunden ist dem Schlafenden die Luft abgeschnitten.

Und wie beim Tauchen, schnappt er dann aufgrund von körperlichem Sauerstoffmangel nach einer gewissen Zeit nach Luft. Verantwortlich dafür ist neben dem Übergewicht auch der Konsum von Alkohol– oder Sedativa. Andere Gründe können physiologischer Natur sein, etwa vergrößerte Mandeln oder eine große Zunge.

Weitere Formen der Apnoe können in einem gestörtem Nervensystem begründet liegen.

Hier ist die Funktion der Atemmuskeln betroffen. Bei diesem Fall sind zumeist ältere Personen betroffen.

Gibt es Hilfe? Und kann man selbst etwas dagegen tun?

Wenn die Apnoe von Übergewicht verursacht wurde, dann heißt es natürlich – abspecken!

Einige Kilos weniger auf der Waage und schon schläft es sich besser. Der Alkohol sollte mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen weggelassen werden. Seitenschläfer sind weniger von einer Apnoe betroffen.

Auch ein Nasenspray mit abschwellender Wirkung kann hilfreich sein. Sollte das alles nicht hilfreich sein, dann muss der Arzt aufgesucht werden, um weitere Maßnahmen einzuleiten. Das können beispielsweise chirurgische Eingriffe, Sauerstofftherapie und anderes sein. Bislang sind noch keine Medikamente gegen eine Apnoe auf dem Markt.

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