Zahnfüllungen aus Amalgam ab 2025 verboten Was Patienten jetzt wissen müssen
Zahnfüllungen aus Amalgam ab 2025 verboten Was Patienten jetzt wissen müssen

Zahnfüllungen aus Amalgam ab 2025 verboten: Was Patienten jetzt wissen müssen

Ab dem 1. Januar 2025 tritt ein Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen in Kraft. Diese Entscheidung hat sowohl medizinische als auch umweltpolitische Hintergründe. Für viele Patienten stellt sich die Frage: Was bedeutet das für meine Zahngesundheit und welche Alternativen gibt es?

Amalgam wurde über Jahrzehnte hinweg als Standardmaterial für Zahnfüllungen eingesetzt. Doch gesundheitliche Bedenken und der hohe Quecksilbergehalt haben das Material zunehmend in Verruf gebracht. Dieses Verbot markiert einen wichtigen Wendepunkt für die Zahnmedizin und bietet die Chance, auf sicherere, umweltfreundlichere Alternativen umzusteigen.

Lesen Sie in diesem Beitrag alles über die Hintergründe des Verbots, mögliche gesundheitliche Auswirkungen und welche modernen Alternativen Ihnen zur Verfügung stehen.

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Was ist Amalgam und warum wurde es bisher verwendet?

Zusammensetzung und Eigenschaften von Amalgam

Amalgam ist eine Metalllegierung, die aus Quecksilber (ca. 50 %) und anderen Metallen wie Silber, Kupfer und Zinn besteht. Dieses Material wurde jahrzehntelang als bevorzugtes Füllungsmaterial für kariöse Zähne verwendet.

  • Hauptmerkmale von Amalgam:
    • Es ist extrem langlebig und widerstandsfähig.
    • Durch seine Stabilität eignet es sich besonders für stark beanspruchte Bereiche im Mund, wie die Backenzähne.

Vorteile: Langlebigkeit und niedrige Kosten

Amalgam punktete in der Vergangenheit vor allem durch seine praktischen Eigenschaften:

  • Kostenersparnis: Die Herstellung und Verarbeitung von Amalgam ist vergleichsweise günstig, was es vor allem im Rahmen der gesetzlichen Krankenkassenabrechnung attraktiv machte.
  • Haltbarkeit: Amalgamfüllungen können 10 bis 15 Jahre oder länger halten.
  • Robustheit: Das Material ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturunterschieden.

Gesundheitsbedenken: Quecksilbergehalt und Umweltproblematik

Die Vorteile von Amalgam werden jedoch von erheblichen gesundheitlichen und ökologischen Risiken überschattet:

  • Quecksilbergehalt: Etwa die Hälfte einer Amalgamfüllung besteht aus Quecksilber. Obwohl es in gebundener Form vorliegt, können kleinste Mengen freigesetzt werden – insbesondere beim Kauen oder Zähneknirschen.
    • Gesundheitliche Risiken: Langfristig kann die Aufnahme von Quecksilber neurotoxische Wirkungen haben und die Nieren schädigen.
    • Besonders gefährdet: Schwangere, stillende Mütter und Kinder.
  • Umweltprobleme: Amalgamabfälle tragen zur Quecksilberbelastung von Boden und Wasser bei. Trotz strenger Entsorgungsmaßnahmen bleibt es eine Gefahr für die Umwelt.

Warum ist Amalgam umstritten?

Die Diskussion um Amalgam ist nicht neu. Studien zeigen, dass eine langfristige Belastung durch Quecksilber schädlich sein kann. Obwohl die Gefährdung für den Einzelnen in der Regel gering ist, besteht ein Risiko, wenn viele kleine Belastungen über Jahre hinweg zusammenkommen. Hinzu kommen die ökologischen Konsequenzen, die das Material untragbar machen.

In den nächsten Abschnitten dieses Ratgebers erfahren Sie mehr über die Alternativen zu Amalgam, wie Sie bestehende Füllungen bewerten lassen können und welche Maßnahmen jetzt sinnvoll sind, um Ihre Zahngesundheit zu schützen.


Warum wird Amalgam verboten?

Hintergrund des Verbots: EU-Regelungen und wissenschaftliche Erkenntnisse

Das Verbot von Amalgamfüllungen ist das Ergebnis eines langjährigen Diskurses über die gesundheitlichen und ökologischen Risiken von Quecksilber, das einen wesentlichen Bestandteil von Amalgam ausmacht. Die Europäische Union hat mit der Quecksilberverordnung (EU 2017/852) bereits 2018 die Verwendung von Amalgam bei Schwangeren, Stillenden und Kindern unter 15 Jahren eingeschränkt.

Ab Januar 2025 wird das Verbot ausgeweitet, um den Schutz der Bevölkerung und der Umwelt weiter zu verbessern. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass selbst geringe Mengen freigesetzten Quecksilbers schädlich sein können, insbesondere bei langfristiger Exposition.


Gesundheitliche Risiken: Mögliche Auswirkungen auf den Körper

Amalgam ist aufgrund seines Quecksilbergehalts umstritten. Auch wenn das Quecksilber in der Legierung gebunden ist, können kleinste Mengen freigesetzt werden, etwa durch:

  • Kauen oder Zähneknirschen: Hierbei entstehen Quecksilberdämpfe, die über die Lunge in den Körper gelangen.
  • Abrieb oder Korrosion: Äußere Einflüsse wie säurehaltige Lebensmittel oder heiße Getränke können die Freisetzung beschleunigen.

Mögliche gesundheitliche Folgen:

  • Neurotoxische Wirkungen: Schäden am Nervensystem, insbesondere bei empfindlichen Gruppen wie Kindern.
  • Nierenschäden: Langfristige Belastungen können die Nierenfunktion beeinträchtigen.
  • Allergische Reaktionen: Einige Menschen reagieren empfindlich auf die Bestandteile von Amalgam.

Umweltfaktoren: Belastung durch Quecksilber

Ein wesentlicher Grund für das Verbot ist die Belastung der Umwelt durch Amalgamabfälle. Trotz strenger Entsorgungsrichtlinien gelangt ein Teil des Quecksilbers in Böden und Gewässer, wo es die Ökosysteme schädigt.

  • Fisch und Meeresfrüchte: Quecksilber reichert sich in der Nahrungskette an, was auch für den Menschen ein gesundheitliches Risiko darstellt.
  • Abfallentsorgung: Zahnärzte müssen spezielle Filter verwenden, um Amalgamreste zu separieren, doch dies verhindert nicht vollständig die Umweltverschmutzung.

Welche Alternativen gibt es?

Überblick über gängige Materialien

Nach dem Verbot von Amalgam stehen mehrere Alternativen zur Verfügung. Diese Materialien sind sicherer und in vielen Fällen auch ästhetisch ansprechender.

  1. Kompositfüllungen
    • Material: Kunststoff mit Glas- oder Quarzpartikeln.
    • Vorteile:
      • Zahnfarbene Optik, kaum sichtbar.
      • Minimalinvasiv: Es wird weniger gesunde Zahnsubstanz entfernt.
      • Flexibel einsetzbar, auch für kleinere Reparaturen.
    • Nachteile:
      • Weniger langlebig als Amalgam (5–10 Jahre).
      • Höhere Kosten, nicht immer von der Krankenkasse übernommen.
  2. Keramikfüllungen
    • Material: Hochwertige, zahnfarbene Keramik.
    • Vorteile:
      • Äußerst langlebig (10–20 Jahre).
      • Sehr stabil und farbecht.
      • Hervorragende Ästhetik, ideal für sichtbare Bereiche.
    • Nachteile:
      • Hohe Kosten, in der Regel privat zu tragen.
      • Aufwendige Herstellung und Einsetzung.
  3. Goldlegierungen
    • Material: Mischung aus Gold und anderen Metallen.
    • Vorteile:
      • Sehr robust und langlebig (20 Jahre oder mehr).
      • Biokompatibel und gut verträglich.
    • Nachteile:
      • Deutlich sichtbarer als zahnfarbene Materialien.
      • Hoher Preis, meist keine Kassenleistung.

Vor- und Nachteile der Alternativen

Material Vorteile Nachteile
Komposit Zahnfarben, flexibel, günstig Weniger langlebig, bruchanfällig
Keramik Ästhetisch, langlebig, stabil Hohe Kosten, aufwendig
Goldlegierung Robust, verträglich Sichtbar, teuer

Tipps für die Wahl der richtigen Füllung

  1. Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: Je nach Position und Funktion des Zahns können unterschiedliche Materialien sinnvoll sein.
  2. Ästhetik vs. Funktionalität: Für sichtbare Zähne sind zahnfarbene Materialien wie Keramik oder Komposit ideal. Für stark beanspruchte Zähne eignet sich Gold besser.
  3. Kosten und Versicherung: Informieren Sie sich vorab über die Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse oder Zahnzusatzversicherung.
  4. Beratung durch den Zahnarzt: Lassen Sie sich umfassend über die Vor- und Nachteile informieren und individuelle Empfehlungen geben.

Mit diesen Alternativen stehen Ihnen sichere und ästhetische Optionen zur Verfügung, die den Wechsel von Amalgam erleichtern. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie bestehende Amalgamfüllungen bewerten lassen und ob ein Austausch sinnvoll ist.


Was bedeutet das Verbot für bestehende Amalgam-Füllungen?

Muss ich meine Amalgam-Füllungen entfernen lassen?

Das Verbot von Amalgam ab 2025 betrifft nur neue Zahnfüllungen. Bereits bestehende Amalgam-Füllungen müssen nicht zwingend entfernt werden. Entscheidend ist der Zustand der Füllung und mögliche individuelle Gesundheitsrisiken.

  • Wann ein Austausch sinnvoll ist:
    • Wenn die Füllung beschädigt oder porös ist.
    • Bei Symptomen einer möglichen Quecksilberunverträglichkeit.
    • Für empfindliche Gruppen wie Schwangere, Kinder oder Menschen mit chronischen Erkrankungen.
  • Wann ein Austausch nicht nötig ist:
    • Wenn die Füllung intakt und dicht ist.
    • Bei Menschen ohne Symptome oder bekannte Unverträglichkeiten.

Risiken beim Entfernen: Wann ist es sinnvoll?

Das Entfernen von Amalgam-Füllungen sollte gut überlegt sein, da hierbei größere Mengen Quecksilberdämpfe und feine Partikel freigesetzt werden können. Dies birgt Risiken wie:

  • Quecksilberbelastung durch Freisetzung: Der Eingriff erhöht kurzzeitig die Belastung durch Quecksilber.
  • Zahnschäden: Unsachgemäßes Entfernen kann den Zahn schwächen.

Expertenrat und notwendige Vorsichtsmaßnahmen

Falls Sie sich für eine Entfernung entscheiden, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  1. Arztwahl: Wählen Sie einen Zahnarzt, der auf die sichere Entfernung von Amalgam spezialisiert ist.
  2. Schutzmaßnahmen: Ihr Zahnarzt sollte folgende Sicherheitsvorkehrungen treffen:
    • Einsatz eines Kofferdams, um den Mundraum abzuschirmen.
    • Verwendung eines Spezialsaugers, um Quecksilberpartikel abzufangen.
    • Schutzbrille und Atemschutz für den Patienten.
  3. Nachsorge: Unterstützen Sie Ihren Körper nach der Entfernung mit einer gezielten Entgiftung (siehe Abschnitt 6).

Wie finde ich den richtigen Zahnarzt und erhalte eine individuelle Beratung?

Woran erkennt man einen kompetenten Zahnarzt?

Ein erfahrener Zahnarzt, der sich mit dem Thema Amalgam auskennt, zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Fachkenntnis: Der Zahnarzt sollte über die gesundheitlichen und ökologischen Aspekte von Amalgam informiert sein.
  • Ausstattung: Moderne Praxisgeräte wie Spezialsauger und Kofferdamsysteme sind ein Muss.
  • Einfühlsame Beratung: Der Zahnarzt sollte auf individuelle Fragen eingehen und Alternativen verständlich erklären.

Checkliste für Beratungsgespräche

  • Sind meine bestehenden Amalgam-Füllungen noch intakt?
  • Welche Alternativen sind für meine Zähne geeignet?
  • Welche Schutzmaßnahmen werden bei der Entfernung eingesetzt?
  • Gibt es zusätzliche Kosten und wie sieht die Kostenübernahme aus?

Kostenübernahme durch Krankenkassen: Was wird bezahlt?

  • Gesetzliche Krankenkassen:
    • Übernehmen in der Regel nur günstige Alternativen wie Kompositfüllungen im nicht sichtbaren Bereich.
    • Kosten für Keramik oder Gold sind meist privat zu tragen.
  • Zahnzusatzversicherung:
    • Kann die Kosten für hochwertigere Materialien decken.
    • Prüfen Sie die Vertragsbedingungen im Vorfeld.

Hilfreiche Tipps für Patienten mit Amalgam-Füllungen

Wie erkenne ich Symptome einer Unverträglichkeit?

Einige Menschen reagieren empfindlich auf die geringe Freisetzung von Quecksilber. Achten Sie auf folgende Symptome:

  • Chronische Müdigkeit und Konzentrationsprobleme.
  • Kopfschmerzen oder Migräne.
  • Zahnfleischentzündungen oder Metallgeschmack im Mund.
  • Beschwerden des Nervensystems, z. B. Kribbeln oder Zittern.

Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Zahnarzt oder einen Umweltmediziner aufsuchen.

Natürliche Wege zur Entgiftung nach einer Entfernung

Nach der Entfernung von Amalgam kann eine gezielte Entgiftung helfen, den Körper zu unterstützen:

  1. Ernährung:
    • Essen Sie antioxidantienreiche Lebensmittel wie Beeren, Brokkoli und Kurkuma.
    • Nehmen Sie ausreichend Ballaststoffe zu sich, um die Ausscheidung zu fördern.
  2. Nahrungsergänzung:
    • Chlorella und Spirulina: Diese Algen binden Schwermetalle und fördern deren Ausscheidung.
    • Vitamin C und Selen: Stärken das Immunsystem und unterstützen die Entgiftung.
  3. Hydrierung: Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser täglich, um die Nieren zu entlasten.

Prävention: Wie vermeide ich künftig Zahnprobleme?

  1. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Kontrolltermine helfen, Schäden frühzeitig zu erkennen.
  2. Optimale Mundhygiene:
    • Zweimal täglich Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta.
    • Zahnseide und Mundspülungen verwenden.
  3. Gesunde Ernährung: Reduzieren Sie Zucker und säurehaltige Lebensmittel, die den Zahnschmelz angreifen können.
  4. Zahnschutz bei Bruxismus (Zähneknirschen): Eine Schiene kann Schäden durch nächtliches Knirschen verhindern.

Mit diesen Tipps und Informationen sind Sie bestens darauf vorbereitet, das Verbot von Amalgam-Füllungen ab 2025 zu verstehen und Ihre Zahngesundheit langfristig zu schützen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, um die beste Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden!

Häufige Leserfragen zum Thema Amalgam-Verbot und ihre Antworten


1. Warum genau wird Amalgam ab 2025 verboten?

Amalgam enthält etwa 50 % Quecksilber, ein Stoff, der sowohl für die Gesundheit als auch für die Umwelt bedenklich ist. Studien zeigen, dass Quecksilberdämpfe und Partikel freigesetzt werden können, insbesondere bei beschädigten oder alten Füllungen.
EU-Vorgaben setzen sich daher für eine schrittweise Reduzierung von Quecksilber in der Zahnmedizin ein. Das Verbot ab 2025 ist Teil der EU-Quecksilberverordnung, die den Schutz der Bevölkerung und die Verringerung der Umweltbelastung durch Schwermetalle anstrebt.

Tipp: Bestehende Füllungen müssen nicht automatisch ersetzt werden, sollten aber regelmäßig kontrolliert werden.


2. Was sind die gesundheitlichen Risiken von Amalgamfüllungen?

Amalgamfüllungen setzen geringe Mengen Quecksilberdampf frei, besonders bei Kauen, Zähneknirschen oder heißen Speisen.
Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit:

  • Nervensystem: Chronische Exposition kann das Nervensystem beeinträchtigen und zu Konzentrationsproblemen führen.
  • Nierenfunktion: Quecksilber kann sich in den Nieren anreichern und deren Funktion stören.
  • Allergien: Manche Menschen entwickeln lokale oder systemische Reaktionen auf Amalgam.

Tipp: Lassen Sie Ihre Füllungen prüfen, wenn Sie Symptome wie Kopfschmerzen, Metallgeschmack im Mund oder chronische Müdigkeit bemerken.


3. Muss ich meine bestehenden Amalgamfüllungen entfernen lassen?

Das Verbot betrifft nur neue Füllungen ab 2025. Bestehende Amalgamfüllungen sollten nur entfernt werden, wenn:

  • Die Füllung beschädigt oder undicht ist.
  • Sie Symptome einer Quecksilberunverträglichkeit zeigen.
  • Sie zu einer Risikogruppe gehören (z. B. Schwangere, Kinder, chronisch Kranke).

Vorsicht beim Entfernen:
Der Eingriff birgt Risiken, da währenddessen mehr Quecksilber freigesetzt wird als bei intakten Füllungen. Wählen Sie einen Zahnarzt, der spezielle Schutzmaßnahmen einsetzt.


4. Welche Alternativen gibt es zu Amalgam?

Es stehen mehrere sichere und ästhetische Materialien zur Verfügung:

  • Komposit: Kunststoffbasiert, zahnfarben, geeignet für kleinere Füllungen.
  • Keramik: Hochwertig, langlebig und sehr ästhetisch, ideal für sichtbare Bereiche.
  • Goldlegierungen: Robust und langlebig, aber optisch auffällig.

Tipp: Die Wahl des Materials hängt von der Position der Füllung, den Kosten und Ihrer persönlichen Präferenz ab. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten.


5. Was kostet die Entfernung von Amalgamfüllungen und werden die Kosten übernommen?

Die Kosten für die Entfernung und Erneuerung der Füllungen hängen von der verwendeten Alternative ab:

  • Kompositfüllungen: In der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse im nicht sichtbaren Bereich übernommen.
  • Keramik und Gold: Meist privat zu zahlen, Kosten je nach Größe der Füllung zwischen 200 und 600 Euro.

Tipp: Prüfen Sie Ihre Zahnzusatzversicherung, da diese oft hochwertige Materialien abdeckt.


6. Wie erkenne ich Symptome einer Amalgamunverträglichkeit?

Einige Menschen reagieren empfindlich auf die Bestandteile von Amalgam. Häufige Symptome sind:

  • Chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme.
  • Zahnfleischentzündungen oder metallischer Geschmack im Mund.
  • Hautprobleme oder allergische Reaktionen.

Tipp: Wenn Sie solche Symptome bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt oder einem Umweltmediziner. Ein Speichel- oder Bluttest kann eine Schwermetallbelastung bestätigen.


7. Welche Schutzmaßnahmen sind bei der Entfernung von Amalgam wichtig?

Die Entfernung sollte unter maximalen Schutzmaßnahmen erfolgen, um die Freisetzung von Quecksilberdämpfen und Partikeln zu minimieren:

  • Kofferdam: Isoliert den Zahn und verhindert, dass Partikel in den Mundraum gelangen.
  • Spezialsauger: Fängt Quecksilberdämpfe direkt ab.
  • Niedrige Drehzahlen: Verhindern die Erhitzung des Materials.
  • Atemschutz: Sowohl für den Patienten als auch für den Zahnarzt.

Tipp: Wählen Sie einen Zahnarzt, der diese Maßnahmen anbietet, um Ihre Gesundheit zu schützen.


8. Wie kann ich meinen Körper nach einer Amalgamentfernung entgiften?

Die Entgiftung nach der Entfernung von Amalgam ist wichtig, um verbleibende Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten:

  • Ernährung: Essen Sie antioxidantienreiche Lebensmittel wie Beeren, Brokkoli und Kurkuma.
  • Chlorella und Spirulina: Diese Algen binden Schwermetalle und unterstützen die Ausscheidung.
  • Vitamin C und Selen: Fördern die Entgiftung und stärken das Immunsystem.
  • Hydrierung: Trinken Sie viel Wasser, um die Nieren zu unterstützen.

Tipp: Besprechen Sie eine gezielte Entgiftung mit einem Arzt oder Heilpraktiker, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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1 Kommentar

  1. Ich habe seitdem ich ca. 11 bin Amalgam in den Backenzähne qas 2016 erneuert wurde. Ich glaube es hat zur Virilisierung meines Haaransatzes beietragen und mir Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto/Morbus Basedown, Trimethylaminurie, beschert wie dazugehörige Konzentrationsschwäche, Langsames Denken, schnelle Überforderung. Ich leide auch seit der Pubertät an starken Schwitzen und fiese Körpergeruch (Fäkalien, Urin, Kopftalg, Käsig), wahrscheinlich auch duech das Amalgam, führt zu Bromhidrose/Trimethylaminurie aber niemand glaubt einen diese dummen Leute, ich will eine Entschädigung dafūr kann seit Jahren nicht arbeiten, keine Paetner nichts hat man, nur herumschikaniert wird man.

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