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Achtung Ansteckungsgefahr – gemeine Hautkrankheiten

Hauterkrankungen sind sehr ekelhaft, denn meistens sind diese für andere Personen gut sichtbar. Nagelpilz, Warzen und Co. sind jedoch nicht nur ein Ästhetikproblem – sie sind ebenso anstreckend. Nachfolgend lesen Sie, welche Hautbeschwerden man lieber lediglich seinem Arzt erzählt. Zudem in der Klickstrecke: Diese Arten von Geschlechtskrankheiten können ebenso auf der Haut sichtbar werden.

Herpes im Intimbereich

Herpes, der sich am Mund befindet, ist vielen Menschen bekannt. Diese Krankheit zeigt sich in kleinen Blasen, oft bei den Lippen. Herpes tritt jedoch nicht nur in Bereich im Gesicht auf, selbst im Genitalbereich ist es möglich, dass sich das Herpes-Simplex-Virus eindringt. Genitalherpes wird durch Sex übertragen. Hierbei besteht eine hohe Ansteckungsgefahr. Abhängig davon, wie schwer die Krankheit ausfällt, sind die Vorboten bei jedem verschieden. Sie beginnen mit kleinen und hellen Bläschen und reichen bis zu Geschwüren. Bei manchen Betroffenen kommen Fieber, Lymphknoten oder Brennen sowie Schmerzen beim Wasserlassen hinzu. Bei Oral- und Analsex mit einem kranken Partner ist es möglich, dass die Viren ebenso Rachen und Mund befallen. Ganz fies: Wenn der Erreger erst einmal eingedrungen ist, kann die Krankheit stets erneut ausbrechen.

Bei Verdacht einen Arzt aufsuchen

Wenn Verdacht auf Genitalherpes besteht, sollten die betreffenden Personen Kontakt vermeiden sowie zu einem Arzt gehen. Er verordnet dann ein entsprechendes Anti-Virus-Medikament. Ist das Virus sehr hartnäckig, kann eine dauerhafte Therapie Sinn machen. In sehr schweren Fällen ist im Krankenhaus ein stationärer Aufenthalt erforderlich.

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Überall können Warzen auftreten

Sie haben ungefähr eine Größe von zwei bis drei Millimetern, sind oft hautfarben und können an jeder Stelle am Körper auftreten: die Warzen. Freilich sind diese kleinen Hautwucherungen oft harmlos, jedoch können sie sehr störend sein. Je nachdem, an welcher Stelle die Warzen vorkommen, können sie in den verschiedenartigsten Formen auftreten. Bei einigen Menschen sieht man diese kleinen Wucherungen in Halbkugelform zwischen Zehen und Fingern, während sie bei anderen als fadenförmige Gebilde, sogenannte Pinselwarzen, an den Augenlidern wachsen. Jedoch selbst die Dornwarzen, die sich unter der Fußsohle befinden und beim Belasten äußerst schmerzhaft sein können, gibt es häufig.

Warzen verbreiten sich schnell

Weil bei Warzen eine Ansteckungsgefahr besteht und sich im Sonderfall auf dem ganzen Körper verbreiten können, sollte man manches im Umgang mit diesen widerlichen Hautwucherungen beachten. Die Warzen sollten beispielsweise nicht aufgekratzt werden, denn dabei verteilen sich die Viren auf der Haut. Zudem sollte man in regelmäßigen Abständen die Handtücher austauschen. Selbst dort treiben sich diese ansteckenden Erreger herum, wenn man mit den befallenen Hautstellen in Kontakt gekommen ist. Hier erfährt man nützliche Tipps, um sich vor Warzen zu schützen.

Wucherung der Feigwarzen im Genitalbereich

Insbesondere ekelhaft sind die Feigwarzen. Diese kommen im Intimbereich vor und haben eine hohe Ansteckungsgefahr. Diese Form der Warzen gehört zu den Erkrankungen, die sexuell übertragbar sind. Im Normalfall sind Feigwarzen kleine, ungefähr stecknagelkopfgroße und gutartige Gewebswucherungen. In manchen Fällen ist es möglich, dass sie allerdings ebenso einige Zentimeter groß werden und zu Gebilden ähnlich wie dem Rosenkohl heranwachsen. Sie treten oft in großer Anzahl am After, Enddarm oder Geschlechtsteilen auf.

Bei Feigwarzen Partnertherapie

Insbesondere beim Geschlechtsverkehr werden Feigwarzen übertragen. Kam es zu einer Infektion, ist es ganz wichtig, dass sich die beiden Partner behandeln lassen. In Abhängigkeit davon, wo die Warzen sind und welche Größen diese haben, werden unterschiedliche Therapieansätze verfolgt. Dabei ist es möglich, dass unterschiedliche Cremes, Tabletten oder ein Skalpell eingesetzt werden.

Nägel mit Pilzbefall

Von den Europäern leiden ungefähr fünf bis zwölf Prozent unter Nagelpilz. Dieser entsteht, wenn die Fuß- oder auch Fingernägel mit den Sporen von bestimmten Pilzen in Berührung kommen. Bei den Nägeln äußert sich der Pilzbefall durch eine verstärkte Nagelplatte, die extra verformt ist sowie eine gelblich-erscheinende Stelle enthält. Diese Infektion entsteht im Normalfall an den Nagelrändern. Wenn die Nägel geschnitten werden, bröckeln diese gelblich aussehenden Stellen ab. Vor allem in den Sommermonaten, wenn man in hübschen Sandalen oder barfuß läuft, stören diese verformten Nägel sehr. Wer dem Nagelpilz den Kampf ansagen möchte, sollte die betreffenden Stellen in regelmäßigen Abständen abschneiden. Zudem sind die infizierten Stellen gründlich zu reinigen. Spezielle Salben oder Nagellacke töten diesen Pilz ab. Hier sind die besten Tipps, wie man sich vor Nagelpilz schützt.

Fußpilz hat jeder Zehnte

Pilze an den Füßen gibt es nicht immer nur an den Nägeln. Etwa jeder zehnte Bundesbürger leider unter Fußpilz. Zu den häufigsten Krankheitssymptomen zählen neben einer erheblich schuppenden Fußsohle unter anderem ebenso Jucken und Brennen sowie kleine Bläschen und Rötungen. Der Fußpilz wird verursacht, wenn es den Erregern möglich ist, in die Haut einzudringen, z. B. über Risse oder kleine Verletzungen. Jedoch ebenso eine Haut, die aufgeweicht ist, bietet optimale Angriffspunkte. Man sollte beispielsweise darauf achten, dass man die Füße nach dem Joggen sorgfältig reinigt und die feuchten Sportschuhe gut lüftet. Mit diesen Tricks kann man den Fußpilz gekonnt vorbeugen.

Keine Scham

Wenn man eine Hauterkrankung hat, braucht man sich nicht schämen. Damit man die Leiden erneut los wird, wird in vielen Fällen empfohlen, einen Arzt aufzusuchen. Viele der Krankheiten können gut behandelt werden.

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