Knie Schmerzen – Botox vertreibt den Schmerz
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Das Läuferknie gehört zu den häufigsten Ursachen für die Schmerzen an der Aussenseite des Kniegelenks. Vor allem tritt das Läuferknie, wie der Name es schon andeutet, bei Läufern auf. Die Schmerzen treten oft erst beim Laufen auf, später auch beim Gehen. Es entsteht durch Überbeanspannung des Bewegungsaparats. Die damit verbundenen Schmerzen können so stark sein, dass sie das Laufen unmöglich machen. Bisher war Schonung das Einzige, das wirklich half. Doch es gibt nun eine neue Therapie, die viel versprechend ist. Es ist die Botoxinjektionen.
Botox wird auch zunehmend in der Medizin verwendet. Natürlich wird es, wie allseits bekannt, als ein Mittel für die Faltenbekämpfung eingesetzt. Es wird jedoch auch gegen übermässiges Schwitzen oder Migräne verwendet. Dieses von Bakterien produzierte Nervengift wird seit neuestem auch zur Behandlung vom patellofemoralem Schmerzsyndrom (PFSS), das auch das “Läuferknie” genannt wird.
Geplagte Radler und Läufer
Die stechenden Schmerzen werden durch zu starke Belastung der Gelenke beziehungsweise des Bewegungsaprats verursacht. Diese Belastung kommt meistens bei Läufern oder Radlern vor, da sie am meisten die Knie belasten. Schäden der Knorpel sind nicht die Ursache für das Läuferknie. Es handelt sich hierbei nicht um Schäden der Knie oder der Gelenke wie es bei Arthrosebeschwerden üblich ist. Die Knie können vollkommen in Ordnung sein, ohne irgendwelche Mängel. Die stechenden Schmerzen entstehen vielmehr durch die Belastung beim Training und einer Fehlstellung der Kniescheibe.
Neben allen Therapien mit Entzündungshemmern und anderen Methoden wie Kortison hilft nur die Schonung, und das auch nur über mehrere Tage. Jedoch können sich das die meisten, die dieses Syndrom betrifft, nicht leisten. Für Profisportler kommt eine längere Pause ohne Sport nicht in Frage. Hinzu kommt noch, dass die Schmerzen nach erneuter Belastung der Knie wieder kommen.
Bakteriengift gegen Schmerzen
Möglicherweise gibt es jetzt eine Lösung für das Problem der stechenden Schmerzen in den Knien. Forscher um Studienleiterin Jo Stephen vom Imperial College London behandeln Betroffene mit Abobotulinumtoxin A Spritzen. Bei dieser Behandlung werden, wie auch bei dem Nervengift Botox, die Nerven gelähmt. In einer Studie injizierte die Forscher 45 Betroffenen dieses Mittel in einen bestimmten Hüftmuskel, den Tensor fasciae latae. Dieser Muskel wird beim Laufen besonders beansprucht. Es übernimmt den grössten Teil der Arbeit. Der Tensor fasciae latae verläuft seitlich an der Hüfte entlang. Beim Laufen spannt dieser Muskel eine Sehne an, die die Kniescheibe nach aussen zieht.
Dauerhafter Effekt
Für einen dauerhaften Effekt, reichen physiotherapeutische Übungen nicht aus. Bei der Behandlung mit Abobotulinumtoxin A Spritzen wurde bemerkt, dass die Gymnastik erst wirkt in Kombination mit diesem Nervengift. Der Tensor fasciae latae wird gelähmt, dadurch kommt der Gesässmuskel in Einsatz und wird so erst trainiert. Die Kniebeschwerden besserten sich bei den Betroffenen oder verschwanden ganz.
Die Heilung vom patellofemoralem Schmerzsyndrom durch Abobotulinumtoxin A hielt sogar nach 5 Jahren bei 69 Prozent der Betroffenen. Also lange nach dem das Gift seine Wirkung verloren hatte. Das ist ein ziemlich hohes Ergebnis, denn das Läuferknie ist ein hartnäckiger Begleiter von Läufern und Radlern. Die bisher bekannten Therapien versagten bei den Meisten. Ganze 80 Prozent der Betroffenen leiden dauerhaft unter dem patellofemoralem Schmerzsyndrom.
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