Peeling Behandlung Frau Maske
Peeling Behandlung Frau Maske Shvaygert Ekaterina/shutterstock.com

Mit Peeling die Haut runderneuern

Peeling ist ein erprobtes und anerkanntes Mittel, um die Haut gewissermaßen zur Erneuerung anzuregen. Hierbei werden kleine Falten ausgebügelt, Poren verkleinert und die Haut geglättet. Bevorzugte Anwendungsbereiche sind naturgemäß die sichtbaren Körperteile, also Gesicht, Hals und Dekolleté. Direkt nach der Behandlung ist die Haut kein schöner Anblick. Sie weist Rötungen und Schorf auf. Doch schon nach kurzer Zeit beginnt sie sich zu regenerieren und mutet nun frischer und glatter an. Peeling kann mit verschiedenen Methoden und Tiefen betrieben werden. Davon abhängig hält der Effekt einige Tage bis hin zu mehreren Monaten an.

Mechanisches Peeling

Die am weitesten verbreitete Methode bedient sich des Schleifeffekts. Auf diese Art wird die oberste Hautschicht entfernt und mit ihr Pickel bzw. oberflächliche Akne sowie Verhornungen und verstopfte Poren. Die Herangehensweise ist einfach. Mit Massagehandschuhen, Bürsten oder Lappen wird die Hautschicht abgetragen. Verstärken lässt sich die Wirkung noch durch den Einsatz von verschiedenen Kristallen, wie beispielsweise Salz, Zucker, Erde, Sand oder auch Kaffeesatz. Das reine Oberflächenpeeling eignet sich auch für den Hausgebrauch. Die Risiken oder Nebenwirkungen sind vernachlässigbar. Tiefgreifendere Behandlungen sollten nur von Dermatologen durchgeführt werden. Die sogenannte Dermabrasion wird mit speziellen Schleifgeräten durchgeführt. Die oberste Hautschicht wird bis zu einer bestimmten Tiefe abgetragen. Hierbei können unter anderem Altersflecken, Narben und Hornschichten verschwinden. Die Methode gilt als operativer Eingriff, erfordert sterile Bedingungen und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Patienten können aber auch in einen Dämmerschlaf versetzt werden.

Chemisches Peeling

Für das chemische Peeling können verschiedene Säurearten zum Einsatz kommen. Welche verwendet wird, richtet sich nach der gewünschten Tiefe der Abtragung. Oberflächliche Peelings erreicht man mit bestimmten Typen von Fruchtsäuren und Beta-Lipohydroxysäuren. Sie stellen die schonendste Behandlung dar. Trichloressigsäuren hingegen dringt bis in mitteltiefe Zonen vor und wirkt sich positiv auf Pigmentflecken oder kleinere Falten aus. Den größten Effekt hat Phenolsäure. Sie dringt tief ein und wirkt sich auf die dort liegenden Hautschichten aus. Damit einhergehen aber die die größten Nebenwirkungen. Phenol ist toxisch und kann sich auf Nieren, Blut, das zentrale Nerven- und das Herz-Kreislauf-System auswirken. Chemische Peelings sollten ausschließlich vom Hautarzt durchgeführt werden.

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Laser-Peeling

Beim Peeling per Laser werden sowohl die oberen als auch tieferen Hautschichten angegriffen. Dementsprechend länger ist die Regenerationszeit der Haut. Die Behandlung regt die Kollagenneubildung des Bindegewebes an und sorgt so nachhaltig für eine glattere, elastischere und frischere Haut. Auch diese Behandlung sollte nur vom Dermatologen durchgeführt werden.

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