Schuppen – Das sind die Ursachen und das Hilft
Inhaltsverzeichnis
Jeder Mensch hat Schuppen. Schuppen sind abgestorbene Hautzellen. Diese Hautzellen können sich verkleben und als weiße Schicht auf die Schultern rieseln. Das ist für die meisten Menschen ein ästhetisches Problem. Männer sind häufiger davon betroffen als Frauen. Kinder kennen das Problem noch nicht.
Schuppen sind ein Hautproblem
Wer übermäßig viele Schuppen auf der Kopfhaut hat, der hat kein Haar-, sondern ein Hautproblem. Alle vier Wochen erneuert sich die oberste Hautschicht am ganzen Körper. Auch die Kopfhaut. Unter den Hautschichten bilden sich dann neue Zellen, die dann verhornen. Das allerdings ist nicht sichtbar. Erst wenn sich die Zellen verklumpen, werden daraus sichtbare Schuppen. Die Kopfhaut ist dann nicht mehr im Gleichgewicht. Warum es bei manchen Menschen zu einer vermehrten Schuppenbildung kommt und bei anderen nicht, wurde noch nicht geklärt. Allerdings spielen die Erbanlagen eine Rolle dabei. Es gibt zwei Formen von Schuppen, die trockenen weißen und die fettigen gelblichen.
Fettige gelbliche Schuppen oft ein juckender Hautpilz
Ist die Kopfhaut fettig, so wird dem Hautpilz Pityrosporum ein guter Boden bereitet, der Hautpilz fühlt sich darauf sehr wohl, da er sich vom Talg ernährt. Allerdings bereitet der Untermieter Probleme inform von gereizter und unangenehm juckender Kopfhaut. Man kann den Pilz aber sehr gut behandeln. Es gibt dafür verschiedene Antipilzmittel in der Drogerie oder in der Apotheke. Die Anzahl der Pilze verringert sich und so wird das Problem an der Wurzel gelöst. Gut ist es, beim Apotheker nach der Art der Behandlung zu fragen. Oft ebenfalls wirksam sind entfettende Shampoos, die das Wachstum der Pilze eindämmen können.
Trockene weiße Schuppen – oft ist es die Heizungsluft
Es gibt Menschen die haben im Winter vermehrt mit Schuppen zu kämpfen. Das liegt an der Heizungsluft, die Haut wird ausgetrocknet und die Schuppenbildung gefördert. Wer jetzt eine falsche Pflege benutzt, wie etwa Präparate die für fettige Schuppen gedacht sind, der kann das Problem noch verschlimmern. Für trockene weiße Schuppen gibt es Schuppenshampoos, die mild sind und pflegende Harnstoffe besitzen. Sie haben rückfettende Pflegestoffe oder juckreizstillende Zusätze (z.B. Polidocanol) die Linderung verschaffen.
Damit es nicht wieder zur Schuppenbildung kommt
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Das Haar nicht so oft waschen
Das Haar sollte nicht öfter als einmal am Tag gewaschen werden. Wer fettige Haare hat, sollte dies noch seltener tun. Dazu sollte man wissen, dass das Waschen de Talgproduktion zusätzlich anregt. Ebenso sollte das Wasser nicht zu heiß sein, denn dann wird die Kopfhaut noch zusätzlich ausgetrocknet.
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Milde Shampoos verwenden
Anti-Schuppen-Shampoos haben den Effekt, dass sie die Haare besonders sanft reinigen. Allerdings sollte man sie nicht länger als einen Monat verwenden, da ansonsten das Gleichgewicht auf dem Kopf ins Wanken kommt. Besser ist, auf ein mildes Shampoo umzusteigen, welches nicht so viele hautreizende Stoffe enthält.
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Das Haar sollte geschont werden
Das Haar braucht keine vielen Hautpflegeprodukte, denn die enthalten Stoffe, die die Kopfhaut reizen und damit der Schuppenbildung förderlich sind.
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Das Haar nur kurz föhnen – am besten gar nicht
Die Kopfhaut wird durch das föhnen gereizt. Wer fettiges Haar hat, sollte ganz darauf verzichten. Wer das aber nicht möchte, der sollte nur kurz föhnen und nicht zu heiß.
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Die Sonne tut dem Haar gut
Die UV-Strahlung liebt das Haar. Aber darauf achten, dass es keine starke Sonnenstrahlung ist, denn diese wiederum schadet. Dann lieber auf eine luftige Kopfbedeckung setzen.
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Auf die Ernährung achten
Wer zur Schuppenbildung neigt, sollte möglichst keinen Alkohol, Zucker und Weizenmehlprodukte zu sich nehmen. Denn damit wird den Mikroorganismen Nahrung geboten. Vitamin A-, Biotin- und Vitamin E-reiche Kost kommt der Gesundheit des Haares zugute.
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