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Schlafprobleme - 11 Tipps für einen Gesunden Schlaf absolutimages/shutterstock.com

Schlafprobleme – 11 Tipps für einen Gesunden Schlaf

11 Tipps für Gesunden Schlaf – Natürlicher Schutz vor Alzheimer?

Im Schlaf schaltet der Körper auf wichtige Reparaturleistungen um. Dadurch ist der Abtransport von schädigenden Eiweißstoffen gesichert, die vom Organismus als Abfall erkannt und entsorgt werden müssen.

Kann der Körper dieser Fähigkeit nachts nicht nachkommen, sammeln sich schädigende Substanzen an. Mit fatalen Folgen für das Gehirn! Daraus ergibt sich die Frage, ob ein guter Schlaf vor Alzheimer schützt?

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Bis heute ist nicht bekannt, weshalb die Menschen schlafen müssen. Erkennbar ist allerdings, dass es ohne Schlaf nicht geht. Denn Schlafentzug kann sogar tödlich sein. Sicher ist, dass Schlafen der Regeneration des Körpers dient.

Vor allem das Gehirn kann in der nächtlichen Erholungsphase neue Eindrücke sortieren und speichern. Lernen im Schlaf ist somit tatsächlich möglich.

Die Reinigung des Gehirn erfolgt vor allem nachts

Aktuelle Studien zeigen, dass beim Schlafen eine Art Reinigungsdienst tätig ist und schädigende Eiweißstrukturen beseitigt.

Diese Abbauprodukte bilden sich infolge von Stoffwechselvorgängen im Gehirn. So lange der Abtransport der Substanzen im Schlaf gewährleistet ist, besteht für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Gehirns keine Gefahr.

Wie wichtig guter Schlaf ist, verdeutlicht Chefarzt Professor Dr. Geert Mayer von der Hephata-Klinik in Schwalmstadt. Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie wies der Schlafmediziner darauf hin, dass die Abfallprodukte des Gehirnstoffwechsels nur in der Nachtruhe durch ein “Spülprogramm” abtransportiert werden können.

Fehlt der Schlaf, häufen sich die sogenannten Plaques im Gehirn an. Da die Eiweißstrukturen aus der Substanz Amyloid-Beta-Molekül bestehen, sind sie in der Lage, Nervenzellen zu schädigen und zu zerstören.

Viele Deutsche sind um den guten Schlaf gebracht

Angesichts dieser Erkenntnisse ist es umso erschreckender, dass in Deutschland jeder Vierte unter einer Schlafstörung leidet. Den Angaben des Robert-Koch-Institutes zufolge, fühlt sich jeder zehnte Deutsche nach dem Schlafen nicht erholt, obwohl er ausreichend geschlafen hat. Auch dieses Anzeichen weist auf einen Mangel an Schlafqualität hin.

Allerdings betont der Schlafmediziner Prof. Dr. Mayer, dass nicht jeder, der schlecht schläft, unter einer Schlafstörung leidet, die behandlungsbedürftig ist. Treten folgende Beschwerden auf, dann sollten sich Betroffene an ihren Hausarzt wenden.

  • unruhiger Schlaf mit langen Wachphasen
  • länger als 3 Monate bestehende Ein- und Durchschlafstörungen
  • Schläfrigkeit tagsüber

Atemaussetzer in der Nacht

Die erforderliche Diagnostik kann erst in einem Schlaflabor erbracht werden. Denn nur hier ist es möglich, die Vitalfunktionen wie Atmung, Blutdruck, Hirnströme oder Puls aufzuzeichnen, sowie den Schlafprozess des Patienten optimal und videogestützt zu überwachen.

Wie sich Schlaf verbessern lässt

Mit einfachen Verhaltensänderungen ist guter Schlaf möglich:

  1. Regelmäßige Bewegung und moderater Sport fördern den Schlaf. Allerdings sollte zwischen der Trainingseinheit und dem Zubettgehen ausreichend Zeit liegen.
  2. Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist eine Möglichkeit, um nach einem arbeitsreichen Tag genügend Ruhe und erholsamen Schlaf zu finden.
  3. Wer tagsüber immer wieder Pausen einlegt, findet am Abend schneller Ruhe.
  4. Ein spätes Abendessen mit fettreichen, stark gewürzten Speisen ist nicht empfehlenswert. Die letzte Mahlzeit sollte mit Beginn der Nachtruhe 3 bis 4 Stunden zurückliegen.
  5. Alkohol weist zwar eine entspannende und ermüdende Wirkung auf, doch das Genussmittel stört die Schlafqualität. Deshalb sollte beim Alkohol Zurückhaltung gelten.
  6. Koffeinhaltige Getränke wie Cola, Kaffeespezialitäten, Schwarztee, Grüner Tee oder Kakao sind Muntermacher, die sich für den Abend nicht eignen.
  7. Entspannende Teemischungen aus Lavendel, Hopfen, Melisse oder Baldrian unterstützen die Ruhephase am Abend. Wer sich mit heißer Milch und Honig in Omas Zeiten zurückversetzt fühlt, tut gut daran, das schlaffördernde Getränk zu wählen.
  8. Kalte Füsse verhindern das Einschlafen. Socken, Wärmflasche oder Fußbad wirken unterstützend.
  9. Erst wer wirklich müde ist, sollte Zubett gehen. Mitunter hilft es, nochmals aufzustehen.
  10. Regelmäßige Schlafenszeiten ermöglichen es dem Körper, sich rhythmisch auf die unterschiedlichen Tagesphasen einzustellen.

11. Weniger schwer fällt die Nachtruhe, wenn trotz Müdigkeit auf den Mittagsschlaf verzichtet wird.

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