Das Einmaleins vom gesunden Büro
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Leider ist es Fakt – viele von uns verbringen zahlreiche Stunden am Schreibtisch auf dem Bürostuhl. Tatsache ist ebenso, dass unser Körper hierfür eigentlich auf keinen Fall ausgerichtet ist. Häufig sind Schmerzen, Fehlhaltungen und Verspannungen das Ergebnis. Wenn man auf einige Sachen achtet, ist es möglich, dem gut vorzubeugen!
Das Einmaleins des idealen Bürostuhls
Individuell verstellbar (Neigung, Sitzhöhe, Armstützen, Rückenlehne, Tiefe der Sitzfläche)
- Sitzfläche: an der Vorderkante abgerundet, muldenartige Vertiefung
- Rückenlehne: bewegt sich mit dem Sitzenden mit, hat im Ledenbereich eine wulstförmige Ausbuchtung, in mindestens Schulterblatthöhe positioniert
- Armlehnen: bilden bei Aufliegung des Unterarms einen rechten Winkel mit dem Oberarm, reichen knapp unter die Tischplatte
- Polsterung: keinesfalls zu weich und keinesfalls zu hart
Hinweis: Nicht immer muss es ein Stuhl ein!
Insbesondere ist es für den Rücken gut, wenn dieser unterschiedlich bewegt und belastet wird. Deshalb gibt es mittlerweile viele ergänzende Alternativen zum herkömmlichen Bürostuhl. Hierunter fällt beispielsweise der Sitzball.
Mit diesem wird das dynamische Sitzen gefördert und die Muskeln des Rückens gestärkt, da dieser stets zu balancieren hat. Selbst auf einem Kniehocker nimmt automatisch der Rücken die passende Haltung ein.
Es ist möglich, dass ein zu langes Hocken jedoch die Knie belasten. Zum einen bietet der Pendelstuhl Sitzkomfort, zum anderen jedoch die Vorteile eines Sitzballes, bei diesem die Muskeln gestärkt werden.
Das Einmaleins des idealen Arbeitstischs
- Tischhöhe: im rechten Winkel sollten Unterarme auf der Platte liegen können
- Beinfreiheit: Füßen und Knien Platz ebenso zum Ausstrecken zur Verfügung stellen
- Arbeitsfläche: genügend Raum für freies Arbeiten, Geräte und Unterlagen, möglichst 160 Zentimeter Mal 80 Zentimeter
Hinweis: Das Stehpult
Es ist gut für den Rücken, wenn man die Position häufig wechselt. Zum Beispiel sorgt die Arbeit an einem Stehpult für viel Abwechslung – jedoch keineswegs als alleinige Lösung. Inzwischen sind ebenso Tische erhältlich, die hochgefahren werden können, damit man nach Wunsch ebenso während dem Stehen tätig sein kann.
Das Einmaleins der idealen Computeraufstellung
- Monitor Entfernung: von den Augen ungefähr 50 Zentimeter entfernt
- Monitor Höhe: während des aufrechten Sitzens ist es wichtig, dass man den Blick ein bisschen nach unten richtet, damit man beim Bildschirm das obere Drittel erfasst
- Tastatur: Neigungswinkel 15 Grad, von der Tischkante etwa 15 Zentimeter entfernt
- Maus: eine Seite ein bisschen höher, damit das Handgelenk auf keinen Fall flach dem Tisch liegen kann, von der Größe sollte sie hervorragend in die Handfläche passen.
- Allgemein: möglichst nah am Körper arbeiten, ansonsten hat der Körper besonders viel Haltearbeit zu leisten
Hinweis: Wie man den Mausarm vorbeugen kann
Wenn man viel mit der Maus arbeitet, setzt man sich der Gefahr aus, dass man einen Mausarm bekommt. Hier kann man vorbeugen, indem man häufiger zwischen Maus und Tastatur wechselt. Man sollte Tastenkombinationen benutzen.
Zudem ist es wichtig, die Pausen zum Massieren und Dehnen der beanspruchten Hand zu nutzen. Außerdem ist es sehr sinnvoll, die Maus locker zu halten. Zu häufiges Doppelklicken sollte vermieden werden.
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