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Oberschenkelstraffung  – Behandlung, Kosten und Möglichkeiten Intarapong/shutterstock.com

Die Oberschenkelstraffung  – Behandlung, Kosten und Möglichkeiten

Informationen zur Oberschenkelstraffung wie Gefahren, Kosten, Preise, Vorher Nachher, Nebenwirkungen und Erfahrungsberichte

Beine gehören zu jenen Körperteilen, die nicht ständig im Fokus von Anderen stehen und trotzdem Teil des Gesamteindrucks sind. Als Beispiel lassen sich hier die Sauna oder das Schwimmbad nennen oder generell den Sommer als Jahreszeit, da hier die Beinpartie – im Gegensatz zu den übrigen Jahreszeiten – oftmals nicht von Kleidung bedeckt ist.

Geradezu ärgerlich ist es, wenn das Gesicht noch vor Frische und Jugend strotzt und die Beine schon erste Zeichen vom natürlichen Alterungsprozess verraten. Typische Merkmale sind hier Falten und hängende Gewebepartien.

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Aber auch junge Menschen sind nicht vor einem Verlust der Hautelastizität gefeit. Diese sind allerdings meist geschuldet durch massiven Gewichtsverlust oder früheren Diäten.

Hierbei bilden sich die Fettzellen schneller als die Hautzellen, wodurch in der Folge die schlaffe und überschüssige Haut sichtbar bestehen bleibt. Der positive Effekt von Sport oder Cellulite-Cremes ist in der Regel bescheiden.

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Eine andere mögliche Ursache für besonders starke oder sehr frühe Hauterschlaffung im Schenkelbereich liegt in einer angeborenen Bindegewebeschwäche begründet. In der Regel betrifft dies, unabhängig vom Alter, meist mehrere Familienmitglieder.

Innenoberschenkel

Schlaffe Innenoberschenkel sind ein Phänomen, das auch bei sehr sportlichen und schlanken Menschen bisweilen auftreten kann. Diese Partie des Körpers beinhaltet eine sehr spezifische Gewebezusammensetzung, die auch durch spezielle Cremes oder Sport Schwierigkeiten beim Straffen bereitet.

In sämtlichen Fällen besteht die Möglichkeit einer Oberschenkelstraffung (auch Beinstraffung), bei der durch Anwendung von Plastisch-Ästhetischer Chirurgie eine deutliche Verbesserung zu erzielen ist.

Statistisch gesehen lassen sich Frauen deutlich häufiger einer solchen Operation unterziehen, doch auch die Männerwelt greift bisweilen auf dieses Mittel zurück, um den Problemen durch eine Operation nachzuhelfen.

Die Möglichkeit einer Unterschenkelstraffung besteht ebenfalls, doch da in der Regel die gesamte Beinpartie erschlafft ist, wird diese Operation selten einzeln durchgeführt.

Ein ästhetisch zufriedenstellendes Ergebnis wird bei einer operativen Oberschenkelstraffung auch dann erzielt, wenn eine reine Fettabsaugung (Liposuktion) bei Bindegewebsschwäche und / oder massivem Hautüberschüss keinen Erfolg verspricht.

Der Eingriff lässt sich allerdings sehr gut mit einer Liposuktion kombinieren. Hierbei wird dann ein besonders erfolgsversprechendes Ergebnis einer Neumodellierung der Beinpartie erwartet.

Eine weitere Option ist das Verbinden von Gesäß- und Oberschenkelstraffung. Üblicherweise sind von der Erschlaffung der Haut beide Körperregionen betroffen. Ein einzelner Eingriff, der zur Modellierung und Straffung beider Regionen beiträgt, bietet sich hier geradezu an. Das Risiko von zusätzlichen Narben kann somit ebenfalls umgangen werden.

 

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Wer bietet die Oberschenkelstraffung an?

Die Unterschenkel- oder Oberschenkelstraffung sollte unbedingt von einem ausgebildeten Experten durchgeführt werden.

Entsprechende Mediziner tragen in Deutschland die Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ oder auch „Facharzt für plastische Chirurgie“.

Anderslautende Bezeichnungen, wie beispielsweise Schönheitschirurg oder auch Facharzt für Kosmetische Chirurgie können von jedem Arzt gebraucht werden, da hierfür kein juristischer Schutz vorliegt.

Im Rahmen der Fachausbildung haben die Ärzte mit geschützten Titeln einen Nachweis von mindestens 600 Operationen im Bereich der Plastischen Chirurgie vorzuweisen. Der Dachverband DGPRÄC kann Ihnen Auskunft über die Adressen der entsprechenden Ärzte geben.

Bei einem unverbindlichen Informationsgespräch mit dem Arzt kann relativ schnell festgestellt werden, ob die Wünsche und Vorstellungen des Patienten realisierbar sind.

Die Sympathie ist ein ebenso großer Faktor wie die fachlichen Kompetenzen des behandelnden Arztes – denn nur wenn Sie sich gut aufgehoben fühlen, sollten Sie der Operation zustimmen.

Dabei sollte der Arzt auch die möglichen Risiken nicht außer Acht lassen. Fragen und Zweifel sind ebenfalls ernst zunehmende Punkte im Gespräch, auf die der Arzt einzugehen hat.

Die Möglichkeiten der Oberschenkelstraffung sollten nicht allgemein, sondern ganz individuell auf Sie zugeschnitten dargelegt werden. Die meisten Mediziner führen eine Dokumentationsmappe, bei der die Behandlungserfolge anhand von Vorher-Nachher-Bildern dargestellt werden.

Sie sollten ihr Einverständnis für diese Operation nur dann geben, wenn sie sich rundum sicher mit dieser Entscheidung fühlen. In Deutschland ist eine gesetzliche Mindestbedenkzeit von 14 Tagen geregelt. Diese Zeitspanne muss auf jeden Fall eingehalten werden zwischen dem Aufklärungsgespräch und dem Eingriff.

Da es bei solchen Operationen hohe Preisunterschiede gibt, lassen viele Patienten eine solche Operation lieber im Ausland durchführen. Beliebt sind vor allem Kliniken in Polen, Tschechien, in der Türkei und Ungarn.

Auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Ausbildung und der technische Standard mitunter mindestens der Gleiche ist wie in Deutschland, sollten folgende Punkte dennoch beachtet werden:

Der behandelnde Arzt ist bei eventuell auftretenden Komplikationen oder in der langen Zeit der Nachsorge selten bis gar nicht erreichbar. Weiterhin sollten An- und Abreise sowie eventuelle Unterkunftskosten mit in die Operationskosten eingerechnet werden, um einen treffenden Preisvergleich zu ermitteln.

Weiterhin sollten eine einwandfreie Kommunikation mit einem kompetenten Arzt und die Einhaltung von hygienischen Standards überdacht werden. Wer genügend Nachforschungen anstellt kann auch mit einem Eingriff im Ausland ein gutes Resultat erzielen und vielleicht ein wenig bei den Kosten sparen.

Vor dem Eingriff

Vor dem Eingriff greifen, unabhängig von einer allgemein gesunden Lebensweise, ganz klar definierte Verhaltensrichtlinien. So müssen unnötige Risiken für die OP unbedingt vermieden werden und alle positiven Effekte gefördert werden. Ein Verzicht von Alkohol gehört zu den Punkten, die als selbstverständlich erachtet werden. Da Alkohol das Blut verflüssigt, kann es bei Operationen zu Komplikationen wie übermäßigem Blutverlust führen, was leicht lebensbedrohlich werden kann. Ebenfalls ist der Verzicht auf Nikotin angeraten, die die gefäßverengende Wirkung dieser Substanz ebenfalls nicht förderlich bei einer Operation ist. Hier empfiehlt es sich, mindestens ein bis zwei Wochen auf die Zigarette zu verzichten.

Eingenommene Medikamente werden oftmals unterschätzt. Daher stellt der Anästhesist vor dem Eingriff Fragen bezüglich regelmäßig eingenommener Medikamente. Hierbei ist besonders zu achten auf acetylsäurehaltige Mittel wie beispielsweise bestimmte Schmerzmittel (ASS, Aspirin, etc.) oder Macumar, die blutverdünnend wirken. Selbstverständlich sollten solche Medikamente nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt werden.

Eine geplante Diät wird von den Ärzten bereits schon vor dem Eingriff empfohlen. Ein zu erwartender späterer Gewichtsverlust kann ebenso wie massives Übergewicht das Behandlungsergebnis deutlich stören.

Die Operation: Techniken im Detail

Üblicherweise wird für einen derartigen Eingriff eine Dauer von 2-3 Stunden einkalkuliert. Daher wird er in der Regel stationär und ohne Ausnahme in Vollnarkose (Allgemeinanästhesie) operiert. Der Arzt legt häufig zu Beginn der Narkose einen Blasenkatheter, da lange Ruhe- und Liegezeiten vorprogrammiert sind. Die späteren Schnittstellen werden direkt vor dem Eingriff auf der Haut gekennzeichnet. Der Verlauf des Schnitts passt sich der betroffenen Region an:

Das Aussehen von erschlafften Oberschenkelinnenseiten kann sehr variieren. Ein halbmondförmiger Schnitt von der Pofalte bis zur Leiste bietet sich an, wenn vor allem der obere Teil betroffen ist. Im Anschluss entfernt der Arzt überschüssiges Gewebe und Haut und vernäht den Schnitt. Eine entsprechend größere Narbe ist in Kauf zu nehmen wenn die gesamte Oberschenkelinnenseite erschlafft ist. Hierbei verläuft der Schnitt innen zwischen Leiste und Knie.

Bei einer Kombination aus Oberschenkel- und Gesäßstraffung wird ein Schnitt zwischen Leiste und Pofalte gesetzt. Entfernt wird auch hier der Überschuss aus Gewebe und Haut mit anschließendem Zusammennähen des Schnittes. Bei Straffung der Oberschenkelaußenseite handelt es sich oft um die typischen „Reiterhosen“. Dies sind üblicherweise lokale Fettansammlungen, die zunächst mit einer Liposuktion abgesaugt werden. Im Anschluss kann die noch überschüssige Haut dann ebenfalls über die Gesäßfalte entfernt werden.

Bevor die Schnittwunden vernäht werden, wird durch eine winzige Lücke ein Drainageröhrchen eingesetzt. Mithilfe des Röhrchens kann nach der OP das sich ansammelnde Blut und Wundwasser abfließen. Die nicht vernähte Wunde wächst nach Entfernen des Röhrchens meist narbenfrei zu, da das Drainageröhrchen extrem dünn ist.

Nachsorge bei der Oberschenkelstraffung

Direkt im Anschluss an den Eingriff wird ein eigens angefertigtes Kompressionsmieder (oder ein Kompressionsverband) angelegt. Dieses sorgt für eine Schonung des noch sehr druckempfindlichen Gewebes und eine Entlastung der Narben. Somit kommt dem Tragen des Mieders eine entscheidende Rolle für den späteren Operationserfolg zu. Antibiotika werden oftmals verordnet um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Auch der Verzicht auf die angesprochenen blutverdünnenden Medikamente ist vorausgesetzt. Von Nikotin ist besonders dann abzuraten, wenn Frauen zeitgleich östrogenhaltige Antibabypillen einnehmen. Die Kombination bedeutet eine signifikante Erhöhung des Thromboserisikos (Bildung von Blutgerinnseln). Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung an Thrombose ist schon bedingt durch die langen Liegezeiten nach der Operation erhöht.

Der Patient darf und soll in den ersten Tagen nach der Operation laufen und stehen. Von längerem Sitzen muss allerdings Abstand genommen werden, damit der Druck auf die Nähte gering gehalten wird und die Wunde nicht unnötig belastet wird.

Beim Liegen sollte ebenfalls darauf geachtet werden, die Beine zum Beispiel durch entsprechende Keilkissen soweit wie möglich zu entlasten.

Die Klinik kann man üblicherweise nach einigen Tagen verlassen. Der Kompressionsverband muss allerdings für weitere 6-8 Wochen getragen werden. Intensiver Sport und körperlich anstrengende Arbeiten müssen ebenfalls für mehrere Wochen ausgesetzt werden. Zur Vermeidung von Hyperpigmentierung sollte man darauf achten, die Beine etwa ein halbes Jahr vor Solarium und Sonnenbad zu schützen.

Mögliche Komplikationen und Risiken

Da es sich um einen sehr intensiven Eingriff handelt, birgt die Operation auch einige Risiken, die man nie gänzlich ausschließen kann. Ein höheres Risiko ist ebenfalls bei der Allgemeinanästhesie im Vergleich zur lokalen Betäubung gegeben.

Die üblichen Neben- und Nachwirkungen belaufen sich auf Hämatome (Blutergüsse), Spannungen, Schwellungen und Schmerzen. Solche Symptome sind im Nachgang einer Operation nicht unüblich und können mit bestimmten Mitteln gelindert werden: Kühlung bei Schwellungen, herparinhaltige Salben gegen Blutergüsse und Schmerzmittel gegen die Schmerzen.

Wundränder können allerdings zu einigen Komplikationen führen. Diese können aufreißen, wenn sie falsch oder auch zu früh belastet werden. Häufiger treten Wundheilungsstörungen auf, bei denen die Haut nicht optimal zusammenwächst und Narben entstehen können. Eines der harmlosen, aber dennoch ärgerlichen Phänomene ist, wenn die Wundnähte nach dem Abheilen deutlich heller bleiben als der Rest der Haut.

Nachblutungen treten selten auf und sind meist harmlos. Nur bei schweren Fällen wird ein nochmaliger Eingriff nötig, der eine eventuelle Bluttransfusion vorsieht. Ebenfalls können durch die Verletzung von Nervengeweben Taubheitsgefühle oder Missempfindungen in den Beinen entstehen, welche in wenigen Fällen chronisch werden. Wird vom Arzt deutlich zu viel Haut entfernt, kann es zu permanenten Spannungen kommen, die einen erneuten Eingriff bedingen.

Infektionen durch die Wundnähte werden durch Zugabe von Antibiotika weitestgehend verhindert.

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