Erektionsstörung Mann Sexulität Tipps
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Erektionsstörung – das sollten Sie wissen

Was man bei Erektionsstörung wissen sollte

Keinen Geschlechtsverkehr haben zu können, obwohl man möchte, darunter leiden Männer besonders. Die Zahlen sind sehr unterschiedlich, wenn es um die Anzahl der Betroffenen geht. Ärzte schätzen, dass ungefähr fünf Prozent der Herren in der ganzen Bevölkerung betroffen sind. Jedoch sind Erektionsstörungen kein Problem, mit dem Männer sich abzufinden haben. Was man dagegen machen kann, erfährt man in der Bildergalerie.

Nicht nur Senioren trifft es

Die Definition einer Erektionsstörung ist fachlich gesehen nüchtern. Hiermit umschreibt man die gewisse Unfähigkeit des Penis, sich genügend oder genügend lange zu versteifen. Dies wird als krankhaft bezeichnet, wenn aufgrund dessen dauerhaft kein Sex mehr möglich ist. Man hält Erektionsstörungen eigentlich eher für ein Problem, das ältere Semester haben. Und das ist wahr: Je älter die Herren werden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sie Erektionsprobleme bekommen. Vor kurzem zeigte jedoch eine Studie aus Italien: Selbst zahlreiche Herren unter 40 Jahren betrifft Impotenz. Von den 439 Männern, die aufgrund von Erektionsproblemen zum Arzt gingen, war tatsächlich ungefähr ein Viertel noch jung.

Unbefriedigender Sex

Selbst wenn man es wahrscheinlich auf keinen Fall denkt, so stellt jedoch eine Erektion einen hochkomplexen Vorgang dar. Diese entsteht aufgrund eines komplizierten Zusammenspiels von Botenstoffen, Nervenreizen, Muskeln und Blutregulation. So wird zusammen ein gemeinsames Ziel erreicht: Im Penis strömt das Blut in drei Schwellkörper, wodurch dieser sich versteift. Jedoch gibt es bei komplexen Vorgängen ebenso zahlreiche Stellschrauben, bei denen möglicherweise ein bisschen was schief geht.

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Seelische oder körperliche Ursachen

Weshalb ein Mann an einer gewissen Erektionsstörung leidet, kann daher besonders vielfältige Ursachen haben. Wenn er zum Beispiel in der Lage ist, beim Glied beim Selbstbefriedigen eine gute Steifheit zu erreichen und es erfolgen weiterhin spontane Erektionen, versagt das Versteifen jedoch beim partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr, ist die Ursache oft in der Psyche zu suchen. Denn Stress und Probleme können sich in manchen Fällen ebenso körperlich manifestieren sowie im Bett die Performance zum Erliegen bringen.

Jedoch kann es ebenso sein, dass etwas im Körper auf keinen Fall stimmt, beispielsweise, da die Hormon-, Nerven- oder Blutversorgung beeinträchtigt ist. So ist es möglich, dass eine Erektionsstörung etwa eine Begleiterscheinung von Bluthochdruck oder Diabetes sein kann. Jedoch ebenso nach chirurgischen Operationen, zum Beispiel an der Prostata, ist möglicherweise die Erektionsfähigkeit beeinträchtigt. In manchen Fällen sind ebenso gewisse Arzneimittel an der Flaute schuld. Zuletzt besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass das Glied selbst entsprechend beschädigt ist. Nach Aussagen vom Berufsverband Deutscher Urologen kommt das sogar oft vor.

Warnzeichen bei Erektionsstörung

Für die Betroffenen stellt demnach eine Erektionsstörung auf keinen Fall lediglich eine Belastung dar, sie kann ebenso ernste Ursachen haben. Wenn das Problem über einige Wochen besteht, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Hier ist es wichtig, dass man keine falsche Scheu hat. Denn je eher die Behandlung beginnt, umso bessere Erfolgsaussichten hat man. So ist es möglich, eine schwerwiegende Krankheit rechtzeitig auszuschließen oder zu behandeln. Dazu wird der Spezialist eine umfassende Befragung durchführen und ebenso ein Blutbild machen, damit der Hormonspiegel analysiert wird. Im einzelnen Fall wird ebenso ein tiefergehendes Untersuchen des Schwellkörpers stattfinden.

Hier hilft der Arzt weiter

In zahlreichen Fällen sind heutzutage Erektionsstörungen behandelbar. Es sind unterschiedliche medikamentöse, apparative oder ebenso operative Vorgehensweisen möglich, damit das Versteifen des Penis erneut aktiviert wird. Zuletzt kann ebenso häufig eine psychologische Behandlung helfen. Was exakt davon infrage kommt, klärt man am besten in einem Gespräch mit dem behandelnden Arzt.

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