8 Heilpflanzen für die Behandlung von Gefäßerkrankung Venenleiden
8 Heilpflanzen für die Behandlung von Gefäßerkrankung Venenleiden

8 Heilpflanzen für die Blutgefäße – Krampfadern, Arteriosklerose und Venenschwäche

Leichte Gefäßerkrankungen, wie Blutergüsse, Krampfadern, Arteriosklerose und Venenschwäche sind zumeist ein Zeichen, dass Blutgefäße aus unterschiedlichsten Gründen beschädigt sind und deren Funktion beeinträchtigt ist.

Durch heilsame Inhaltsstoffe bieten bekannte Heilpflanzen wie Rosskastanie, Arnika und Knoblauch bei solchen Gefäßproblemen und Gefäßerkrankungen eine wirkungsvolle Hilfe. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Funktionen und den Aufbau der Gefäße, Gefäßprobleme und hierfür empfohlene Heilpflanzen.

Gefäßerkrankungen vorbeugen und lindern

Heilpflanzen wirken in erster Linie gefäßstärkend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Sie können bei der Therapie von Erkrankungen und Schädigungen der Blutgefäße eine wesentliche Hilfe leisten. Diese pflanzlichen Medikamente werden zumeist äußerlich in Form von Einreibungen und Umschlägen verwendet.

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So hat sich aber auch die innerliche Anwendung bewährt. Die Einnahme von Rosskastanienextrakt beispielsweise oder Buchweizen-Tee bei bestimmten Venenleiden sind sehr wirksame Mittel. Heilpflanzen sind aber nicht nur in der Lage bestehende Gefäßbeschwerden zu lindern, sondern können oft auch vorbeugen. Ein bekanntes Beispiel ist die Vorbeugung von Arteriosklerose durch die Einnahme von Knoblauch.

Blutgefäße: eine kurze Definition

Die Blutgefäße stellen die wichtigen Transportwege dar im Körper dar. Über diese zirkuliert das Blut im Körper. Gefäße, welche vom Herzen weg in die unterschiedlichen Regionen des Körpers führen, werden als Arterien bezeichnet.

Gefäße, welche das Blut zum Herzen hinführen, werden Venen genannt. Die Wand dieser Gefäße ist dreischichtig gegliedert und besteht aus flach aufgebauten Endothelzellen, der Muskelschicht sowie einer äußerlichen Bindegewebsschicht.

Bezogen auf die Aufgaben weisen die Blutgefäße in den unterschiedlichen Abschnitten verschiedenartig ausgebildete Wandschichten auf. Die Pumpkraft des Herzens reicht in den Arterien für einen genügenden Blutstrom aus. Beim Venentransport benötigt es weitere Mechanismen, so dass das Blut in Richtung des Herzens fließt und nicht in die Beine absackt.

Diese Mechanismen beruhen auf den Ventilen. Das verantwortliche Endothel ist teilweise zu den Taschenklappen ausgestülpt, die einen Rückstau des Blutes inhibieren. Nur Venen, die sich in der Nähe des Herzens befinden, benötigen keine Venenklappen, weil die starke Sogwirkung, welche vom rechten Herzen ausgehend ist, für den normalen und richtigen Blutfluss ausreicht.

Häufige Probleme mit den Blutgefäßen

Arterienverkalkung

Eine häufig auftretende Erkrankung an den Arterien wird Arteriosklerose oder Arterienverkalkung genannt. Dabei weist die Innenschicht der Arterienwand verkalkte Ablagerungen aus den Blutfetten wie das Cholesterin, Bindegewebe, Blutgerinnsel und auch Kalk auf.

Der jeweilige Gefäßabschnitt ist hierdurch stark verengt oder auch mitunter ganz verschlossen. Auch ist die Gefäßwand weniger elastisch. Die Arteriosklerose zählt heute zu den wesentlichsten Risikofaktoren für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.

Vor allem Knoblauch kann hier vorbeugen und bei der Arteriosklerose helfen. Knoblauch ist in der Lage die Blutfettwerte zu senken und die Bildung der gefährlichen Blutgerinnsel zu hemmen.

Venenschwäche

Die Venenschwäche oder Veneninsuffizienz ist ebenso eine weit verbreitete Störung der Funktionen in den der und es betrifft hier in erster Linie die Beinvenen. Durch das recht langsame Versagen der Venenklappen kommt es zum Absacken des Blutes in die Beine.

Dies erhöht den Blutdruck auf die Venenwand der betroffenen Venenabschnitte, wodurch sie sich mit der Zeit ausweiten. Dies merken die betroffenen Patienten an der Haut durch auftretende Besenreiser oder auch Krampfadern.

Bei Fortschreiten der Krankheit entwickelt sich das die chronisch venöse Insuffizienz der Venen, welche auch mit Schwellungen oder Hautveränderungen verbunden ist. Die Phytotherapie empfiehlt hier bei der Venenschwäche Heilpflanzen wie Weinlaub oder auch Rosskastanie. Die Inhaltsstoffe dieser Pflanzen stärken die Venen und besitzen eine abschwellende Wirkung.

Die bekanntesten Heilpflanzen für die Gefäße

Knoblauch

Knoblauch Heilwirkung Heilpflanze Anwendung Wirkung Knollen
Knoblauch Heilwirkung Heilpflanze Anwendung Wirkung Knollen mares/shutterstock.com

Die Heilkräfte des Knoblauchs ist schon seit der Steinzeit bekannt. Anerkannt ist dessen Wirkung vor allem bei erhöhten Blutfettwerten und zur Prävention der Arteriosklerose.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Knoblauch als Heilpflanze

Arnika

Arnika Heilpflanze Blüte Wirkung Anwendung
Arnika Heilpflanze Blüte Wirkung Anwendung Chirva /shutterstock.com

Auch Arnika als vielseitige Heilpflanze hilft bei, Prellungen, Blutergüssen, Entzündungen in der Mundschleimhaut und Rachenschleimhaut, bei Sonnenbrand, Furunkel und Insektenstichen. Rheumatische Muskelbeschwerden oder Gelenkbeschwerden lassen sich mit einer guten Arnikasalbe schnell und wirksam behandeln. Diese Heilpflanze darf jedoch nur äußerlich verwendet werden.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Arnika als Heilpflanze

Rosskastanie

Rosskastanie Heilkraft Heilpflanze Anwendung Nebenwirkungen Heilwirkung Pflanze
Rosskastanie Heilkraft Heilpflanze Anwendung Nebenwirkungen Heilwirkung Pflanze Nataliia Melnychuk/shutterstock.com

Auch der Samen der Rosskastanie kann bei chronischer Schwäche der Venen mit schmerzenden und schweren Beinen sowie Krampfadern helfen.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Rosskastanie als Heilpflanze

Steinklee

Steinklee Heilpflanze Anwendung Wirkung Pflanze Blüte
Steinklee Heilpflanze Anwendung Wirkung Pflanze Blüte Manfred Ruckszio/shutterstock.com

Auch Steinklee weist eine bestätigte Heilwirkung bei der chronischen Venenschwäche, Hämorrhoiden, Venenentzündung und Lymphstau auf. Äußerlich angewandt, kann die Heilpflanze auch bei Prellungen, Blutergüssen und Verstauchungen helfen.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Steinklee als Heilpflanze

Beinwell

Beinwell Heilpflanze Heilungskraft Anwendung Wirkung
Beinwell Heilpflanze Heilungskraft Anwendung Wirkung Federherz/shutterstock.com

Der Symphytum officinale, der Echte Beinwell, wird bei Entzündungen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen sowie Prellungen eingesetzt.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Beinwell als Heilpflanze

Buchweizen

Buchweizen Heilpflanze Anwendung Wirkung Blüte Pflanze
Buchweizen Heilpflanze Anwendung Wirkung Blüte Pflanze Lipatova Maryna/shutterstock.com

Auch der Buchweizen erhöht die Spannkraft in den Venen und schützt die Blutgefäße. Aus diesem Grund hilft er bei Erkrankungen der Gefäße wie Venenschwäche und dient der Vorbeugung einer Gefäßverkalkung.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Buchweizen als Heilpflanze

Zaubernuss

Auch die Zaubernuss wird bei Hämorrhoiden, Schleimhautentzündungen im Mund oder am After sowie bei Durchfall angewandt.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Zaubernuss als Heilpflanze

Weinrebe

Weinrebe Heilkraft Heilpflanze Anwendung Nebenwirkungen Heilwirkung Pflanze
Weinrebe Heilkraft Heilpflanze Anwendung Nebenwirkungen Heilwirkung Pflanze Matthew J Thomas/shutterstock.com

Die Weinrebe ist seit langem als Obst bekannt, das zur Weinherstellung verwendet wird. Zudem besitzt sie auch Heilkräfte und deshalb wird rotes Weinlaub bei einer chronischen Venenschwäche empfohlen.

Weitere Informationen über die Wirkung und Anwendung von Weinrebe als Heilpflanze

Häufige Leserfragen zum Thema Blutgefäße und Heilpflanzen

Es gibt einige Kräuter, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, die Blutzirkulation zu verbessern und dadurch die Gesundheit der Blutgefäße zu fördern. Zu diesen Kräutern gehören Ingwer, Knoblauch, Weißdornbeere und Ginkgo Biloba.

Ingwer ist eine gute Wahl zur Verbesserung der Blutzirkulation, da er hilft, das Blut zu verdünnen und seinen Fluss zu erhöhen. Auch Knoblauch trägt zur Verbesserung der Durchblutung bei, da er die Arterien öffnet und sie flexibel hält. Die Weißdornbeere ist dafür bekannt, dass sie die Wände der Blutgefäße stärkt und ihre Funktion verbessert. Ginkgo Biloba schließlich erhöht die Durchblutung, indem es die Arterien weitet und die Bildung von Blutgerinnseln verhindert.

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