Handekzem – schmerzhafte Hautentzündung
Inhaltsverzeichnis
Beim Hände waschen brennt die Haut, das Schuhe binden verursacht Schmerzen. Handekzeme sind für die Betroffenen sehr belastend, die Schmerzen an den Händen zeigen sich oftmals bei Tag und Nacht. Zudem sieht die Haut an den jeweiligen Stellen ungepflegt und unschön aus. Ein Handekzem kann viele Ursachen haben und macht sich unangenehm bemerkbar. Es kann allergisch bedingt sein, die Folge von Abnutzung oder im Zusammenhang mit einer Neurodermitis stehen. Die Handekzeme zeigen sich durch einen Juckreiz, teilweise entstehen kleine Bläschen an den Seiten der Fingern oder auf den Handflächen sowie schuppige Flächen an den Händen.
So erkenne ich ein Handekzem
Prinzipiell ist ein Ekzem eine entzündliche Hauterkrankung und ist nicht ansteckend. Die Haut rötet sich, ist gereizt, trocken und rissig, teilweise schuppt sie. Schwere Krankheitsbilder zeigen sich durch Bläschen, die jucken, Risse und verhornte Stellen. Handelt es sich um ein mittelschweres bis leichtes Handekzem, lässt dies sich mit guter Handpflege und Hilfe des Hautarztes meist schnell in den Griff bekommen. Schwere oder chronische Formen eines Handekzems zeigen sich bei den betroffenen Menschen immer wieder. Sie bringen starke und ausgedehnte Hauveränderungen mit sich.
Ursachen für ein leichtes Handekzem
Trockene Haut ist ein Risikofaktor für ein Handekzem. Menschen, welche eine angeborene Neigung zu Allergien (Atopie) haben wie etwa Neurodermitis, sind besonders betroffen von der Krankheit. Eine mögliche Entzündung der Haut wird durch vermehrte Schweißbildung begünstigt, dies kann beim Tragen von Gummihandschuhen der Fall sein. Eine weitere Ursache kann der Kontakt oder Umgang mit bestimmten Stoffen sein, z.B. Reinigungsmittel, Lacke und Säuren oder eine Nickelallergie.
Erste Maßnahmen gegen Handekzeme
Jedes Handekzem bedarf einer individuellen Behandlung, der Krankheitsverlauf ist in den einzelnen Fällen unterschiedlich. Dennoch gilt für alle Betroffenen: je schneller der Auslöser gefunden wird und die Pflege und Behandlung der Haut angepasst werden kann, um so besser stehen die Chancen auf Heilung. Ein frühzeitiger Arztbesuch hilft, langwierige und schwere Verläufe zu vermeiden. Die Therapie von Handekzemen kann nur gemeinsam von Arzt und Patient durchgeführt werden. Teilweise kann sie aufwändig und langwierig sein. Vor Beginn der Behandlung werden die möglichen Kontakt-Allergien oder erblich bedingten Veranlagungen geklärt, zudem müssen andere Hauterkrankungen ausgeschlossen werden.
Eigene Maßnahmen:
Pflege steht an erster Stelle.
Wer an einem Hautekzem leidet, muss darauf achten, dass seine Haut nur mit nachhaltigen Pflegeprodukten behandelt wird, rückfettende Cremes und Salben gehören mit dazu. Greifen Sie zu Pflegemitteln, die keine Duft- und Konservierungsstoffe beinhalten, dies würde die Haut noch mehr reizen. Allergenarme Handschuhe aus Kunststoff oder Baumwollhandschuhe schützen die Haut vor äußerlichen Einflüssen.
Meiden Sie die Auslöser
Hautschädigende Substanzen sind sofort nach Erkennen der Krankheit Tabu. Starke Putzmittel, Chemikalien und ähnliches sowie übermäßiger Kontakt zu Wasser sind zu meiden. Der Hausarzt kann helfen, die Auslöser heraus zu finden.
Das bringt erste Linderung
Die Krankheit äußert sich unterschiedlich. Bilden sich Bläschen können Handbäder helfen und die Ekzeme austrocknen. Fette und feuchte Umschläge lindern den Juckreiz. Verhornte Haut kann mit einer Harnstoffbehandlung oder Slicylsäure-Präperaten geschmeidig und weich gemacht werden.
Behandlung mit Medikamenten
Zur Linderung von Entzündungen werden Creme-Therapien verordnet. Da diese unerwünsche Nebenwirkungen zeigen können, lassen Sie Ihren Arzt entscheiden, welche Maßnahmen am sinnvollsten sind. Schwere Verläufe werden mit Cortison haltigen Tabletten oder Antibiotika behandelt.
Wenn das Ekzem chronisch wird
Ein Ekzem, welches mindestens drei Monate anhält und innerhalb eines Jahres zwei Mal auftritt, wird als schwere Form der Krankheit bezeichnet. Zwei bis vier von Hundert Erkrankten sind von dieser betroffenen. Verschiedene Faktoren sind der Auslöser für ein Handekzem, Umwelteinflüsse und genetische Veranlagungen spielen dabei eine große Rolle. Entsprechend der Ursache werden die drei Arten der schweren Handekzeme unterschieden.
Kumulativ-Toxisches Handekzem
Bei Belastung durch berufliche Tätigkeiten oder Hausarbeit zeigt sich diese Form. Vor allem der Umgang mit hautreizenden Chemikalien sowie übermäßiges Putzen und viel Wasser stören die hauteigene Schutzbarriere. Die Allergie auslösenden und schädigenden Substanzen können in die Haut eindringen.
Kontaktallergie
Bei bestehender Kontaktallergie und Reaktion auf bestimmte Substanzen, zeigt die Haut Entzündungen und zeigt sich bei wiederholtem Kontakt gereizt. Bestimmte Berufszweige wie Friseure, Maler, Bäcker, Floristen, Heil- und Pflegepersonal sowie Maurer und Metallarbeiter sind besonders betroffen.
Das atopische Handekzem
Besonders Menschen, welche unter Neurodermitis leiden oder mit Heuschnupfen zu kämpfen haben, sind von Hautekzemen betroffen. Erbliche Veranlagungen sind die Ursache für die allergische Reaktion auf Umwelteinflüsse. Weitere Ursachen können genetisch bedingte Hautschutzstörungen sein.
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